Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Egwene trat von einem Fuß auf den anderen, weil der Boden so kalt war, und nickte. Sheriam nahm ihren Arm weg.

»Das zweite Mal ist für das, was ist. Der Weg zurück erscheint nur einmal. Seid standhaft.«

Egwene zitterte. Was auch geschieht, schlimmer als das letzte kann es nicht sein. Bestimmt nicht. Sie trat in das Glühen hinein.

Sie blickte auf ihr Kleid herunter. Es war aus blauer Seide und mit Perlen bestickt. Nun war es ganz staubig und zerrissen. Sie hob den Kopf und erblickte die Ruinen eines großen Palastes, in dessen Mitte sie stand: der Königliche Palast von Andor in Caemlyn. Das wußte sie, und sie hätte gern geschrien.

Der Weg zurück erscheint nur einmal. Seid standhaft. Die Welt war leider nicht so, wie sie sich das wünschte. Gleich, woran sie dachte, immer hätte sie am liebsten geweint. Doch all ihre Tränen waren längst geweint, und die Welt war nicht zu ändern. Was sie zu sehen erwartete, waren Ruinen.

Unbesorgt darüber, daß ihr Kleid noch mehr Risse abbekommen könne, aber leise wie eine kleine Maus erkletterte sie einen Schutthügel und spähte von dort in die Straßenzüge der Innenstadt hinein. Soweit sie in jeder Richtung blicken konnte, sah sie nur Ruinen und Zerstörung, Gebäude, die wie von einem wahnsinnigen Riesen zerfetzt schienen, dicke Qualmwolken, die von den noch immer brennenden Häusern aufstiegen. Auf den Straßen befanden sich Menschen. Banden von Bewaffneten und Plünderern machte die Straßen unsicher. Und Trollocs. Die Menschen mieden die Trollocs, wichen ihnen aus, und die Trollocs fauchten sie an und lachten hart und kehlig. Doch sie kannten sich gegenseitig und arbeiteten zusammen.

Ein Myrddraal kam die Straße herunter. Sein schwarzer Umhang schwankte lediglich ein wenig im Rhythmus seiner Schritte, aber selbst der böige Wind, der Staub und Abfälle mitriß, konnte ihn ansonsten nicht zum Flattern bringen. Menschen wie Trollocs duckten sich unter seinem augenlosen Blick. »Sucht!« Seine Stimme klang, als ob etwas schon lange Totes zerbröckle. »Steht nicht zitternd herum! Findet ihn!«

Egwene glitt genauso leise wie zuvor den Trümmerberg herunter. Der Weg zurück erscheint nur einmal. Seid standhaft.

Sie blieb stehen, weil sie einen Moment lang fürchtete, es sei das Flüstern eines Schattenwesens gewesen. Aber auf gewisse Art war ihr klar, daß das nicht sein konnte. Sie blickte hinter sich aus Angst, der Myrddraal könne dort stehen, wo sie sich vorher befunden hatte. Dann eilte sie vorwärts in den zerstörten Palast hinein, kletterte über umgestürzte Balken, zwängte sich zwischen schweren Steinblöcken hindurch, aber sie kam voran. Einmal trat sie auf den Arm einer Frau, der unter einem Berg von Verputz und Klinkersteinen herausragte. Hier war eine Innenwand eingestürzt und vielleicht auch ein Teil des darüberliegenden Fußbodens. Sie bemerkte den Arm genausowenig wie den Ring mit der Großen Schlange an einem der Finger. Sie hatte sich darauf eingestellt, die Toten in diesem Abfallhaufen nicht zu bemerken, den die Trollocs und Schattenfreunde aus Caemlyn gemacht hatten. Sie konnte für die Toten nichts mehr tun.

Sie quetschte sich durch eine enge Lücke, wo ein Teil der Saaldecke eingestürzt war, und fand sich in einem halb von Schutt ausgefüllten Raum wieder. Dort lag Rand. Ein schwerer Balken hatte sich über seiner Hüfte verklemmt, und seine Beine steckten unter Steinblöcken. Sein Gesicht war mit Staub und Schweiß verkrustet. Als sie sich ihm näherte, öffnete er die Augen. »Du bist zurückgekommen.« Er preßte die Worte als heiseres Flüstern aus sich heraus. »Ich hatte gefürchtet... Spielt keine Rolle. Du mußt mir helfen.«

Sie sank erschöpft zu Boden. »Ich könnte diesen Balken mit Hilfe der verdichteten Luft leicht anheben, aber dann stürzt alles über dir zusammen. Über uns beiden. Ich kann nicht alles auf einmal schaffen, Rand.«

Sein Lachen klang bitter und schmerzerfüllt und brach so schnell ab, wie es begonnen hatte. Frischer Schweiß glänzte auf seiner Stirn, und Egwene sah, wie ihm das Sprechen Mühe machte. »Ich könnte den Balken selbst verschieben. Das weißt du. Ich könnte ihn verschieben und auch die Steine darüber — alles auf einmal. Aber um das zu tun, muß ich mich Saidin öffnen, und das kann ich nicht. Ich kann nicht darauf vertrauen...« Er hielt inne und holte ächzend Luft.

