Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Aufhören!« schrie Mat. Die Spieler sahen sich um, und er starrte mit finsterer Miene zurück, bis sie sich wieder ihrem Spiel zuwandten.
»Tut mir leid, Mat«, grollte Loial. »Ich weiß, daß ich zuviel rede, aber ich wollte nicht... «
»Ich bleibe nicht hier«, sagte Mat zu den Dachsparren, »bei einem geschwätzigen Ogier und einem Idioten, dessen Kopf so angeschwollen ist, daß er unter keinen Hut mehr paßt. Kommst du mit, Perrin?« Perrin seufzte, sah Rand an und nickte dann.
Rand sah mit einem Kloß im Hals zu, wie sie weggingen. Ich muß alleine gehen. Licht, hilf mir, aber ich muß!
Loial sah ihnen auch nach, und seine Augenbrauen hingen sorgenerfüllt herunter. »Rand, ich wollte wirklich nicht... «
Rand bemühte sich, barsch zu klingen: »Worauf wartest du denn noch? Geh doch mit ihnen! Ich verstehe nicht, warum du noch hier bist. Du nützt mir gar nichts, wenn du keinen Weg nach draußen kennst. Geh schon! Geh und suche deine Bäume und deine geliebten Haine, falls sie nicht gefällt wurden, und dann macht es auch nichts.«
Loials tassengroße Augen blickten zuerst überrascht und verletzt drein, doch dann zogen sie sich zusammen und zeigten etwas, das man beinahe schon Zorn nennen konnte. Rand glaubte aber nicht, daß es Zorn war. In einigen alten Legenden wurde behauptet, Ogier seien gewalttätig, obwohl es niemals näher erklärt wurde, aber Rand hatte noch nie jemanden getroffen, der ein so sanftes Gemüt hatte wie Loial.
»Wenn du wünschst, Rand al'Thor«, sagte Loial schroff. Er verbeugte sich steif und stolzierte Mat und Perrin hinterher.
Rand sackte nach hinten an den Stapel Getreidesäcke. Also, sagte eine Stimme in seinem Kopf bissig, das hast du ja nun geschafft. Ich mußte doch, antwortete er ihr. Es wird gefährlich, sich in meiner Nähe aufzuhalten. Blut und Asche, ich werde wahnsinnig, und... Nein! Nein, das werde ich nicht! Ich werde die Macht nicht benützen, dann schnappe ich auch nicht über... Aber ich kann es nicht riskieren. Ich kann nicht, verstehst du das? Doch die Stimme lachte ihn nur aus.
Er merkte, daß ihn die Spieler ansahen. Sie knieten noch vor der Wand, und alle hatten sich zu ihm umgedreht. Schienarer waren fast immer höflich und korrekt, gleich, welcher gesellschaftlichen Klasse sie angehörten, selbst zu Todfeinden, und Ogier waren nun bestimmt keine Feinde der Schienarer. In den Augen der Spieler stand der Schock. Ihre Gesichter waren ausdruckslos, doch ihre Augen sagten, daß es schlimm war, was er getan hatte. Ein Teil von ihm gab ihnen recht, und so ging ihm ihre schweigende Anklage mächtig unter die Haut. Sie sahen ihn einfach nur an, aber er stolperte aus dem Lagerraum, als seien sie hinter ihm her.
Wie betäubt ging er weiter durch die Lagerräume und suchte nach einem Ort, wo er sich heimlich aufhalten konnte, bis die Tore wieder dem Verkehr geöffnet wurden. Dann könnte er sich vielleicht unten im Karren eines Lebensmittelhändlers verstecken. Falls sie die Karren nicht auf dem Weg nach draußen durchsuchten. Falls sie nicht auch die Lagerräume oder sogar die ganze Festung nach ihm durchsuchten. Beharrlich verdrängte er die Gedanken an diese Möglichkeit, und er konzentrierte sich ganz darauf, einen Hort der Sicherheit aufzuspüren. Aber bei jedem in Frage kommenden Platz, den er ausfindig machte — einem Hohlraum in einem Stapel von Getreidesäcken, einem schmalen Durchgang an einer Wand hinter einigen Weinfässern, einem zur Hälfte mit leeren Kisten und Schatten gefüllten, aber ansonsten leerstehenden Lagerraum — stellte er sich vor, wie ihn die Häscher dort fänden. Er stellte sich auch vor, wie der unsichtbare Beobachter, wer oder was er auch sein mochte, ihn dort ausfindig machte. Also schlich er weiter, durstig und staubig und mit Spinnweben im Haar.
