Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Ich werde vorsichtig sein, Verin Sedai.« Wirklichkeit? Meine Träume sind schon schlimm genug. Ich brauche keine Träume, die Narben hinterlassen! Ich werde es in einen Sack stecken, in eine dunkle Ecke legen und es dort lassen. Ich werde... Doch sie wollte es lernen. Sie wollte Aes Sedai werden, und es hatte unter den Aes Sedai seit fast fünfhundert Jahren keine Träumer gegeben. »Ich werde sehr vorsichtig sein.« Sie steckte den Ring in ihre Gürteltasche und zog den Riemen fest zu. Dann nahm sie die von Verin erhaltenen Papiere.

»Denkt daran, ihn zu verstecken, Kind. Keine Novizin, noch nicht einmal eine Aufgenommene, sollte etwas wie den im Besitz haben. Aber er könnte sich als nützlich erweisen. Haltet ihn gut verborgen.«

»Ja, Verin Sedai.« Sie dachte an Verins Narbe und wünschte sich beinahe, eine andere Aes Sedai käme in diesem Augenblick vorbei und nähme ihr das verwünschte Ding wieder ab.

»Gut, Kind. Jetzt fort mit Euch. Es wird spät und Ihr müßt früh aufstehen, um beim Frühstückrichten mitzuhelfen. Schlaft gut.«

Verin saß noch eine Weile nach Egwenes Abgang da und blickte die Tür an. Die Eule schrie leise hinter ihr. Sie zog den roten Kasten zu sich heran, öffnete den Deckel ganz und blickte stirnrunzelnd auf den Inhalt herunter, der ihn beinahe ganz ausfüllte.

Seite auf Seite, mit sauberer Schrift bedeckt, wenn auch die schwarze Tinte nach beinahe fünfhundert Jahren verblaßt war: Corianin Nedeals Notizen, alles, was sie in fünfzig Arbeitsjahren mit dem eigenartigen Ter'Angreal gelernt hatte. Eine Frau mit Geheimnissen, diese Corianin. Sie hatte weitaus den größten Teil ihres Wissens vor allen anderen verborgen und nur diesen Seiten anvertraut. Nur durch Zufall und ihre Angewohnheit, in den alten Papieren in der Bibliothek herumzustöbern, war Verin darauf gestoßen. Soweit sie hatte feststellen können, wußte keine Aes Sedai außer ihr von dem Ter'Angreal. Corianin hatte es fertiggebracht, die Kunde von seiner Existenz aus allen Unterlagen zu entfernen.

Noch einmal überlegte sie, ob sie das Manuskript verbrennen sollte. Genauso hatte sie sich vorher überlegt, ob sie es Egwene geben solle. Aber Wissen zu vernichten, jede Art von Wissen, war ihr fremd. Und die andere Möglichkeit... Nein, es ist weitaus besser, alles so zu belassen, wie es ist. Was geschehen soll, wird geschehen. Sie klappte entschlossen den Deckel zu. Wo habe ich nur dieses Blatt hingesteckt?

Mit gerunzelter Stirn begann sie, die Bücher- und Papierstapel nach der Ledermappe abzusuchen. Sie hatte Egwene bereits vergessen.

22

Der Ring fordert seinen Preis

Egwene war noch nicht weit von Verins Zimmer entfernt, als sie Sheriam traf. Die Herrin der Novizinnen blickte besorgt drein.

»Falls sich nicht jemand daran erinnert hätte, daß Ihr mit Verin gesprochen habt, hätte ich Euch vielleicht gar nicht gefunden.« Die Aes Sedai klang etwas irritiert. »Kommt mit, Kind. Ihr haltet alles auf! Was sind das für Papiere?«

Egwene nahm sie noch ein wenig fester in die Hand. Sie bemühte sich, möglichst unschuldig und respektvoll zu sprechen: »Verin Sedai meint, ich solle sie studieren, Aes Sedai.« Was würde sie tun, wenn Sheriam verlangte, sie zu sehen? Welche Entschuldigung hätte sie dafür, sich zu weigern, und welche Erklärung für seitenlange Berichte über dreizehn Frauen, die zu den Schwarzen Ajah gehörten und einige Ter'Angreal gestohlen hatten?

Aber Sheriam schien die Papiere bereits wieder vergessen zu haben. »Na ja, egal. Ihr werdet gebraucht, und alle warten.« Sie nahm Egwene am Arm und zwang sie, schneller zu gehen.

