Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Nein!« sagte sie, aber es war zu spät.

Unter einem donnerähnlichen Grollen bäumte sich die Straße auf und explodierte. Erdbrocken, Pflastersteine und gerüstete Soldaten wurde beiseite geschleudert.

Immer noch von diesem Glühen umgeben, fuhr Egwene herum und blickte die Straße hinauf. Donner und Explosion wiederholten sich. Erdbrocken und Steinchen regneten auf die Frauen herab. Schreiende Soldaten brachten sich mehr oder weniger geordnet in Seitenstraßen und Gassen und unter Vorbauten in Sicherheit. Augenblicke später sah man keinen mehr, außer denjenigen, die um die zwei großen Krater in der Straße herum verstreut dalagen. Einige davon rührten sich schwach, und ihr Stöhnen war bis zu den Frauen herüber zu hören.

Nynaeve hob abwehrend die Hände und bemühte sich, in beide Richtungen gleichzeitig zu blicken. »Du Närrin! Wir wollen keine Aufmerksamkeit erregen!« Das nützte jetzt natürlich nichts mehr. Sie hoffte nur, daß sie an den Soldaten vorbei durch die Gassen den Hafen erreichen konnten. Die Damane wissen jetzt bestimmt auch Bescheid. Das können sie nicht überhört haben.

»Ich gehe nicht zurück und trage dieses Halsband«, sagte Egwene wildentschlossen. »Niemals!«

»Paß auf!« schrie Min.

Unter schrillem Heulen erhob sich ein pferdegroßer Feuerball über den Dächern und fiel herab. Geradewegs auf sie zu.

»Rennt!« rief Nynaeve, warf sich in die nächste Gasse und landete zwischen zwei dicht verrammelten Läden.

Als sie auf dem Bauch landete, blieb ihr erst einmal die Luft weg. Dann schlug der Feuerball ein. Heißer Wind fegte über sie hinweg durch die Gasse. Sie schnappte nach Luft, rollte sich herum und blickte auf die Straße hinaus.

Die Pflastersteine an der Stelle, wo sie gestanden hatten, waren auf mindestens zehn Schritt im Umkreis gesprungen und geschwärzt. Elayne kauerte in einer Gasse gegenüber. Von Min und Egwene war nichts zu sehen. Nynaeve schlug vor Schreck die Hand vor den Mund.

Elayne glaubte zu verstehen. Die Tochter-Erbin schüttelte heftig den Kopf und deutete die Straße hinunter. Sie waren dorthin gelaufen.

Nynaeve atmete erleichtert auf. Im nächsten Moment jedoch stieg der Zorn in ihr hoch. Diese Närrin! Wir hätten einfach an ihnen vorbeigehen können! Aber für Reue war jetzt keine Zeit. Sie eilte gebückt vor zur Ecke und spähte vorsichtig hinaus. Ein kopfgroßer Feuerball schoß die Straße herunter auf sie zu. Sie sprang zurück. Er explodierte genau an der Stelle, wo sich ihr Kopf befunden hatte. Ein Regen von abgesplitterten Steinchen ergoß sich über sie.

Der Zorn ließ die Eine Macht in ihr Inneres, und sie erfüllte sie, bevor sie es merkte. Ein Blitz zuckte aus dem Himmel herab und schlug krachend weiter oben an der Straße ein, ungefähr dort, woher der Feuerball gekommen war. Ein weiterer Blitzschlag spaltete den Himmel, und dann rannte sie die Gasse hinunter. Hinter ihr hob der Blitz die Konturen der Häuser am Eingang der Gasse deutlich hervor.

Wenn Domon nicht mit seinem Schiff wartet, dann... Licht, hoffentlich schaffen wir es alle.

Bayle Domon fuhr kerzengerade hoch, als ein Blitz über den schiefergrauen Himmel zuckte und irgendwo in der Stadt einschlug. Dann noch einmal. Es nicht geben genug Wolken dafür! Etwas grollte laut oben in der Stadt, und ein Feuerball schlug in einem Dach beim Hafen ein. In weitem Bogen wurden Dachziegel umhergeschleudert. Die Hafenanlagen waren schon seit einer Weile menschenleer. Nur ein paar Seanchan standen herum, und die rannten nun und hatten die Schwerter gezogen und schrien wild durcheinander. Aus einem Lagerhaus kam ein Mann mit einem Grolm heraus. Er mußte gewaltig rennen, um mit den langen Sprüngen der Bestie mithalten zu können. Sie verschwanden in einer der Straßen, die vom Hafen aufwärtsführten.

Einer von Domons Männern griff nach einer Axt und schwang sie über einem Haltetau hoch.

