Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Männer! Wenn ihr uns nicht überzeugen könnt, dann rennt ihr entweder davon oder ihr greift zur Gewalt.«
»Mach mal halblang! Wer hat wen zu Fall gebracht? Wer hat sich auf wen gesetzt? Und wer hat gedroht —versucht...« Er hob die Hände. »Nein, du machst nicht so weiter. Du versuchst das immer wieder. Wenn du merkst, daß es nicht nach deinem Kopf geht, dann reden wir plötzlich von etwas ganz anderem. Aber diesmal nicht!«
»Ich will nicht streiten«, sagte sie ruhig, »und ich wechsle auch nicht das Thema. Verstecken heißt doch nur weglaufen. Und nach diesem Versteckspiel läufst du ohnehin weg. Und du tust Mat und Perrin und Loial weh! Und wie steht es mit mir? Ich weiß, warum. Du hast Angst davor, daß du jemandem noch mehr weh tust, wenn du ihn bei dir bleiben läßt. Wenn du nicht tätest, was du sowieso nicht solltest, dann müßtest du dir auch keine Gedanken darüber machen, jemandem weh zu tun. All dieses Herumrennen und auf jeden Loshacken, und dabei weißt du noch nicht einmal, ob du einen wirklichen Grund dazu hast! Wieso sollte die Amyrlin oder irgendeine Aes Sedai außer Moiraine überhaupt wissen, daß es dich gibt?«
Er blickte sie einen Augenblick lang stumm an. Je mehr Zeit sie mit Moiraine und Nynaeve verbrachte, desto mehr nahm sie deren Art an, zumindest wenn ihr das paßte. Sie waren sich manchmal so ähnlich, die Aes Sedai und die Seherin, verschlossen und weise zugleich. Dasselbe bei Egwene festzustellen, brachte ihn durcheinander.
Schließlich erzählte er ihr, was Lan ihm gesagt hatte. »Was kann er sonst gemeint haben?«
Ihre Hand erstarrte auf seinem Arm, und sie runzelte angestrengt die Stirn. »Moiraine weiß das von dir, und sie hat nichts unternommen; also warum sollte sie das jetzt tun? Aber falls Lan... « Mit gerunzelter Stirn sah sie ihm in die Augen. »Die Lagerräume sind der erste Ort, an dem sie suchen werden. Falls sie suchen. Bis wir herausfinden, ob sie dich suchen, müssen wir dich irgendwohin bringen, wo sie niemals suchen würden. Ich weiß wo. Im Kerker.«
Er rappelte sich hoch. »Im Kerker?«
»Nicht in einer Zelle, Dummkopf. Ich gehe manchmal abends hin, um Padan Fain zu besuchen. Nynaeve auch. Keiner wird sich etwas dabei denken, wenn ich heute etwas früher komme. In Wirklichkeit wird uns überhaupt niemand beachten, weil alle die Amyrlin sehen wollen.«
»Aber Moiraine... «
»Sie geht nicht in den Kerker, um Meister Fain zu verhören. Sie läßt ihn zu sich bringen. Und sie hat das in den letzten Wochen nicht gerade oft getan. Glaub mir, dort bist du in Sicherheit.«
Er zögerte noch. Padan Fain. »Warum besuchst du überhaupt den Händler? Er ist ein Schattenfreund, wie du aus seinem eigenen Munde weißt, und ein sehr schlimmer noch dazu. Licht noch mal, Egwene, er hat die Trollocs nach Emondsfeld geführt! Der Jagdhund des Dunklen Königs nannte er sich, und er hat seit Winternacht meine Spur gesucht.«
»Ja, aber jetzt befindet er sich ganz sicher hinter eisernen Gitterstäben, Rand.« Nun zögerte sie und sah ihn beinahe bittend an. »Rand, er ist jeden Frühling seit meiner Geburt mit seinem Wagen in die Zwei Flüsse gekommen. Er kennt alle Menschen, die ich kenne, und alle Orte. Es ist seltsam, aber je länger er eingesperrt ist, desto umgänglicher wird er. Es ist beinahe, als komme er vom Dunklen König los. Er lacht wieder und erzählt lustige Geschichten über die Leute aus Emondsfeld und manchmal von Orten, deren Namen ich noch nie gehört habe. Manchmal ist er fast wieder so wie früher. Ich spreche einfach gern mit jemandem über zu Hause.«
Da ich dich gemieden habe, dachte er, und da Perrin alle gemieden hat und Mat seine ganze Zeit mit Spielen und Vergnügungen zubringt. »Ich hätte mich wohl nicht so zurückziehen sollen«, gab er leise zu, und dann seufzte er. »Na ja, wenn Moiraine glaubt, daß du nicht in Gefahr bist, dann ist es wohl auch kein Risiko für mich. Aber es ist nicht nötig, daß du darin verwickelt wirst.«
Egwene stand auf, wischte sich betont das Kleid ab und mied seinen Blick.
