Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Das wird nicht nötig sein«, sagte Rand. »Ich hoffe es wenigstens.« Ein Dach unten in der Stadt explodierte. Wie komme ich wieder dort hinein? Ich muß zu ihr. Zu ihnen? Er schüttelte den Kopf und spähte erneut um die Ecke. Die Seanchan kamen näher.

»Ich wußte nicht, was er tun würde«, sagte Ingtar leise, mehr zu sich selbst. Er hatte sein Schwert gezogen und überprüfte mit dem Daumen die Schärfe. »Ein blasser kleiner Mann, den man kaum bemerkte, selbst wenn man ihn direkt anschaute. Bring ihn nach Fal Dara, sagte man mir, in die Festung! Ich wollte nicht, aber ich mußte. Versteht Ihr das? Ich mußte. Ich wußte nicht, was er vorhatte, bis er diesen Pfeil abschoß. Ich weiß immer noch nicht, ob er auf die Amyrlin zielte oder auf Euch.«

Rand überlief es kalt. Er sah Ingtar an. »Was sagt Ihr da?« flüsterte er.

Ingtar schien so mit seinem Schwert beschäftigt, daß er es nicht hörte. »Überall wird die Menschheit weggeschwemmt. Nationen gehen unter und verschwinden. Überall sind Schattenfreunde, und keiner von diesen Südländern scheint es zu bemerken oder sich darum zu kümmern. Wir kämpfen um den Erhalt der Grenzlande, um ihre Sicherheit, und trotz alledem breitet sich Jahr um Jahr die Fäule weiter aus. Und diese Südländer halten Trollocs für eine Sage und Myrddraal für Ungeheuer aus den Geschichten der Gaukler.« Er zog die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf. »Es schien nur einen Weg zu geben. Wir ließen uns für nichts und wieder nichts vernichten. Wir verteidigten Menschen, die nicht einmal von uns wußten und denen wir gleichgültig waren. Es schien so logisch. Warum sollten wir uns für sie töten lassen, wenn wir unseren Frieden haben konnten? Besser der Schatten, glaubte ich, als sinnloser Untergang, so wie Carallain oder Hardan oder... Es erschien damals alles so logisch.«

Rand packte Ingtar an den Aufschlägen seines Mantels. »Ihr sprecht in Rätseln.« Das kann er doch nicht ernst meinen. Niemals! »Sprecht deutlich aus, was Ihr sagen wollt! Das ist doch alles nur Unsinn!«

Zum erstenmal sah Ingtar Rand in die Augen. Seine Augen glitzerten feucht. »Ihr seid ein besserer Mann als ich. Schafhirte oder Lord — ein besserer Mann. Die Prophezeiung sagt: ›Laß den, der mich erklingen läßt, nicht an Ruhm denken, sondern an die Rettung.‹ Ich dachte nur an meine Rettung. Ich würde das Horn blasen und die Helden der vergangenen Zeitalter gen Shayol Ghul führen. Das würde sicher ausreichen, um mich zu retten. Kein Mann kann so lange im Schatten wandeln, daß kein Weg mehr zurück ins Licht führt. So sagt man doch. Das hätte mich von dem reingewaschen, was ich war und getan habe.«

»O Licht, Ingtar!« Rand ließ den Mann los und sackte schlaff an die Stallwand. »Ich glaube... ich glaube, es genügt, wenn man es nur will. Ich glaube, Ihr müßt einfach aufhören... einer von ihnen zu sein.« Ingtar zuckte zusammen, als habe Rand das Wort ausgesprochen: Schattenfreund.

»Rand, als Verin uns durch den Portalstein hierherbrachte, habe ich — andere Leben gelebt. Manchmal bekam ich das Horn, doch ich blies es niemals. Ich versuchte, dem zu entkommen, was aus mir wird, doch niemals entkam ich. Immer wurde etwas anderes von mir verlangt, immer etwas Schlimmeres als zuvor, bis ich... Ihr wart bereit, darauf zu verzichten, um einen Freund zu retten. Denkt nicht an den Ruhm. O Licht, hilf mir!«

Rand wußte nicht, was er sagen sollte. Es war, als hätte ihm Egwene erklärt, sie habe Kinder ermordet. Zu schrecklich, um es zu glauben. Zu schrecklich, als daß jemand so etwas zugäbe, wenn er es nicht war. Zu schrecklich.