Mit zwei Schritten war Domon bei ihm und packte mit der einen Hand die erhobene Axt und mit der anderen die Kehle des Mannes. »Die Gischt segeln erst, wenn ich sagen, sie segelt, Aedwin Cole!«

»Jetzt schnappen sie endgültig über, Kapitän!« schrie Yarin. Eine Explosion sandte Echos über den Hafen hinweg. Die Möwen flogen kreischend auf, und wieder blitzte es, und der Blitz schlug in Falme ein. »Die Damane werden uns alle töten! Brechen wir auf, während sie sich noch gegenseitig umbringen. Sie werden uns gar nicht bemerken, bis wir längst weg sind!«

»Ich haben gegeben mein Wort«, sagte Domon. Er riß Cole die Axt aus der Hand und warf sie auf das Deck. »Ich wirklich haben gegeben mein Wort.« Machen schnell, Frau, dachte er, Aes Sedai oder was du sein. Schnell!

Geofram Bornhald beobachtete die Blitze, die nach Falme hineinzuckten und wandte seine Aufmerksamkeit wieder anderen Dingen zu. Ein riesiges fliegendes Geschöpf, zweifellos eines der Monster der Seanchan, wand sich in der Luft wild umher, um den Blitzen zu entgehen. Falls da ein Gewitter tobte, würde es die Seanchan genauso behindern wie ihn. Nahezu kahle Hügel mit wenig Unterholz verbargen die Stadt noch vor ihm.

Seine tausend Männer waren auf beiden Seiten ausgeschwärmt: eine lange Reihe von Reitern, die sich durch die Senken zwischen den Hügeln vorwärtsschob. Der kalte Wind spielte mit ihren weißen Umhängen und ließ die Flagge an Bornhalds Seite flattern, die Flagge mit der strahlenden goldenen Sonne der Kinder des Lichts.

»Geh nun, Byar!« befahl er. Der Mann mit dem hageren Gesicht zögerte, und Bornhald sagte in schärferem Ton: »Ich sagte, geh, Kind Byar!«

Byar berührte mit der Hand die Herzgegend und verbeugte sich. »Wie Ihr befehlt, Lordhauptmann.« Er wandte sein Pferd. Seine gesamte Gestalt drückte Zögern aus.

Bornhald verbannte Byar aus seinem Gehirn. Er hatte in dieser Hinsicht alles getan, was möglich war. Er erhob die Stimme: »Die Legion wird im Schritt vorrücken!«

Mit leise quietschenden Sätteln rückte die lange Reihe weißgekleideter Männer langsam in Richtung Falme vor.

Rand blickte vorsichtig um die Ecke zu den heranmarschierenden Seanchan hinüber. Dann schlich er gebückt zurück in die enge Gasse zwischen zwei Ställen. Er verzog das Gesicht. Bald würden sie hier ankommen. Auf seiner Wange klebte verkrustetes Blut. Die Schnittwunden brannten, die er im Kampf gegen Turak davongetragen hatte, aber er konnte im Moment nichts dagegen tun. Wieder durchzuckte ein Blitz den Himmel. Er fühlte die Erschütterung des begleitenden Donnerschlags durch die Stiefel hindurch. Was im Namen des Lichts geschieht da? »Kommen sie?« fragte Ingtar. »Rand, das Horn von Valere muß unbedingt gerettet werden.« Trotz der Seanchan, der Blitze und Explosionen unten in der Stadt schien er in seinen eigenen Gedanken gefangen. Mat, Perrin und Hurin befanden sich am anderen Ende der Gasse und hielten Ausschau nach einer weiteren Patrouille der Seanchan. Der Ort, an dem sie die Pferde zurückgelassen hatten, lag ganz in der Nähe. Wenn sie sie nur erreichen könnten!

»Sie ist in Schwierigkeiten«, murmelte Rand. Egwene. Er hatte so ein eigenartiges Gefühl im Kopf, als seien Teile seines Lebens in Gefahr. Egwene war ein Teil davon, ein Faden in der Schnur seines Lebens, aber da waren auch noch andere, und er fühlte, daß auch sie sich in Gefahr befanden. Hier in Falme. Falls auch nur einer dieser Fäden riß, würde sein Leben niemals mehr vollständig sein, erfüllt, so wie es ihm vorbestimmt war. Er verstand es zwar nicht, aber das Gefühl war eindeutig und klar.

»Hier kann ein einzelner Mann fünfzig Soldaten aufhalten«, sagte Ingtar. Die beiden Ställe waren sich so nahe, daß kaum noch Platz für sie beide blieb, nebeneinander zu stehen. »Ein Mann, der in einer engen Gasse fünfzig Gegner aufhält. Keine schlechte Art zu sterben. Es wurden schon für weit weniger Lieder gedichtet.«

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