Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Ob in langen Korridoren, die nur von ein paar Binsenfackeln notdürftig beleuchtet wurden, oder in Lagerräumen voller Säcke mit getrockneten Erbsen oder Bohnen, mit Lattenregalen, auf denen Haufen eingeschrumpelter Zwiebeln und Rüben lagen, oder voller Weinfässer und Fässer mit Salzfleisch und Bierfässer —immer waren auch die Augen da. Manchmal folgten sie ihm, und manchmal erwarteten sie ihn, wenn er eintrat. Er hörte nie einen anderen Schritt als den seinen, hörte nie eine Tür knarren, außer, er selbst öffnete oder schloß sie, aber die Augen waren da. Licht, ich werde wirklich verrückt.

Dann öffnete er die Tür zu einem weiteren Lagerraum, und ihm schlugen menschliche Stimmen, menschliches Gelächter entgegen, und er fühlte sich erleichtert. Hier würde es keine unsichtbaren Augen geben. Er trat ein.

Der halbe Raum war bis zur Decke mit Getreidesäcken vollgestapelt. In der anderen Hälfte kniete eine Gruppe von Männern im Halbkreis vor einer der kahlen Wände. Sie alle schienen die ledernen Schürzen und den runden Haarschnitt der einfachen Arbeiter zu tragen. Kein Haarknoten eines Kriegers, keine Livree. Keiner, der ihn unabsichtlich verraten konnte. Und was ist mit ›absichtlich‹? Durch ihr leises Gespräch klang das Klappern von Würfeln. Irgend jemand lachte schallend über einen Wurf.

Loial sah zu, wie sie würfelten, und rieb sich gedankenschwer mit einem Finger über das Kinn, der dicker war als der Daumen eines großen Mannes. Sein Kopf berührte beinahe die Dachsparren in zwei Spannen Höhe. Keiner der Spieler beachtete ihn. Ogier waren in den Grenzlanden nicht gerade häufig anzutreffen, wie überall, aber hier kannte und akzeptierte man sie, und Loial war außerdem schon so lange in Fal Dara, daß er kaum noch Aufsehen erregte. Der dunkle Mantel des Ogiers mit seinem steifen Kragen war bis zum Hals zugeknöpft und fiel unterhalb der Hüfte weit ausgebreitet bis über die hohen Schaftstiefel. Eine seiner Taschen war ausgebeult und wurde von irgend etwas Schwerem heruntergezogen. Wenn Rand sich nicht täuschte, waren das Bücher. Selbst beim Kiebitzen hatte Loial immer ein Buch griffbereit.

Trotz allem mußte Rand unwillkürlich grinsen. Loial löste häufig diese Reaktion bei ihm aus. Der Ogier wußte so gut über viele Dinge Bescheid und so wenig über andere... Und er schien alles wissen zu wollen. Und doch konnte Rand sich noch gut an das erste Zusammentreffen mit Loial erinnern, als er seine behaarten Ohren sah und seine Augenbrauen, die wie lange Schnurrbartenden herunterhingen, und die Nase, die beinahe so breit war wie das ganze Gesicht. Er hatte ihn gesehen und geglaubt, er sei ein Trolloc. Er schämte sich dessen immer noch. Ogier und Trollocs. Myrddraal und Kreaturen aus den dunklen Ecken von Mitternachtsgeschichten. Wesen aus Geschichten und Legenden. Als das hatte er sie betrachtet, bevor er Emondsfeld verließ. Aber seither hatte er zu viele fleischgewordene Legenden erlebt, um sich je wieder so sicher zu sein. Aes Sedai und unsichtbare Beobachter und ein Wind, der ihn fing und festhielt. Das Lächeln verging ihm.

»All die Legenden sind Wirklichkeit«, sagte er leise.

Loials Ohren zuckten, und sein Kopf drehte sich Rand zu. Als er sah, wer da stand, grinste der Ogier über das ganze Gesicht, und er kam herüber. »Ach, da bist du ja!« Seine Stimme klang wie das Brummen einer Hummel. »Ich habe dich bei der Willkommensfeier gar nicht gesehen. Das war etwas, das ich noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Zwei Sachen: das Willkommen der Schienarer und die Amyrlin. Sie sieht müde aus, nicht? Es ist bestimmt nicht einfach, Amyrlin sein zu müssen. Schlimmer als ein Ältester zu sein, denke ich.« Er schwieg einen Moment und blickte nachdenklich drein. Das dauerte aber nur einen Atemzug lang. »Sag mal, Rand, würfelst du manchmal auch? Sie spielen hier ein einfacheres Spiel mit nur drei Würfeln. Im Stedding benützen wir vier. Weißt du, sie lassen mich einfach nicht mitspielen. Sie sagen nur ›Ehre den Erbauern‹ und setzen nicht gegen mich. Ich finde das nicht anständig. Was meinst du? Die Würfel, die sie benutzen, sind ziemlich klein« — er blickte stirnrunzelnd auf eine seiner Hände, die groß genug war, um einen menschlichen Kopf zu bedecken —, »aber ich glaube immer noch... «

