Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Weg«, murmelte er. »Sie hat nicht einmal gewartet, bis ich aufwache.« Das Rot von Mins Wangen wurde kräftiger, und sie setzte sich ein Stück nach hinten und betrachtete eingehend ihren Schoß.
Er hob die Hände und fuhr sich über das Gesicht. Dann hielt er mitten in der Bewegung inne und betrachtete erschrocken seine Handflächen. Auch auf seine linken Handfläche war jetzt ein Reiher eingebrannt, der genau dem auf der rechten Hand glich; eine Linie war wie die andere. Einmal der Reiher, um ihn auf den rechten Weg zu bringen; zum zweitenmal der Reiher, um ihm seinen wahren Namen zu verleihen. »Nein!«
»Sie sind weg«, sagte sie. »Das Neinsagen hilft jetzt auch nichts.«
Er schüttelte den Kopf. Irgend etwas sagte ihm, daß der Schmerz in seiner Seite wichtig war. Er konnte sich nicht daran erinnern, verwundet worden zu sein, aber es war wichtig. Er wollte seine Decken hochschlagen und nachsehen, doch sie zog seine Hände weg.
»Mit denen solltest du jetzt nichts anfangen. Sie sind noch nicht abgeheilt. Verin versuchte, sie auf ihre Art zu heilen, doch das gelang bei dir nicht.« Sie zögerte und nagte an der Unterlippe. »Moiraine meint, Nynaeve muß irgend etwas getan haben, oder du hättest die Zeit nicht überlebt, bis wir dich zu Verin brachten. Nynaeve aber sagt, sie habe viel zuviel Angst gehabt, um irgend etwas auszuprobieren Es... stimmt etwas mit deiner Wunde nicht. Du wirst warten müssen, bis sie auf natürlichem Weg abheilt.« Sie machte sich offensichtlich Sorgen.
»Moiraine ist hier?« Er lachte bitter. »Als du sagtest, Verin sei weg, glaubte ich schon, ich wäre endlich alle Aes Sedai los.«
»Ich bin hier«, sagte Moiraine. Sie erschien ganz in Blau gekleidet und genauso würdevoll wie in der Weißen Burg. Sie trat an sein Lager und stand direkt über ihm.
Min sah die Aes Sedai finster an. Rand hatte das eigenartig Gefühl, daß sie ihn vor Moiraine beschützen wolle.
»Ich wünschte, Ihr wärt nicht hier«, sagte er zu der Aes Sedai. »Soweit es mich betrifft, könnt Ihr wieder in Euer Versteck zurückgehen und dort bleiben.«
»Ich habe mich nicht versteckt«, sagte Moiraine gelassen. »Ich habe getan, was ich konnte, hier auf der Toman-Halbinsel und in Falme. Es war wenig, doch ich habe viel dabei erfahren. Ich habe es nicht geschafft, zwei meiner Schwestern zu retten, bevor die Seanchan sie mit den Gekoppelten auf die Schiffe trieben, aber ich habe getan, was in meinen Möglichkeiten lag.«
»Was Ihr konntet, so. Ihr habt mir Verin hinterhergeschickt, um mich zu bewachen, aber ich bin kein Schaf, das man treiben kann, Moiraine. Ihr habt gesagt, ich könne gehen, wohin ich wolle, und ich will dorthin, wo Ihr nicht seid.«
»Ich habe Verin nicht geschickt.« Moiraine runzelte die Stirn. »Sie muß von allein nachgekommen sein. Viele Leute interessieren sich für Euch, Rand. Hat Fain Euch gefunden oder Ihr ihn?«
Der plötzliche Themenwechsel überraschte ihn. »Fain? Nein. Ich bin schon ein toller Held. Ich habe versucht, Egwene zu befreien, und Min ist mir zuvorgekommen. Fain sagte, er werde in Emondsfeld etwas anstellen, falls ich ihm nicht gegenübertrete, und ich habe ihn nicht einmal gesehen. Ist er auch mit den Seanchan abgesegelt?«
Moiraine schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich wünschte, ich wüßte Bescheid. Aber es ist gut, daß Ihr ihn nicht aufgespürt habt, jedenfalls solange Ihr nicht wißt, wer er ist.«
»Er ist ein Schattenfreund.«
»Mehr als nur das. Schlimmer. Padan Fain war bis auf den Grund seiner Seele eine Kreatur des Dunklen Königs, aber ich glaube, daß er in Shadar Logoth Mordeth zum Opfer fiel, der den Schatten mit genauso bösartigen Mitteln bekämpfte wie der Schatten ihn. Mordeth versuchte, Fains Seele zu verschlingen, um wieder einen menschlichen Körper zu besitzen, aber er fand eine Seele vor, die unmittelbar vom Dunklen König berührt worden war. Das Ergebnis... Das Ergebnis war weder Padan Fain noch Mordeth, sondern etwas noch viel Böseres: ein aus beiden verschmolzenes Wesen. Fain, nennen wir ihn einfach einmal so, ist gefährlicher, als Ihr glaubt. Ihr hättet ein solches Zusammentreffen möglicherweise nicht überlebt, und falls doch, wärt Ihr vielleicht schlimmer dran gewesen als ein Diener des Schattens.«
»Wenn er noch lebt und nicht mit den Seanchan gesegelt ist, dann muß ich... « Er brach ab, als sie sein Reiherschwert unter ihrem Umhang hervorzog. Die Klinge war einen Fuß vom Griff entfernt zu Ende, als sei sie abgeschmolzen worden. Die Erinnerungen stürmten auf ihn ein. »Ich habe ihn getötet«, sagte er leise. »Diesmal habe ich ihn getötet.«
Moiraine legte das zerstörte Schwert zur Seite wie ein nutzloses Ding, was ja nun auch stimmte. Sie wischte sich die Hände ab. »Den Dunklen König tötet man nicht so leicht. Die bloße Tatsache, daß er am Himmel über Falme erschien, ist schon mehr als beunruhigend. Er sollte das eigentlich nicht fertigbringen, wenn er noch so sicher gefangen ist, wie wir glaubten. Und wenn nicht, warum hat er uns dann nicht alle vernichtet?« Min rutschte nervös umher.
