Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Egwene rieb sich den Knöchel und taumelte auf den Gang hinaus. Danke, Perrin, dachte sie, daß du mir gezeigt hast, wie ich das anstellen muß. Aber du hast mir nicht gesagt, wie weh einem das selber tut.

Sie schob die Tür gegen den Druck des Windes zu und gebrauchte erneut die Macht. Steine rund um die Tür herum erzitterten, krachten heraus und schichteten sich vor der Tür auf. Das würde sie nicht lange aufhalten, aber alles, was ihr auch nur eine Minute mehr einbrachte, war es wert. Minuten konnten über Leben und Tod entscheiden. Sie raffte sich auf und rannte los. Es war ein unsicheres, schwankendes Rennen, doch immerhin...

Sie entschloß sich, zunächst Kleidung zu suchen. Eine bekleidete Frau besaß mehr Autorität als eine nackte, und sie würde jedes bißchen Autorität brauchen. Sie würden zuerst in ihren Räumen nach ihr suchen, doch sie hatte im Arbeitszimmer ein Kleid für den Notfall hängen und auch ein Paar Schuhe stehen — und eine weitere Stola —, und das war nicht weit entfernt.

Dieses Laufen durch leere Gänge kostete sie Nerven. In der Weißen Burg lebten nicht mehr so viele wie früher, aber trotzdem traf man sonst immer jemanden. Das lauteste Geräusch jetzt war das Klatschen ihrer nackten Fußsohlen auf den Steinplatten.

Sie eilte durch das Vorzimmer zum inneren Arbeitszimmer, und hier fand sie endlich jemanden vor. Beldeine saß auf dem Boden, hatte den Kopf in die Hände gestützt und weinte.

Egwene blieb mißtrauisch stehen, als Beldeine den Kopf hob und ihre rotgeränderten Augen in die ihren blickten. Die Behüterin war nicht vom Glühen Saidars umgeben, doch Egwene war lieber vorsichtig. Und selbstbewußt. Sie konnte ihr eigenes Glühen natürlich nicht wahrnehmen, aber die Kraft — die Macht —, die sie durchströmte, reichte aus. Besonders, wenn man ihr Geheimnis hinzuzählte.

Beldeine rieb sich mit einer Hand über die tränenüberströmten Wangen. »Ich mußte. Ihr müßt das verstehen. Ich mußte. Sie... sie... « Sie atmete tief und bebend ein, und dann brach alles aus ihr heraus: »Vor drei Nächten haben sie mich im Schlaf überfallen und einer Dämpfung unterzogen.« Ihre Worte wurden zum Aufschrei: »Sie haben an mir eine Dämpfung vorgenommen! Ich kann die Macht nicht mehr lenken und fühlen!«

»Licht«, hauchte Egwene. Der Strom von Saidar dämpfte ihren Schock. »Das Licht helfe dir und tröste dich, Tochter. Warum hast du mir nichts gesagt? Ich hätte dann...« Sie ließ die Worte verklingen, denn sie wußte, sie hätte ihr nicht mehr helfen können.

»Was hättet Ihr denn tun können? Was? Nichts! Ihr könnt nichts tun! Aber sie sagten, Ihr könntet mir die Gabe zurückgeben, mit Hilfe der Macht des... der Macht des Dunklen Königs.« Sie preßte die Augen zusammen, doch aus den Winkeln drangen Tränen. »Sie haben mir weh getan, Mutter, und ich mußte... O Licht, sie haben mir so weh getan! Elaida sagte mir, sie würden mich wieder heilen und wieder fähig machen, die Macht zu lenken, wenn ich nur gehorchte. Deshalb habe ich... Ich mußte!«

»Also ist Elaida tatsächlich eine Schwarze Ajah«, stellte Egwene grimmig fest. An der Wand stand ein schmaler Kleiderschrank, und darin hing ein grünseidenes Kleid, das sie hier aufbewahrte, falls sie einmal keine Zeit fand, in ihre Räume zurückzukehren. Neben dem Kleid hing eine gestreifte Stola. Sie zog sich schnell an. »Was haben sie mit Rand gemacht? Wo haben sie ihn hingebracht? Antworte mir, Beldeine! Wo ist Rand al'Thor?«

Beldeine kauerte da mit zitternden Lippen, den traurigen Blick nach innen gewandt, aber schließlich riß sie sich doch zusammen und sagte: »Im Hof der Verräter, Mutter. Sie haben ihn zum Hof der Verräter gebracht.«

Egwene wurde von einem Anfall des Zitterns erfaßt. Angstzittern. Elaida hatte nicht gewartet, noch nicht einmal eine einzige Stunde. Man benützte den Hof der Verräter nur für drei Zwecke: Hinrichtungen, die Dämpfung einer Aes Sedai oder die eines Mannes, der die Macht lenken konnte. Doch alles konnte nur auf Befehl der Amyrlin geschehen! Wer trägt dort draußen die Stola? Ganz bestimmt Elaida. Aber wie hat sie es angestellt, daß sie so schnell gewählt wurde, ohne daß ich angeklagt oder gar verurteilt wurde? Es kann keine andere Amyrlin geben, solange man mir nicht offiziell Stola und Stab aberkannt hat Und das wird ihnen nicht leichtfallen. Licht! Rand! Sie ging zur Tür.

