Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Ihr drei bringt Verin das Horn«, sagte Rand. Egwene. So viele Fäden, die in so großer Gefahr sind. So viele Aufgaben. »Ihr braucht mich nicht dazu.«

Mat streichelte den Griff des Dolches. »Alles schön und gut, aber was ist mit dir? Seng mich, aber du kannst doch wohl noch nicht verrückt werden. Das kannst du uns nicht antun!« Hurin starrte sie mit offenem Mund an und verstand nur die Hälfte.

»Ich kehre zurück«, sagte Rand. »Ich hätte Falme nicht verlassen dürfen.« Irgendwie klang das noch nicht ganz richtig; es ergab noch keinen wirklichen Sinn für ihn. »Ich muß zurück. Jetzt gleich.« Das klang besser. »Egwene ist noch dort drinnen, habt ihr das vergessen? Mit einem dieser Halsbänder gefangen gehalten.«

»Bist du sicher?« fragte Mat. »Ich habe sie nicht gesehen. Aaaah! Wenn du sagst, sie ist dort, dann ist sie auch dort. Wir bringen das Horn zu Verin, und dann reiten wir alle zusammen zurück, um ihr zu helfen. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich sie im Stich lasse.«

Rand schüttelt den Kopf. Fäden, Pflichten. Er hatte das Gefühl, als müsse er gleich wie ein Feuerwerkskörper explodieren. Licht, was geht mit mir vor? »Mat, Verin muß dich und den Dolch nach Tar Valon bringen, damit du endlich von deiner Abhängigkeit befreit wirst. Du kannst keine Zeit mehr verschwenden.«

»Egwene zu retten, ist keine Zeitverschwendung!« Doch Mats Hand verkrampfte sich so um den Dolchgriff, daß sie zitterte.

»Keiner von uns kehrt nach Falme zurück«, sagte Perrin. »Jedenfalls jetzt noch nicht. Seht!« Er deutete in Richtung Falme.

Die Stellplätze der Wagen und die Pferdekoppeln färbten sich schwarz mit Seanchan-Soldaten. Tausende von ihnen marschierten dort auf, Reihe auf Reihe, mit Berittenen auf schuppenbewehrten Kreaturen oder Pferden zur Seite. Farbflecke zeigten an, wo sich Offiziere befanden. Grolme und andere fremdartige Geschöpfe durchsetzten die Reihen, beinahe und doch nicht ganz wie ungeheure Vögel und Eidechsen, und dann noch riesige Kreaturen, die völlig unbeschreiblich waren, mit gerunzelter grauer Haut und riesigen Stoßzähnen. In regelmäßigen Abständen waren Gruppen von Sul'dam und Damane verteilt. Rand fragte sich, ob sich Egwene auch darunter befand. In der Stadt hinter den Truppen explodierte immer noch von Zeit zu Zeit ein Dach, und immer wieder zuckten Blitze über den Himmel. Zwei fliegende Geschöpfe mit ledrigen Schwingen, die bestimmt von Spitze zu Spitze zwanzig Spannen maßen, schwangen sich über allen durch die Luft. Sie hielten sich in vorsichtigem Abstand zu den tanzenden Blitzen.

»Alles wegen uns?« fragte Mat ungläubig. »Wer sind wir denn nach deren Meinung?«

Rand hatte die Antwort darauf, doch er schob sie ganz schnell beiseite, bevor sie ihm zu deutlich vor Augen trat.

»Wir können auch nicht nach der anderen Seite reiten, Lord Rand«, sagte Hurin. »Weißmäntel. Hunderte von ihnen.«

Rand drehte sein Pferd, bis er sah, worauf der Schnüffler deutete. Eine lange, in weiße Umhänge gehüllte Reihe kam wellenförmig über die Hügel auf sie zu.

»Lord Rand«, sagte Hurin leise, »wenn die das Horn von Valere sehen, werden wir es niemals bis zu einer Aes Sedai bringen. Wir werden uns nicht einmal selbst mehr dem Horn nähern können.«

»Vielleicht sammeln sich die Seanchan deshalb«, sagte Mat hoffnungsvoll. »Wegen der Weißmäntel. Vielleicht hat doch alles nichts mit uns zu tun.«

»Ganz gleich, aber auf jeden Fall wird in ein paar Minuten hier eine Schlacht beginnen«, bemerkte Perrin trocken.

»Jede Seite könnte unser Ende bedeuten«, meinte Hurin, »auch wenn sie das Horn nicht entdecken. Wenn sie es aber sehen... «

Rand brachte es nicht fertig, über die Weißmäntel und die Seanchan nachzudenken. Ich muß zurück. Ich muß.

Ihm wurde klar, daß er das Horn von Valere anblickte. Sie alle sahen es an. Das gekrümmte goldene Horn hing an Mats Sattelhorn, und alle Augen waren darauf gerichtet.

