Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Elayne, die bis zu den Schultern kopfüber in einem riesigen Suppenkessel steckte, zuckte so zusammen, daß sie sich den Kopf hart am Kesselrand anschlug, als sie ihn herauszuziehen versuchte. Ihre blauen Augen schienen in dem Moment ihr ganzes Gesicht einzunehmen.

»Nichts als fettige Töpfe und Schweiß, Aes Sedai«, sagte Nynaeve. Sie zog an ihrem Zopf und hinterließ dabei einen seifigen Schmierer auf ihrem dunklen Haar. Ärgerlich verzog sie das Gesicht.

Verin nickte, als sei das die Antwort gewesen, die sie hören wollte. »Also, dann schaut mal weiter.« Sie sah sich noch einmal in der Küche um, runzelte die Stirn, als sei sie erstaunt, sich hier wiederzufinden, und ging.

Auch Alanna kam nach dem Essen in die Küche und holte sich eine Schüssel großer, grüner Stachelbeeren und einen Krug Wein. Elaida sah sich ebenfalls nach ihnen um, und nach dem Abendessen schauten erst Sheriam und anschließend Anaiya vorbei.

Alanna hatte Egwene gefragt, ob sie mehr über die Grünen Ajah erfahren wolle und wann sie eigentlich weiter lernen würden. Nur weil die Aufgenommenen sich ihre eigenen Studiengebiete und ihre eigene Zeit zum Lernen auswählen durften, hieß das ja nicht, daß sie überhaupt nichts tun müßten. Die ersten paar Wochen würden natürlich schlimm, aber sie mußten ihre Fächer auswählen, oder man würde die Wahl einfach für sie treffen.

Elaida hatte nur eine Weile lang mit ernstem Gesicht dagestanden und sie angesehen, die Hände in die Hüften gestützt, nun ja, und bei Sheriam war es so in etwa das gleiche gewesen. Auch Anaiya hatte zunächst genauso dagestanden, aber ihr Blick war besorgter gewesen. Bis sie bemerkte, daß die drei auch sie musterten. Dann paßte sich ihr Gesichtsausdruck denen von Elaida und Sheriam an.

Keiner dieser Besuche hatte in Egwenes Augen irgendeine Bedeutung. Die Herrin der Novizinnen hatte ganz sicher Grund genug, nach ihren Schützlingen zu sehen und auch nach den anderen Novizinnen, die in der Küche arbeiteten, nun, und Elaida wollte natürlich ein Auge auf die Tochter-Erbin von Andor haben. Egwene bemühte sich, nicht an das Interesse der Aes Sedai an Rand zu denken. Was Alanna betraf, war sie nicht die einzige Aes Sedai, die lieber ein Tablett mit Speisen in ihr Zimmer mitnahm, anstatt mit allen anderen gemeinsam zu essen. Die Hälfte der Schwestern in der Burg war einfach zu sehr beschäftigt, um unten zu essen oder sich die Zeit zu nehmen, nach einer Dienerin zu suchen, die ihnen das Essen bringen sollte. Und Anaiya? Anaiya war möglicherweise einfach besorgt um ihre ›Träumerin‹. Nicht, daß sie irgend etwas unternahm, um die von der Amyrlin ausgesprochene Strafe zu mildern. Sie kam also wahrscheinlich Egwenes wegen. Das konnte jedenfalls der Grund sein.

Als sie ihr Kleid in den Schrank hängte, sagte sich Egwene noch einmal, daß Verins verbaler Ausrutscher wahrscheinlich völlig normal gewesen sei, denn die Braune Schwester war ja wohl ständig geistesabwesend. Falls es ein Versehen war. Sie setzte sich auf die Bettkante, zog ihr Nachthemd über und begann, ihre Strümpfe herunterzurollen. Langsam war ihr die Farbe Weiß fast genauso verhaßt wie Grau.

Nynaeve stand vor dem Kamin, hatte Egwenes Gürteltasche in der einen Hand, und mit der anderen zog sie schon wieder an ihrem Zopf. Elayne saß am Tisch und bemühte sich nervös, eine Unterhaltung in Gang zu bringen.

»Grüne Ajah«, sagte die junge Frau mit dem goldenen Haarschopf wohl zum zwanzigstenmal seit dem Mittagessen. »Ich wähle auch vielleicht die Grünen Ajah, Egwene. Dann kann ich drei oder vier Behüter haben und vielleicht einen davon heiraten. Wer wäre besser als Prinzgemahl von Andor geeignet als ein Behüter? Außer, es ist... « Sie ließ errötend die Worte verklingen.