Rand packte ihn am Arm und unterbrach ihn. Die Erbauer! »Loial, Fal Dara wurde doch von Ogiern erbaut, ja? Kennst du irgendeinen Weg hinaus, außer durch die Tore? Ein Loch zum Hinauskriechen? Ein Abflußrohr? Gleich was, Hauptsache es ist groß genug für einen Mann, um durchzukriechen. Es wäre auch gut, wenn der Wind nicht hineinkäme.«

Loial verzog schmerzlich berührt das Gesicht. Die Enden seiner Augenbrauen strichen ihm beinahe über die Wangen. »Rand, Ogier bauten Mafal Dadaranel wohl, aber diese Stadt wurde in den Trolloc-Kriegen zerstört. Das hier« — er berührte leicht die Steinmauer mit breiten Fingerspitzen — »wurde von Menschen erbaut. Ich kann dir einen Plan von Mafal Dadaranel zeichnen — ich habe einmal die Pläne in einem alten Buch im Stedding Schangtai gesehen —, aber ich weiß nicht mehr über Fal Dara als du. Es ist aber schon wirklich gut gebaut, nicht wahr? Schmucklos, aber eine gute Arbeit.«

Rand sackte gegen die Mauer und preßte die Augen zu. »Ich brauche einen Weg nach draußen«, flüsterte er. »Die Tore sind versperrt, und sie lassen keinen passieren, aber ich brauche einen Weg hinaus.«

»Aber warum denn, Rand?« fragte Loial bedächtig. »Niemand hier will dir etwas tun. Bist du in Ordnung, Rand?« Plötzlich erhob er die Stimme. »Mat! Perrin! Ich glaube, Rand ist krank.«

Rand öffnete die Augen und sah, wie sich seine Freunde in dem Knoten von Würfelspielern aufrichteten. Mat Cauthon mit seinen langen Storchenbeinen lächelte verklärt, als sehe er etwas Lustiges, das sonst niemand sehen konnte. Perrin Aybaras Haar war zerzaust und seine Schultern und Arme muskelbepackt von seiner Arbeit als Lehrling eines Hufschmieds. Sie trugen beide noch die typische Kleidung der Zwei Flüsse, einfach und wetterfest, aber auch abgetragen.

Mat warf die Würfel in den Halbkreis zurück, als er heraustrat, und einer der Männer rief: »He, Südländer, du kannst nicht einfach aufhören, während du gewinnst!«

»Besser als wenn ich gerade am Verlieren bin«, sagte Mat lachend. Unbewußt berührte er seinen Mantel an der Hüfte, und Rand verzog das Gesicht. Dort trug Mat einen Dolch mit einem Rubin im Griff, einen Dolch, ohne den man ihn nie antraf, einen Dolch, ohne den er nicht sein konnte. Es war eine verfluchte Klinge aus der toten Stadt Shadar Logoth, von etwas Bösem verdorben und verdreht, das beinahe so schlimm war wie der Dunkle König. Das Böse hatte vor zweitausend Jahren Shadar Logoth getötet, aber es lebte immer noch in den verlassenen Ruinen. Dieser Fluch würde Mat umbringen, wenn er den Dolch behielt. Er würde ihn aber noch schneller umbringen, wenn er ihn ablegte. »Ihr bekommt noch eine Chance, es zurückzugewinnen.« Sarkastisches Schnauben der knienden Männer deutete an, daß sie nicht an diese Chance glaubten.

Perrin hatte die Augen niedergeschlagen, als er Mat zu Rand hinüber folgte. Perrin schlug neuerdings immer die Augen nieder, und seine Schultern sackten herunter, als trüge er eine Last, die selbst bei deren Breite zu schwer war.

»Was ist los, Rand?« fragte Mat. »Du bist so weiß wie dein Hemd. He! Woher hast du diese Kleider? Wirst du jetzt ein Schienarer? Vielleicht kaufe ich mir auch einen Mantel wie den und ein feines Hemd.« Er schüttelte seine Manteltasche, was ein Klimpern von Münzen erzeugte. »Ich scheine beim Würfeln Glück zu haben. Ich brauche sie kaum zu berühren, schon gewinne ich.«

»Du mußt gar nichts kaufen«, sagte Rand müde. »Moiraine hat alle unsere Kleidungsstücke durch neue ersetzen lassen. Soweit ich weiß, sind die alten jetzt schon verbrannt worden, außer denen natürlich, die ihr gerade tragt. Elansu wird wahrscheinlich auch zu euch kommen und sie einsammeln. Also würde ich mich an eurer Stelle schnell umziehen, bevor sie sie euch vom Leibe reißt.« Perrin blickte immer noch nicht auf, doch seine Wangen färbten sich rot. Mats Grinsen wurde breiter, aber es wirkte doch etwas gezwungen. Auch sie hatten ihre Erfahrungen in den Bädern gemacht, und nur Mat bemühte sich vorzugeben, er mache sich nichts daraus. »Und ich bin nicht krank. Ich muß lediglich hier raus. Die Amyrlin ist da. Lan sagte... er sagte, wenn sie da ist, wäre es besser für mich, schon eine Woche lang weg zu sein. Ich muß abhauen, doch alle Tore sind verrammelt!«

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