Dann betrat er einen nur trüb von Fackeln beleuchteten Korridor, und da war Egwene und schlich von Tür zu Tür. Sie blieb jeweils stehen, um in die Lagerräume zu spähen. Ihr dunkles, bis an die Hüften reichendes Haar wurde von einem roten Band zusammengehalten. Sie trug ein hellgraues Kleid schienarischen Schnitts mit einer roten Borte. Bei ihrem. Anblick überkamen ihn Trauer und Sehnsucht, schlimmer als zu der Zeit, da er Mat und Perrin und Loial verscheucht hatte. Er war in dem Bewußtsein aufgewachsen, daß er eines Tages Egwene heiraten würde — genau wie sie umgekehrt ja auch. Aber jetzt...
Sie zuckte zusammen, als er plötzlich vor ihr stand. Ihr schien der Atem zu stocken, aber dann sagte sie nur: »Also da bist du! Mat und Perrin erzählten mir, was du getan hast. Und Loial auch. Ich weiß, was du damit erreichen willst, Rand, und das ist einfach idiotisch.« Sie verschränkte die Arme unter dem Busen, und ihre großen, dunklen Augen sahen ihn unverwandt an. Er hatte sich schon immer gefragt, wie sie es fertigbrachte, daß es so wirkte, als blicke sie auf ihn herunter — das machte sie, wann immer sie gerade wollte —, obwohl sie ihm nur bis ans Kinn reichte und auch noch zwei Jahre jünger war.
»Gut«, sagte er. Plötzlich ärgerte er sich über ihr Haar. Er hatte niemals eine erwachsene Frau gesehen, die ihr Haar offen und nicht als Zopf trug, bevor er die Zwei Flüsse verließ. Dort wartete jedes Mädchen ungeduldig darauf, daß der Frauenzirkel ihres Dorfs entschied, sie sei alt genug, um ihr Haar zum Zopf zu flechten. Egwene war keine Ausnahme gewesen. Und nun war sie hier und trug ihr Haar offen, nur mit einem Band gehalten. Ich will nach Hause und kann nicht, während sie es gar nicht erwarten kann, Emondsfeld zu vergessen. »Geh weg und laß mich in Ruhe. Du willst dich doch nicht mehr mit einem Schäfer abgeben. Hier sind ja jetzt genug Aes Sedai, die du anhimmeln kannst. Und erzähl keiner davon, daß du mich gesehen hast. Sie sind hinter mir her, und ich kann es nicht auch noch verkraften, wenn du ihnen hilfst.«
Auf ihren Wangen brannten rote Flecke. »Glaubst du, ich würde... «
Er drehte sich um und wollte weitergehen, doch da warf sie sich mit einem kleinen Aufschrei auf ihn und umklammerte seine Beine. Beide taumelten auf den Steinfußboden hinunter. Seine Satteltaschen und das Bündel flogen durch die Gegend. Er keuchte beim Aufschlag auf den Boden. Der Griff seines Schwertes bohrte sich in seine Seite, und das wiederholte sich, als sie sich hochrappelte und sich anschließend auf seinen Rücken fallen ließ, als sei er ein Stuhl. »Meine Mutter«, sagte sie entschlossen, »hat mir immer beigebracht der beste Weg zu lernen, wie man mit einem Mann umgeht, sei zu lernen, wie man auf einem Maulesel reitet. Sie sagte, die meiste Zeit über hätten sie ungefähr den gleichen Verstand. Manchmal sei auch der Maulesel schlauer.«
Er hob den Kopf und blickte sie über die Schulter hinweg an. »Geh runter von mir, Egwene. Runter! Egwene, wenn du nicht gleich unten bist« — er senkte die Stimme vielsagend — »dann tue ich dir etwas an. Du weißt, was ich bin.« Er warf ihr einen bitterbösen Blick zu, um seine Drohung zu unterstreichen.
Egwene schnaubte. »Das würdest du nicht, auch wenn du könntest. Du kannst niemandem etwas zuleide tun. Aber außerdem geht das auch gar nicht. Ich weiß, daß du die Eine Macht nicht nach Belieben lenken kannst. Es geschieht einfach, und du kannst es nicht kontrollieren. Also wirst du weder mir noch sonst jemandem etwas antun. Andererseits habe ich bei Moiraine Unterricht gehabt, und wenn du keine Vernunft annimmst, Rand al'Thor, dann könnte ich vielleicht deine Hose in Brand setzen. So was schaffe ich. Mach nur so weiter, dann wirst du es erleben.« Plötzlich flammte einen Augenblick lang die ihnen am nächsten befindliche Fackel prasselnd auf. Sie quiekte und starrte überrascht hin.
Er wand sich herum, packte ihren Arm, zog sie von seinem Rücken herunter und stieß sie gegen die Wand. Als er sich aufrichtete, saß sie ihm gegenüber und rieb sich wütend den Arm. »Du hättest das wirklich fertiggebracht, stimmt's?« sagte er verärgert. »Du spielst mit Sachen, die du nicht verstehst. Du hättest uns beide zu Holzkohle verbrennen können!«
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