»Am Himmel?« fragte Rand erstaunt.
»Ihr beide«, sagte Moiraine. »Euer Kampf hat am Himmel stattgefunden, und jede Menschenseele in Falme konnte zusehen. Vielleicht sogar auf der ganzen TomanHalbinsel, wenn man dem Glauben schenkt, was ich gehört habe.«
»Wir — wir haben alle zugesehen«, sagte Min mit leiser Stimme. Sie legte beruhigend eine Hand auf Rands Hand.
Moiraine faßte erneut unter ihren Umhang und zog ein zusammengerolltes Dokument hervor, einen der großen Bogen, wie sie die Straßenmaler in Falme verwendeten. Die Kreiden waren ein wenig verwischt, aber das Bild war klar und deutlich genug. Ein Mann mit einem Flammengesicht kämpfte mit einem Stab gegen einen Mann mit einem Schwert. Sie kämpften zwischen blitzerhellten Wolken, und hinter dem Mann mit dem Schwert flatterte das Drachenbanner. Rands Gesicht war gut zu erkennen.
»Wer hat das alles gesehen?« wollte er wissen. »Zerreißt es! Verbrennt es!«
Die Aes Sedai rollte den Bogen wieder zusammen. »Das hülfe auch nicht, Rand. Ich habe es vor zwei Tagen gekauft in einem Dorf, durch das wir kamen. Es gibt Hunderte davon, vielleicht Tausende, und überall wird die Geschichte vom Kampf des Drachen gegen den Dunklen König am Himmel über Falme erzählt.«
Rand sah Min an. Sie nickte zögernd und drückte seine Hand. Sie wirkte verängstigt, zuckte aber nicht zurück. Ich frage mich, ob Egwene deshalb wegging. Sie hatte recht damit, mich zu verlassen. »Das Muster verfestigt sich noch mehr um Euch«, sagte Moiraine. »Ihr braucht mich jetzt mehr denn je.«
»Ich brauche Euch nicht«, sagte er grob, »und ich will Euch nicht bei mir haben. Ich will mit alledem nichts zu tun haben.« Er erinnerte sich daran, daß man ihn Lews Therin genannt hatte; nicht nur Ba'alzamon, sondern auch Artur Falkenflügel hatte das getan. »Ich will das nicht. Licht, man glaubt, daß der Drache die Welt erneut zerstören wird, alles vernichten. Ich werde nicht zu diesem Drachen!«
»Ihr seid, der Ihr seid«, sagte Moiraine. »Ihr bringt bereits Unruhe in die Welt. Die Schwarze Ajah hat sich zum erstenmal seit zweitausend Jahren wieder gezeigt. Arad Doman und Tarabon befanden sich am Rande eines Krieges, und wenn die Neuigkeiten aus Falme sie erreichen, wird es noch kritischer. In Cairhien herrscht Bürgerkrieg.«
»Ich habe doch in Cairhien nichts angestellt!« protestierte er. »Das könnt Ihr mir nicht auch noch zuschieben.«
»Nichts anzustellen, war schon immer ein Zug im Großen Spiel«, sagte sie seufzend, »und vor allem so, wie sie es jetzt spielen. Ihr wart der zündende Funke, und Cairhien ist wie ein Feuerwerkskörper explodiert. Was, glaubt Ihr, wird geschehen, wenn die Neuigkeiten aus Falme sich in Arad Doman und Tarabon herumsprechen? Dort hat es schon immer Männer gegeben, die bereit waren, sich dem Drachen anzuschließen, jedem, der sich als Drache bezeichnete, und nie zuvor hat es solch gewaltige Zeichen am Himmel gegeben. Aber es gibt noch mehr Neues. Hier.« Sie warf ihm einen Beutel auf die Brust.
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