»Gebraucht, Sheriam Sedai? Worauf warten sie?«

Sheriam schüttelte den Kopf resignierend. »Habt Ihr vergessen, daß Ihr zu einer Aufgenommenen erhoben werden sollt? Wenn Ihr morgen in mein Arbeitszimmer kommt, tragt Ihr den Ring, obwohl ich nicht glaube, er wird Euch den Schmerz leichter ertragen lassen.«

Egwene wollte auf der Stelle stehenbleiben, doch die Aes Sedai schob sie weiter. Sie gingen eine enge Wendeltreppe hinunter, die sich durch die Bibliothek zog. »Heute abend? Schon? Aber ich schlafe halb, Aes Sedai, und ich bin schmutzig und... Ich dachte, ich hätte noch tagelang Zeit. Um bereit zu sein. Um mich vorzubereiten.«

»Diese besondere Stunde wartet nicht auf eine Frau«, sagte Sheriam. »Das Rad webt, wie das Rad es wünscht und wann es will. Außerdem, wie könntet Ihr euch vorbereiten? Ihr wißt bereits alles, was Ihr wissen müßt. Mehr als Eure Freundin Nynaeve damals.« Sie schubste Egwene durch eine winzige Tür am Fuß der Treppe und eilte dann mit ihr durch einen weiteren Korridor zu einer Rampe, die sich immer weiter hinunterschlängelte.

»Ich habe im Unterricht genau aufgepaßt«, protestierte Egwene, »und ich erinnere mich gut daran, aber... kann ich nicht erst einmal schlafen?« Die gewundene Rampe schien kein Ende zu nehmen.

»Die Amyrlin entschied, daß es keinen Sinn habe, damit zu warten.« Sheriam lächelte Egwene von der Seite her an. »Ihre genauen Worte waren: ›Sobald man sich entscheidet, einen Fisch auszunehmen, hat es keinen Sinn mehr, darauf zu warten, daß er verdirbt.‹ Zu dieser Zeit dürfte Elayne bereits die Torbögen durchschritten haben, und die Amyrlin will, daß auch Ihr heute abend noch hindurchschreitet. Nicht, daß ich diese Eile verstünde«, fügte sie hinzu, mehr zu sich selbst gewandt, »aber wenn die Amyrlin befiehlt, gehorchen wir.«

Egwene ließ sich schweigend die Rampe weiter hinunterziehen. Ihr Magen verkrampfte sich dabei. Nynaeve war nicht gerade gesprächig gewesen in bezug auf das, was sie erlebt hatte, als sie zur Aufgenommenen erhoben wurde. Sie hatte überhaupt nichts gesagt, nur eine Grimasse geschnitten und schließlich herausgepreßt: »Ich hasse die Aes Sedai!« Als sie endlich das Ende der Rampe und damit einen breiten Korridor erreichten, zitterte sie. Sie befanden sich weit unter der Burg im Felsengrund der Insel.

Der Korridor war kahl und schmucklos. Der blasse Fels, durch den er gehauen war, war wohl abgeschliffen worden, aber ansonsten unberührt. Es gab nur ein großes Holztor, genauso hoch und breit wie das äußere Burgtor und genauso schmucklos. Die Balken waren geschliffen und lackiert und fugenlos zusammengefügt. Die mächtigen Torflügel waren so perfekt ausbalanciert, daß Sheriam einen davon mühelos mit einer Hand öffnen konnte. Sie zog Egwene mit sich hinein in einen riesigen Saal mit Kuppeldecke.

»Nicht gerade schnell!« fauchte Elaida. Sie stand auf einer Seite mit ihrer rotgefransten Stola neben einem Tisch mit drei großen Silberschalen darauf.

Lampen auf hohen Standern beleuchteten den Raum und das, was im Mittelpunkt stand. Drei abgerundete, silberne Torbögen, gerade hoch genug, um darunter hindurchzulaufen, die auf einem dicken Silberring festgemacht waren, wo sich ihre Enden berührten. Vor jedem der Punkte, an denen die Bögen am Ring festgemacht waren, saß eine Aes Sedai auf dem blanken Felsboden. Alle drei trugen ihre Stolen. Die Grüne Schwester war Alanna, aber die Gelbe und die Weiße Schwester kannte sie nicht.

Die drei Aes Sedai waren vom Glühen Saidars umgeben und starrten unverwandt auf die Bögen. Innerhalb des silbernen Gebildes flackerte und glühte es wie eine Antwort auf. Dieses Gebilde war ein Ter'Angreal, und wofür er im Zeitalter der Legenden auch gebaut worden sein mochte, jetzt schritten Novizinnen hindurch und aus ihnen wurden Aufgenommene. Drinnen würde Egwene mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert werden. Dreimal. Das weiße Glühen innerhalb der Bögen flackerte nun nicht mehr, sondern füllte den gesamten Innenraum gleichmäßig und durchscheinend aus.

»Beruhige dich, Elaida«, sagte Sheriam gelassen. »Wir sind bald soweit.« Sie wandte sich Egwene zu. »Man gibt den Novizinnen hier dreimal eine Chance. Ihr könnt Euch zweimal weigern, hineinzugehen, aber bei der dritten Weigerung werdet Ihr für immer aus der Burg gewiesen. So macht man das normalerweise, und Ihr habt ganz sicher das Recht, Euch zu weigern, wenn ich auch glaube, die Amyrlin wäre nicht gerade erfreut darüber.«

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