Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Es mußte einen Weg aus Tar Valon heraus geben, um beiden zu entkommen. Wenn er einmal auf der anderen Seite des Flusses war, konnte er sich von den Aes Sedai fernhalten und auch von Selene und den Schattenfreunden. Da war er sicher. Es mußte einen Weg geben. Alles, was er zu tun hatte, war eben, die Dinge von allen Seiten zu betrachten.

Der Auflauf auf dem Tisch wurde kalt.

21

Eine Welt im Traum

Egwene rieb sich die Hände mit einem Handtuch ab, während sie den trüb beleuchteten Korridor hinuntereilte. Sie hatte sie schon zweimal gewaschen, aber sie fühlten sich immer noch schmierig an. Sie hatte nicht geglaubt, daß es auf der ganzen Welt so viele Töpfe gäbe. Und heute war auch noch Backtag gewesen. Also mußten viele Eimer voll Asche aus den Öfen entfernt werden. Und die Ofen wurden natürlich auch geputzt. Und die Tische mußten mit feinem Sand gescheuert werden, bis sie knochenweiß schimmerten. Und die Böden mußte man auf Knien schrubben. Ihr weißes Kleid war mit Asche und Schmutz verschmiert. Ihr Rücken schmerzte, und sie wollte nur ins Bett, doch dann war Verin in die Küche gekommen, angeblich, damit sie sich etwas zu Essen hochholen konnte, doch sie hatte ihr im Vorbeigehen etwas zugeflüstert, und so mußte sie nun zu ihr kommen.

Verin hatte ihre Räume gleich über der Bibliothek. Die Gänge dort wurden nur von ein paar anderen Braunen Schwestern benützt. Staub hing in der Luft der Säle dort. Die Frauen, die dort wohnten, waren zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um die Diener oft zum Saubermachen zu bestellen. Die Gänge machten seltsame Kurven und Windungen. Manchmal ging es ganz plötzlich ein Stück nach oben und dann wieder hinunter. Es gab nur wenige Wandbehänge. Ihre bunten Bilder wirkten stumpf. Offensichtlich wurden sie genauso selten gesäubert wie alles andere. Viele der Lampen brannten nicht, so daß in den Sälen eine Art düsterer Dämmerung herrschte. Egwene glaubte schon, ganz allein hier oben zu sein — bis auf ein kurzes weißes Aufblitzen weiter vorn, wo vielleicht eine Novizin oder Dienerin etwas zu erledigen hatte. Ihre Schuhe klapperten auf den kahlen schwarzen und weißen Fußbodenkacheln und warfen Echos. Dieser Ort wirkte nicht gerade beruhigend, wenn man dabei an die Schwarzen Ajah dachte.

Sie fand, was Verin ihr beschrieben hatte: eine schwarzgetäfelte Tür am oberen Ende einer kleinen Rampe. Daneben hing ein verstaubter Wandteppich, der einen König hoch zu Roß zeigte, der die Kapitulation eines anderen Königs entgegennahm. Verin hatte ihr die Namen der beiden gesagt. Sie waren schon Hunderte von Jahren tot, bevor Artur Falkenflügel geboren wurde. Verin schien über solche Sachen immer gut Bescheid zu wissen, aber trotzdem konnte Egwene sich an die Namen nicht mehr erinnern oder auch an die schon lange von der Landkarte verschwundenen Länder, die sie regiert hatten. Es war aber der einzige Wandbehang, der Verins Beschreibung entsprach.

Wenn sie den Klang ihrer eigenen Schritte überhörte, war es hier im Gang noch stiller als zuvor und irgendwie auch bedrohlicher. Sie klopfte an die Tür und trat nach einem abwesenden »Wer ist da? Herein!« sofort ein.

Einen Schritt drinnen im Raum blieb sie stehen und sah sich erstaunt um. An allen Wänden waren Bücherregale angebracht, bis auf eine Tür zu einem der inneren Räume und einige Flecken, wo Landkarten — oftmals mehrere übereinander — und Karten des Nachthimmels hingen. Sie erkannte die Namen einiger Sternbilder: der Pflügende Bauer und der Heuwagen, der Bogenschütze und die Fünf Schwestern, aber andere kannte sie nicht. Auf jeder einigermaßen ebenen Fläche lagen Bücher und Papiere und Schriftrollen, und zwischen den Stapeln und manchmal auch obenauf lag ein ganzes Sortiment anderer Gegenstände. Seltsam geformte Glas- oder Metallstücke, Kugeln und miteinander verbundene Röhren, ineinander verschlungene Metallreifen, Knochen und Schädel in allen möglichen Formen und Größen. Etwas, das wie eine ausgestopfte braune Eule aussah, nicht viel größer als Egwenes Hand, stand auf einem ausgebleichten Eidechsenschädel, doch eigentlich konnte es gar keine Eidechse gewesen sein, denn der Schädel war länger als ihr Arm und hatte schiefe Zähne, größer als ihre Finger! Völlig willkürlich waren Kerzenhalter im Raum verteilt, so daß an einer Stelle die Beleuchtung gut war, während anderswo tiefe Schatten lagen. Die Gefahr bestand überall, daß Papiere sich daran entzündeten. Die Eule blinzelte Egwene an, und sie zuckte zusammen.