»Es muß bei der Letzten Schlacht zugegen sein«, sagte Mat und leckte sich nervös die Lippen. »Nichts spricht dagegen, daß es schon vorher benützt wird.« Er zog das Horn aus seiner Lederschlaufe und sah die anderen bittend an. »Es spricht doch nichts dagegen?«

Keiner sagte etwas. Rand brachte kein Wort heraus. Seine Gedanken waren zu drängend, als daß er hätte sprechen können. Muß zurückreiten. Muß zurückreiten. Je länger er das Horn anblickte, desto drängender wurde die Stimme in seinem Inneren. Muß. Muß. Mats Hände zitterten, als er das Horn von Valere an die Lippen hob.

Es war ein klarer Ton, so golden wie das Horn selbst. Die Bäume um sie herum schienen mitzuvibrieren, genau wie der Boden unter ihnen und der Himmel über ihnen. Dieser eine lange Ton erfaßte einfach alles.

Aus dem Nichts bildete sich Nebel. Zuerst hingen nur feine Nebelfäden in der Luft, dann größere Schwaden und immer größere, bis das Land wie mit Wolken bedeckt war.

Geofram Bornhald versteifte sich im Sattel als ein Ton die Luft erfüllte, so süß, daß er lachen wollte, und so traurig, daß er fast geweint hätte. Er schien aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen. Ein feiner Dunst erhob sich und schwoll vor seinen Augen an.

Die Seanchan. Sie versuchen irgend etwas. Sie wissen, daß wir hier sind. Es war zu früh, die Stadt lag noch zu weit entfernt, aber er zog sein Schwert. Ein Klappern erklang die lange Reihe der Soldaten entlang, als die Schwerter aus den Scheiden fuhren. Er rief: »Die Legion rückt im Trab vor!«

Nun deckte der Nebel alles zu, doch er wußte, daß Falme immer noch vor ihm lag. Die Pferde trabten schneller. Er sah sie zwar nicht, dafür hörte er sie.

Plötzlich bäumte sich der Boden vor ihm donnernd auf und überschüttete ihn mit Erdbrocken und Steinchen. Aus der weißen Blindheit zu seiner Rechten erklang ein weiteres Donnern. Pferde wieherten wild, und Männer schrien. Dann dasselbe zu seiner Linken, dann erneut. Und noch einmal. Donner und Schreie, alles im Nebel verborgen.

»Die Legion greift an!« Sein Pferd sprang unter dem Druck seiner Fersen vorwärts, und er hörte den Aufschrei seiner Legion. Alles, was noch lebte, folgte ihm.

Donner und Schreie, in Weiß gehüllt.

Sein letzter bewußter Gedanke drückte Bedauern aus. Byar würde seinem Sohn Dain nicht berichten können, wie er gestorben war.

Rand erkannte nicht einmal mehr die Bäume auf dem Hügel. Mat hatte das Horn mit ehrfürchtigem Blick abgesetzt, doch Rand hatte den Klang immer noch im Ohr. Der Nebel verbarg alles in wehenden Schwaden, so weiß wie die feinste gebleichte Wolle, aber trotzdem sah Rand. Er sah, doch was er sah, war heller Wahnsinn. Falme schwebte irgendwo unter ihm. Am Stadtrand zum Landinneren zu war alles schwarz von Soldaten der Seanchan. Blitze durchzuckten Falmes Straßen. Falme hing über seinem Kopf. Dort griffen Weißmäntel an und starben, als sich die Erde feuerspeiend unter den Hufen ihrer Pferde auftat. Männer rannten über die Decks großer eckiger Schiffe im Hafen, und auf einem Schiff, das ihm sehr bekannt vorkam, warteten verängstigte Männer. Er erkannte sogar das Gesicht des Kapitäns. Bayle Domon. Er schlug die Hände vor das Gesicht. Die Bäume lagen im Verborgenen, aber die anderen erkannte er trotzdem ganz klar. Hurin: nervös. Mat: in Selbstgespräche vertieft, verängstigt. Perrin, der wirkte, als habe er alles das vorausgesehen. Der Nebel wallte um sie herum.

Hurin keuchte: »Lord Rand!« Er hätte nicht erst mit dem Finger deuten müssen.

Über die Nebelschwaden hinweg, als seien sie der Abhang eines Berges, ritten dunkle Gestalten. Zuerst verbarg der dichte Nebel die Einzelheiten, aber sie kamen langsam näher, und nun war es an Rand, nach Luft zu schnappen. Er erkannte sie. Männer, nicht alle von ihnen gerüstet, und Frauen. Ihre Kleidung und ihre Waffen stammten aus allen Zeitaltern, aber er kannte sie alle.

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