Nach einer Weile sprach Ingtar weiter, diesmal mit festerer Stimme: »Es muß ein Preis dafür bezahlt werden, Rand. Es muß immer für alles bezahlt werden. Vielleicht kann ich ihn hier bezahlen.«

»Ingtar, ich... «

»Rand, es ist das Recht jeden Mannes, den Tod durch das Schwert zu erwählen, wann er will. Selbst einer wie ich hat dieses Recht.«

Bevor Rand etwas entgegnen konnte, kam Hurin die Gasse heruntergerannt. »Die Patrouille ist abmarschiert«, schnaufte er, »hinunter in die Stadt. Sie scheinen sich dort unten zu sammeln. Mat und Perrin sind weitergegangen.« Er blickte kurz die Straße hinunter und zog den Kopf wieder zurück. »Wir sollten auch schnell schauen, daß wir weiterkommen, Lord Ingtar, Lord Rand. Diese insektenköpfigen Seanchan werden gleich da sein.«

»Geht, Rand!« sagte Ingtar. Rand atmete tief durch. »Das Licht leuchte Euch, Lord Ingtar aus dem Hause Schinowa, und helfe Euch, in der Hand des Schöpfers Schutz zu finden.« Er berührte Ingtars Schulter. »Die letzte Umarmung der Mutter wird Euch willkommen heißen.« Hurin schnappte nach Luft.

»Ich danke Euch«, sagte Ingtar leise. Alle Anspannung schien aus ihm gewichen. Zum erstenmal seit der Nacht des Trollocüberfalls auf Fal Dara stand er so da, wie ihn Rand in Erinnerung hatte: stolz, selbstbewußt und entspannt. Zufrieden.

Rand drehte sich um und bemerkte, daß Hurin ihn ansah, sie beide ansah. »Es ist Zeit, zu gehen.«

»Aber Lord Ingtar... «

»... tut, was er tun muß«, sagte Rand in scharfem Ton. »Doch wir gehen.« Hurin nickte, und Rand schritt hinterher. Rand hörte nun den stetigen Tritt der Stiefel der Seanchan-Soldaten. Er drehte sich nicht um.

47

Das Grab ist keine Grenze...

Mat und Perrin waren schon aufgesessen, als Rand und Hurin zu ihnen stießen. Weit hinter ihnen hörte Rand Ingtars Stimme: »Für das Licht und Schinowa!« Das Klirren von Schwertern mischte sich in das Durcheinander anderer Stimmen.

»Wo ist Ingtar?« rief Mat. »Was ist da los?« Er hatte das Horn von Valere vor sich an das Sattelhorn gehängt, als wäre es ein ganz normales Instrument, aber der Dolch hing an seinem Gürtel. Den Griff mit dem Rubin hielt er schützend in einer blassen Hand, die nur aus Sehnen und Knochen zu bestehen schien.

»Er stirbt«, sagte Rand hart, als er sich auf den Braunen schwang.

»Dann müssen wir ihm helfen«, sagte Perrin. »Mat kann das Horn und den Dolch zu... «

»Er tut es für uns, damit wir entkommen können«, sagte Rand. Auch für uns jedenfalls. »Wir bringen dieses Horn zu Verin und dann könnt ihr helfen, daß es dorthin gelangt, wohin sie es wünscht.«

»Was willst du damit sagen?« fragte Perrin. Rand hieb dem Braunen die Fersen in die Flanken, und er galoppierte los auf die Hügel jenseits der Stadt zu.

»Für das Licht und Schinowa!« ertönte Ingtars Kampfschrei hinter ihm. Es klang triumphierend, und wie zur Antwort peitschte ein Blitz über den Himmel.

Rand schlug den Braunen mit den Zügeln und legte sich ganz auf den Hals des Hengstes. Der galoppierte, so schnell er nur konnte, mit wehender Mähne und flatterndem Schweif dahin. Er hoffte, das Gefühl loszuwerden, daß er vor Ingtars Schrei weglief und vor dem, was er für sie tat. Ingtar, ein Schattenfreund! Es kümmert mich nicht. Er war trotzdem mein Freund. Die Galoppsprünge des Braunen konnten ihm nicht helfen, vor den eigenen Gedanken zu fliehen. Der Tod ist leichter als eine Feder, aber die Pflicht ist schwerer als ein Berg. So viele Pflichten. Egwene. Das Horn. Fain. Mat und sein Dolch. Warum nicht nur eines und dann das nächste? Ich muß mich um alles gleichzeitig kümmern. O Licht, Egwene!

Er riß so plötzlich an den Zügeln, daß der Braune zum Stand schlitterte und beinahe auf den Hinterbacken saß. Sie befanden sich in einem Wäldchen auf der Kuppe eines Hügels, von wo aus sie Falme überblicken konnten. Die anderen galoppierten ebenfalls heran.

»Was hast du damit gemeint?« wollte Perrin wissen. » Wir könnten Verin helfen, das Horn an seinen Bestimmungsort zu bringen? Wo wirst du denn dann sein?«

»Vielleicht wird er bereits verrückt«, meinte Mat. »Wenn er dem Wahnsinn verfällt, will er sicher nicht bei uns bleiben, oder, Rand?«

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