Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Falls noch welche von ihnen hier sind, Egwene, werden sie wissen, was wir vorhaben, sobald sie uns sehen.« Trotz ihrer Worte schien Nynaeve nicht ganz bei der Sache zu sein. »Oder sie werden uns zumindest als Bedrohung ansehen, und das bedeutet für uns die gleiche Gefahr.«

»Wieso werden sie uns als Bedrohung ansehen? Niemand bedroht jemanden, der ihn letzten Endes herumkommandieren kann. Niemand fühlt sich von Frauen bedroht, die Töpfe schrubben und dreimal am Tag die Spucknäpfe ausleeren müssen. Deshalb schickt uns die Amyrlin in die Küche zum Arbeiten. Zumindest ist das ein Teil ihrer Gründe.«

»Vielleicht hat die Amyrlin das nicht gründlich genug durchdacht«, sagte Nynaeve abwesend. »Oder sie plant etwas anderes, als sie uns wissen läßt! Denk nach, Egwene. Liandrin hätte gar nicht versucht, uns aus dem Weg zu schaffen, wenn wir nicht eine Bedrohung für sie dargestellt hätten. Ich weiß wohl nicht, wie und warum, aber das ändert sowieso nichts. Falls noch eine Schwarze Ajah hier ist, wird sie uns auf die gleiche Weise sehen, ob sie uns nun im Verdacht hat oder nicht.«

Egwene schluckte. »Daran hatte ich nicht gedacht. Licht, ich wünschte, ich wäre unsichtbar. Nynaeve, wenn sie immer noch hinter uns her sind, riskiere ich lieber eine Dämpfung, als daß ich mich von Schattenfreunden umbringen lasse oder noch Schlimmeres! Und ich kann nicht glauben, daß du dich von ihnen erwischen läßt, gleich, was du der Amyrlin gesagt hast.«

»Ich habe es ernst gemeint.« Einen Augenblick lang schien Nynaeve aus ihrer Nachdenklichkeit zu erwachen. Ihre Schritte wurden langsamer. Eine weißblonde Novizin huschte mit einem Tablett an ihnen vorbei. »Ich habe wirklich jedes Wort ernst gemeint, Egwene.« Nynaeve fuhr fort, als die Novizin außer Hörweite war: »Es gibt andere Möglichkeiten, uns zu verteidigen. Wenn nicht, würden jedesmal Aes Sedai getötet, kaum daß sie die Burg verlassen. Wir müssen nur herausfinden, wie das geht, und es genauso machen.«

»Ich kenne bereits mehrere Möglichkeiten, genau wie du.«

»Sie sind zu gefährlich.« Egwene öffnete den Mund, um zu erwidern, sie seien nur für den gefährlich, der sie angreife, doch Nynaeve ließ sie nicht zu Wort kommen.

»Es kann sein, daß es dir zu gut gefällt. Als ich heute morgen meine Wut an den Weißmänteln ausließ... habe ich mich verlockend gut gefühlt. Es ist zu gefährlich!« Sie schauderte und beschleunigte ihre Schritte wieder, worauf auch Egwene schneller gehen mußte, um nicht zurückzubleiben.

»Du hörst dich an wie Sheriam. Das war früher nicht so. Da hast du den Bogen fast immer überspannt. Warum akzeptierst du jetzt solche Einschränkungen, wenn wir sie vielleicht doch ignorieren müssen, um zu überleben?«

»Was hilft es uns, wenn wir am Ende vielleicht aus der Burg gewiesen werden? Vor oder nach einer Dämpfung ist dann schon einerlei.« Nynaeves Stimme wurde leiser, als führe sie ein Selbstgespräch. »Ich kann es schaffen. Ich muß, wenn ich lange genug hierbleiben will, um alles zu lernen, und ich muß es lernen, wenn ich... « Mit einem Mal schien ihr klarzuwerden, daß sie laut gesprochen hatte. Sie warf Egwene einen scharfen Blick zu und ihre Stimme wurde wieder fester. »Laß mich darüber nachdenken. Bitte sei ruhig und laß mich denken.«