»Ah, ja«, sagte Verin. Sie saß hinter einem Tisch, der genauso voll beladen war wie alles in diesem Raum, und hielt vorsichtig ein zerrissenes Blatt in den Händen. »Ihr seid es. Ja.« Sie bemerkte Egwenes Seitenblick auf die Eule und sagte abwesend: »Er sorgt dafür, daß es hier keine Mäuse gibt. Sie fressen sonst das Papier an.« Ihre Geste umfaßte den gesamten Raum, und das erinnerte sie wohl wieder an das Blatt in ihrer Hand. »Das ist vielleicht faszinierend. Rosel von Essam behauptete, mehr als hundert Seiten hätten die Zerstörung der Welt überstanden, und sie hätte es wissen müssen, denn sie schrieb alles kaum zweihundert Jahre danach auf, aber soweit ich weiß, existiert nur noch dieses eine kleine Blatt. Möglicherweise ist das wirklich das einzige. Rosel schrieb, es enthielte Geheimnisse, denen die Welt nicht gewachsen sei, und viel klarer hat sie sich nicht ausgedrückt. Ich habe diese Seite tausendmal gelesen und versucht, herauszufinden, was sie meinte.«

Die winzige Eule blinzelte Egwene wieder an. Sie bemühte sich, in eine andere Richtung zu blicken. »Was steht denn da, Verin Sedai?«

Verin blinzelte. Es sah dem Blinzeln der Eule ganz ähnlich. »Was da drinnen steht? Bedenkt, daß es eine wörtliche Übersetzung ist und sich beinahe anhört wie ein Barde, der im Hochgesang etwas rezitiert. Hört zu: ›Herz der Dunkelheit. Ba'alzamon. Der Name verborgen im Namen und vom Namen verhüllt. Das Geheimnis im Geheimnis, vom Geheimnis umschlossen. Verräter aller Hoffnung. Ishamael verrät alle Hoffnung. Die Wahrheit brennt und sengt. Die Hoffnung versagt im Angesicht der Wahrheit. Eine Lüge ist unser Schild. Wer kann dem Herz der Dunkelheit widerstehen? Wer kann dem Verräter aller Hoffnung gegenübertreten? Seele des Schattens, Seele der Dunkelheit, ist er...‹« Sie hielt seufzend inne. »Hier endet es. Könnt Ihr etwas damit anfangen?«

»Ich weiß nicht«, sagte Egwene. »Es gefällt mir nicht.«

»Sicher, warum sollte es auch, Kind. Gefallen oder verstehen? Ich habe es beinahe vierzig Jahre lang studiert, und mir geht es genauso.« Verin legte das Blatt vorsichtig in eine ledergebundene und mit Seide umrandete Mappe, die sie anschließend achtlos in einen Stapel Papiere schob. »Aber deshalb seid Ihr nicht gekommen.« Sie kramte auf dem Tisch herum, knurrte etwas in sich hinein und konnte ein paarmal gerade noch einen Stapel Bücher oder Manuskripte davon abhalten, vom Tisch zu fallen. Schließlich fand sie, was sie gesucht hatte: eine Handvoll Blätter, mit dünner, krakeliger Schrift bedeckt und mit einer Kordel zusammengehalten. »Hier, Kind. Alles, was man über Liandrin und die Frauen weiß, die mit ihr gingen. Namen, Alter, Ajahs, wo sie geboren wurden. Alles, was ich in den Unterlagen finden konnte. Sogar, wie sie bei ihren Prüfungen abschnitten. Auch das, was wir über die TerAngreal wissen, die sie stahlen. Es ist nicht viel. Meistens sind es nur Beschreibungen. Ich weiß nicht, ob das eine Hilfe sein wird. Ich habe darin nichts Brauchbares finden können.«

»Vielleicht bemerkt eine von uns etwas.« Eine plötzliche Welle von Mißtrauen packte Egwene zu ihrer eigenen Überraschung. Wenn sie nichts ausgelassen hat. Die Amyrlin schien Verin nur zu trauen, weil ihr nichts anderes übrig blieb. Was, wenn Verin selbst eine Schwarze Ajah war? Sie schüttelte den Gedanken ab. Sie war den ganzen weiten Weg von der Toman-Halbinsel nach Tar Valon mit Verin gereist, und sie weigerte sich einfach, zu glauben, diese mollige Gelehrte könne ein Schattenfreund sein. »Ich vertraue Euch, Verin Sedai.« Kann ich das wirklich?

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