»Ich verstehe nicht«, sagte sie langsam. »Wem vertraust du nicht?« Der Weg zurück erscheint nur einmal. Seid standhaft. Sie rieb sich heftig die Ohren.

»Der Wahnsinn, Egwene. Ich-halte-ihn-nur-mit-Mühe-zurück.« Sein keuchendes Lachen ließ sie erschauern. »Aber ich brauche alle Kraft dazu, das zu bewerkstelligen. Wenn ich nur ein wenig lockerlasse, auch nur einen Augenblick lang, dann packt mich der Wahnsinn. Dann ist mir alles gleich. Deshalb mußt du mir helfen.«

»Wie denn, Rand? Ich habe alles versucht, was mir eingefallen ist. Sag mir, wie, und ich tue es.«

Er streckte eine schlaffe Hand nach dem Dolch aus, der mit blanker Klinge im Staub lag. »Der Dolch«, flüsterte er. Seine Hand kroch unter Schmerzen auf seine Brust zurück. »Hier hinein. Ins Herz. Töte mich.«

Sie starrte ihn und den Dolch an, als seien beide Giftschlangen. »Nein! Rand, das tue ich nicht! Ich kann nicht! Wie kannst du nur so etwas von mir verlangen?«

Langsam bewegte sich seine Hand wieder auf den Dolch zu. Seine Finger erreichten ihn aber nicht. Er strengte sich an, stöhnte auf und berührte ihn mit einer Fingerspitze. Bevor er es noch mal versuchen konnte, schleuderte sie den Dolch mit einem Fußtritt von ihm weg. Er sackte schluchzend in sich zusammen.

»Sag mir, warum«, verlangte sie. »Warum verlangst du von mir, ich solle dich... ermorden? Ich werde dich heilen, ich werde alles tun, um dich hier herauszubringen, aber ich kann dich nicht töten. Warum?«

»Sie können mich umdrehen, Egwene.« Sein Atmen klang so gequält, daß sie am liebsten geweint hätte. »Wenn sie mich fangen — die Myrddraal, die Schattenlords —, können sie mich für den Schatten einsetzen. Wenn mich der Wahnsinn in den Klauen hat, kann ich mich nicht dagegen wehren. Ich weiß dann überhaupt nicht, was sie machen, bis es zu spät ist. Wenn auch nur ein Funke Leben in mir ist, schaffen sie das. Bitte, Egwene. Um der Liebe des Lichts willen — töte mich!«

»Ich... ich kann nicht, Rand. Licht, hilf mir, ich kann nicht!«

Der Weg zurück erscheint nur einmal. Seid standhaft. Sie blickte hinter sich, und dort stand ein silberner, von weißem Licht erfüllter Torbogen auf all dem Schutt. »Egwene, hilf mir.«

Seid standhaft. Sie stand auf und trat einen Schritt auf den Bogen zu. Er befand sich geradewegs vor ihr. Noch ein Schritt, und...

»Bitte, Egwene. Hilf mir. Ich kann ihn nicht erreichen. Um der Liebe des Lichts willen, Egwene, hilf mir!«

»Ich kann dich nicht töten«, flüsterte sie. »Ich kann nicht. Vergib mir.« Sie trat vor.

»HILF MIR, EGWENE!« Das Licht verbrannte sie zu Asche.

Taumelnd trat sie aus dem Bogen heraus. Sie bemerkte die eigene Nacktheit nicht, und es interessierte sie auch nicht. Ein Schaudern durchlief sie und sie schlug beide Hände vor den Mund. »Ich konnte nicht, Rand«, flüsterte sie. »Ich konnte nicht. Bitte vergib mir.« Licht, hilf mir. Bitte, Licht, hilf Rand! Kaltes Wasser ergoß sich über ihren Kopf.

»Ihr seid von falschem Stolz reingewaschen«, sang Elaida. »Ihr seid reingewaschen von falschem Ehrgeiz. Ihr kommt gewaschen und rein in Herz und Seele zu uns.«

Als sich die Rote Schwester abwandte, nahm Sheriam Egwene sanft bei den Schultern und führte sie zum letzten Bogen. »Noch einer, Kind. Noch einer, und es ist geschafft.«

»Er sagte, sie könnten ihn für den Schatten einsetzen«, murmelte Egwene. »Er sagte, die Myrddraal und die Schattenlords könnten ihn dazu zwingen.«

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