»Was könnt Ihr tun, Mutter?« rief Beldeine. »Was könnt Ihr denn tun?« Es war nicht klar, was sie meinte: für Rand oder für sie selbst.

»Mehr, als jeder glaubt«, sagte Egwene. »Ich habe die Eidesrute nie in Händen gehalten, Beldeine.« Beldeines überraschtes Nach-Luft-Schnappen verfolgte sie aus dem Zimmer.

Egwenes Gedächtnis spielte ihr immer noch Streiche. Sie wußte, daß keine Frau Stola und Ring erringen konnte, ohne die Drei Eide zu schwören und dabei die Eidesrute fest in Händen zu halten, den Ter'Angreal, der sie so an die Eide band, als hätte man sie ihr als Kind in die Knochen eingraviert. Keine Frau wurde zur Aes Sedai, ohne an sie gebunden zu sein. Und doch wußte sie, daß gerade bei ihr irgendwie, auf irgendeine Art und Weise, die sie vergessen hatte, die Eide ausgelassen worden waren.

Ihre Schuhe klapperten beim Laufen. Zumindest wußte sie jetzt, warum die Gänge leer waren. Jede Aes Sedai außer denen, die sie in dem Lagerraum zurückgelassen hatte, jede Aufgenommene, jede Novizin, sogar alle Dienerinnen waren jetzt im Hof der Verräter versammelt, wie es der Brauch verlangte, um zuzusehen, wie der Wille Tar Valons geschah.

Und die Behüter würden den Hof umringen, um jede Möglichkeit auszuschließen, daß jemand den Mann vor der Dämpfung befreien konnte. Die Überreste des Heeres von Guaire Amalasan hatten das am Ende dessen versucht, was man den Krieg des Zweiten Drachen nannte, kurz bevor sich Tar Valon über den Aufstieg Artur Falkenflügels Gedanken machen mußte. Auch die Anhänger von Raolin Dunkelbann hatten es lange Jahre früher versucht. Sie konnte sich nicht erinnern, ob Rand irgendwelche Anhänger hatte, aber die Behüter dachten an solche Dinge und bereiteten sich darauf vor.

Falls Elaida oder eine andere tatsächlich die Stola der Amyrlin trug, könnte es sein, daß die Behüter sie nicht auf den Hof der Verräter vorließen. Sie wußte, daß sie sich den Weg erzwingen konnte. Das mußte dann aber schnell geschehen. Es hatte keinen Zweck, noch in aller Ruhe die Behüter durch verfestigte Luft zu lähmen, während Rand bereits der Dämpfung unterzogen wurde. Selbst die Behüter würden wegrennen, wenn sie die Blitze auf sie losließ und die Scheiterhaufen und den Boden unter ihren Füßen zerriß. Scheiterhaufen? fragte sie sich. Aber es wäre auch nicht gut, die Macht Tar Valons zu brechen, um Rand zu retten. Sie mußte beides erhalten.

Ein ganzes Stück, bevor sie den Weg zum Hof der Verräter erreichte, wandte sie sich seitwärts und erklomm Treppen und Rampen, die nach oben hin immer enger wurden, bis sie eine Falltür öffnete und auf ein schräges Turmdach hinauskletterte. Die Ziegel waren beinahe weiß gebleicht. Von hier aus konnte sie zwischen anderen Dächern und Türmen hindurch direkt in den weiten offenen Schlund des Hofs der Verräter hinunterblicken.

Der Hof war bis auf einen geräumten Platz in der Mitte mit Menschen angefüllt. Auch an den Fenstern drängten sich die Menschen, auf den Balkonen und sogar auf den Dächern standen welche. Trotzdem konnte sie den einzelnen Mann im Mittelpunkt der freien Fläche gut erkennen. Er sah so klein aus auf diese Entfernung und hing so schlaff in seinen Ketten. Rand. Zwölf Aes Sedai umstanden ihn, und eine weitere — von der Egwene wußte, daß sie eine mit sieben Streifen versehene Stola tragen mußte, auch wenn sie die jetzt nicht ausmachen konnte — stand vor Rand. Elaida. Egwene erinnerte sich an die Worte, die sie wohl gerade sprach.

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