Egwene fühlte Eifersucht in sich aufsteigen, obwohl sie die längst abgelegt zu haben glaubte. Es mischte sich allerdings auch Sympathie darunter. Licht, wie kann ich nur eifersüchtig werden, wo ich doch Galad nicht einmal ansehen kann, ohne zu zittern und das Gefühl zu bekommen, ich schmelze, und das zur gleichen Zeit? Rand gehörte zu mir, aber jetzt nicht mehr. Ich wünschte, ich könnte ihn dir geben, Elayne, aber ich fürchte, er gehört keiner von uns. Es mag ja schön und gut für die Tochter-Erbin sein, einen Bürgerlichen zu heiraten, solange er wenigstens aus Andor kommt, aber nicht den Wiedergeborenen Drachen! Sie ließ die Strümpfe auf den Boden fallen, weil sie sich sagte, daß es heute abend wichtigere Dinge gäbe als Ordnung und Sauberkeit. »Ich bin soweit, Nynaeve.«

Nynaeve gab ihr die Gürteltasche und ein langes, dünnes Lederband. »Vielleicht wirkt er bei mehr als einer Person gleichzeitig? Ich könnte... möglicherweise mit dir gehen.«

Egwene ließ den Steinring auf ihre Handfläche rollen, zog das Lederband durch und band es sich um den Hals. Die Streifen und die blauen, braunen und roten Flecken wirkten vor dem Hintergrund ihres weißen Nachthemds noch lebhafter. »Und soll Elayne dann uns beide bewachen und schützen? Obwohl es sein kann, daß die Schwarzen Ajah uns bereits auf den Fersen sind?«

»Das schaffe ich schon«, meinte Elayne tapfer. »Oder laß mich mit dir gehen, und Nynaeve kann Wache halten. Wenn sie zornig ist, ist sie sowieso die Stärkste von uns, und sollten wir eine Wächterin brauchen, kannst du sicher sein, daß sie rechtzeitig wütend wird.«

Egwene schüttelte den Kopf. »Und was ist, wenn es gar nicht bei zweien auf einmal wirkt? Wenn es zwei von uns versuchen, kann es sein, daß überhaupt nichts mehr geht. Und wir wüßten es nicht einmal, bevor wir wieder wach sind. Dann hätten wir die Nacht vertan. Wenn wir aufholen wollen, dürfen wir keine einzige Nacht verschwenden. Wir liegen so schon zu weit hinter ihnen zurück.« Das waren stichhaltige Gründe, hinter denen sie stand, doch insgeheim hatte sie noch einen anderen Grund, der ihrem Herzen näher lag. »Und dann fühle ich mich auch wohler, wenn ich weiß, daß ihr beide mich behütet, falls... «

Sie wollte es nicht aussprechen. Falls jemand hereinkam, während sie schlief. Die Grauen Männer. Die Schwarzen Ajah. Irgendeine der Gestalten, die aus der Weißen Burg einen Ort gemacht hatten wie ein dunkler Wald, voll von Gruben und Fallen. Wenn etwas hereinkäme, während sie hilflos dalag. An ihren Gesichtern sah sie, daß die beiden sie verstanden.

Als sie sich auf dem Bett ausstreckte und sich ein Federkissen unter den Kopf stopfte, trug Elayne die Stühle heran und stellte jeden auf eine Seite des Bettes. Nynaeve löschte eine Kerze nach der anderen und setzte sich dann im Dunkeln auf den einen Stuhl. Elayne nahm den anderen.

Egwene schloß die Augen und versuchte, einzuschlafen, aber sie war sich dieses Dings auf ihrer Brust einfach zu bewußt. Viel bewußter als der Striemen auf ihrer Hinterpartie, die sie von dem Besuch in Sheriams Arbeitszimmer davongetragen hatte. Der Ring schien ihr jetzt so schwer wie ein Backstein, und immer wieder verflogen alle Gedanken an zu Hause und stille Teiche im Mondlicht durch sein Gewicht auf ihrer Brust. Dabei wartete Tel'aran'rhiod auf sie. Die Unsichtbare Welt. Die Welt der Träume. Sie wartete gleich hinter dem Schlaf.

Nynaeve begann, leise zu summen. Egwene erkannte darin eine namenlose, wortlose Melodie, die ihre Mutter ihr vorgesummt hatte, als sie noch klein war. Als sie im Bett lag, in ihrem eigenen Zimmer, auf einem flauschigen Kissen, unter warmen Decken, und von ihrer Mutter ging der vermischte Duft nach Rosenöl und Gebäck aus, und... Rand, geht es dir gut? Perrin? Wo war er? Sie schlief ein.

Sie stand inmitten weitgeschwungener Hügel, die mit Blumen übersät waren und in deren Senken und auf deren Kämmen kleine Dickichte aus immergrünen Büschen wuchsen. Schmetterlinge schwebten über den Blüten. Ihre Flügel schimmerten gelb und blau und grün. In der Nähe sangen sich zwei Lerchen gegenseitig etwas vor. Auf einem cremigblauen Himmel trieben gerade genug Wattebauschwölkchen, und die leichte Brise war weder zu kühl noch zu warm. So etwas erlebte man nur an wenigen auserwählten Frühlingstagen. Dieser Tag war einfach zu vollkommen, um etwas anderes als ein Traum zu sein.

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