»Moiraine hat doch gesagt, daß es ungefährlich ist? Egwene?«
»Moiraine Sedai hat mir nicht gesagt, daß ich Meister Fain nicht besuchen könne«, sagte sie trotzig.
Er sah sie entgeistert an, und dann brach es aus ihm heraus: »Du hast sie überhaupt nicht gefragt! Sie weiß es nicht einmal! Egwene, das ist derart dumm! Padan Fain ist ein Schattenfreund und so schlimm, wie einer nur sein kann.«
»Er ist in einem Käfig eingesperrt«, sagte sie trotzig, »und ich muß Moiraine nicht um Erlaubnis bitten, wenn ich etwas tun will. Es ist ein bißchen zu spät für dich, dir zu überlegen, daß jemand tun soll, was eine Aes Sedai wünscht. Also, kommst du jetzt mit?«
»Ich kann den Kerker auch ohne dich finden. Sie suchen nach mir, oder werden nach mir suchen, und es wäre nicht gut für dich, wenn sie dich bei mir finden.«
»Ohne mich«, bemerkte sie trocken, »wirst du wahrscheinlich über die eigenen Füße fallen und geradewegs in den Schoß der Amyrlin fallen und dort alles gestehen, während du dich herauszureden versuchst.«
»Blut und Asche! Du gehörst wirklich in den Frauenzirkel zu Hause. Wenn Männer wirklich so unbeholfen und hilflos wären, wie du zu glauben scheinst, würden wir nie... «
»Willst du hier stehen und quatschen, bis sie dich finden? Heb deine Sachen auf, Rand, und komm mit mir!« Sie wartete nicht auf eine Antwort, drehte sich auf dem Fuß um und ging den Flur hinunter. Rand fluchte unterdrückt und gehorchte ihr zögernd.
Es hielten sich auf den Hintertreppen, die sie benützten, nur wenige Menschen auf, meist Diener, aber Rand hatte das Gefühl, sie starrten ihn besonders aufmerksam an. Nicht den Mann, der für eine Reise ausgerüstet war, sondern speziell ihn, Rand al'Thor. Er wußte, daß er sich das einbildete, zumindest hoffte er das, aber trotzdem fühlte er sich keineswegs erleichtert, als sie in einem Gang tief unter der Festung vor einer hohen Tür mit einem kleinen Eisengitter darin stehenblieben. Die Tür war so stark mit Eisenbändern befestigt wie die Tore in der Festungsmauer. Unter dem Gitter hing ein Türklopfer.
Durch das Gitter konnte Rand kahle Wände erkennen und zwei Soldaten mit ihren Haarknoten, die ohne Kopfbedeckung an einem Tisch saßen, auf dem eine Lampe stand. Einer der Männer schärfte einen Dolch mit langgezogenen, langsamen Bewegungen seines Schleifsteins. Die Bewegungen wurden nicht unterbrochen, als Egwene den Türklopfer betätigte. Es gab einen scharfen, hallenden Schlag von Eisen auf Eisen.
Der andere Mann, der ein plattes und mürrisches Gesicht hatte, sah die Tür überlegend an, bevor er sich schließlich doch erhob und herüberkam. Er war untersetzt und stämmig und gerade groß genug, um durch die Gitterstäbe zu blicken.
»Was wollt Ihr? Ach, du bist es wieder, Mädchen. Bist du gekommen, um deinen Schattenfreund zu besuchen? Wer ist das?« Er machte keine Anstalten, die Tür zu öffnen.
»Es ist ein Freund von mir, Changu. Er möchte auch Meister Fain sehen.«
Der Mann betrachtete Rand. Er zog die Oberlippe hoch, so daß seine Zähne blank lagen. Rand glaubte nicht, daß es ein Lächeln darstellen sollte. »Aha«, sagte Changu schließlich. »Aha. Groß seid Ihr. Groß. Und hübsch angezogen für einen von Eurer Sorte. Hat Euch einer jung in den Ostsümpfen eingefangen und gezähmt?« Er riß die Bolzen nach hinten und die Tür auf. »Also, dann kommt schon herein.« Sein Tonfall wurde spöttisch. »Gebt acht, daß Ihr euch nicht den Kopf anstoßt, Lord.«
Doch da bestand keine Gefahr; die Tür war hoch genug für Loial. Rand folgte Egwene mit finsterer Miene hinein. Er überlegte, ob Changu vielleicht Ärger machen würde. Er war der erste unhöfliche Schienarer, den Rand kennengelernt hatte; selbst Masema war nur kalt, aber nicht wirklich unhöflich. Doch der Bursche schlug lediglich die Tür zu und rammte die schweren Bolzen wieder hinein. Dann ging er zu einem Regal hinter dem Tischende und nahm eine der dort stehenden Lampen. Der andere Mann hörte nicht auf, sein Messer zu schleifen, und blickte nicht einmal auf. Der Raum war bis auf den Tisch und Bänke und Regale leer. Auf dem Boden lag Stroh, und eine weitere eisenverstärkte Tür führte tiefer in den Kerker hinein.
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