Egwene blieb still, doch in ihrem Innern brodelten unausgesprochene Fragen. Welchen besonderen Grund hatte Nynaeve dafür, mehr von dem zu erlernen, was ihr die Weiße Burg in der Hinsicht bieten konnte? Was wollte sie damit anfangen? Warum machte Nynaeve ihr gegenüber ein Geheimnis daraus? Geheimnisse. Wir haben viel zu sehr gelernt, Dinge geheimzuhalten, seit wir zur Burg kamen. Auch die Amyrlin hat ihre Geheimnisse vor uns. Licht, was wird sie in bezug auf Mat unternehmen?

Nynaeve begleitete sie zurück zu den Quartieren der Novizinnen. Sie bog nicht zu den Zimmern der Aufgenommenen hin ab. Die Balkone waren noch immer menschenleer, und auch auf der langen Wendeltreppe trafen sie niemanden.

Als sie an Elaynes Tür vorbeikamen, blieb Nynaeve stehen, klopfte kurz an und steckte dann sofort den Kopf hinein, ohne auf eine Antwort zu warten. Dann ließ sie die weiße Tür wieder zufallen und ging weiter zur nächsten, die in Egwenes Zimmer führte. »Sie ist noch nicht da«, sagte sie. »Ich muß mit euch beiden sprechen.«

Egwene packte sie an den Schultern und hielt sie abrupt an. »Was...?« Etwas zupfte an ihrem Haar und stach ihr Ohrläppchen. Ein schwarzer Schemen huschte an ihrem Gesicht vorbei und knallte gegen die Wand. Im nächsten Augenblick warf sich Nynaeve auf sie und drückte sie hinter dem Geländer zu Boden.

Mit weit aufgerissenen Augen lag Egwene platt auf dem Bauch und starrte das an, was nun auf dem Boden des Balkons vor ihrer Nase lag: ein Bolzen von einer Armbrust. In den vier schweren Widerhaken hingen noch einige dunkle Haarsträhnen. Solch ein Bolzen konnte eine Rüstung durchschlagen. Sie hob eine zitternde Hand an ihr Ohr und berührte eine winzige Wunde, an der noch ein Blutstropfen hing. Wenn ich nicht in dem Moment gerade stehengeblieben wäre... Wenn ich nicht... Der Bolzen hätte ihren Kopf glatt durch bohrt und vielleicht auch noch Nynaeve getötet. »Blut und Asche«, keuchte sie. »Blut und blutige Asche!«

»Drücke dich bitte nicht so ordinär aus«, mahnte Nynaeve, aber es klang nicht sehr ernst. Sie lag da und blickte zwischen den weißen Steinpfeilern des Geländers hindurch zur anderen Seite hinüber. In Egwenes Augen wurde sie von einem Glühen umgeben. Sie hatte Saidar berührt.

Schnell versuchte auch Egwene, die Eine Macht zu berühren, aber zuerst gelang es ihr nicht. Die Eile, und dann glitten immer wieder Bilder durch ihr Bewußtsein, so daß sie sich die Leere, das Nichts, nicht vorstellen konnte. Sie sah ständig ihren Kopf vor sich, der von dem schweren Bolzen zerfetzt wurde. Anschließend erwischte es auch Nynaeve. Sie atmete tief durch und versuchte es wieder. Endlich schwebte die Rose in der Leere, öffnete sich der Wahren Quelle und die Macht erfüllte sie.

Sie rollte sich herum und folgte Nynaeves Blick. »Siehst du irgend etwas? Siehst du ihn? Ich werde ihn mit einem Blitz erwischen!« Sie fühlte, wie sich in ihr der Blitz aufbaute. Der Druck wuchs. »Es ist doch ein Mann, oder?« Sie konnte sich nicht vorstellen, daß ein Mann in die Quartiere der Novizinnen eindrang, aber es war noch weniger vorstellbar, daß eine Frau eine Armbrust durch die Burg trug.

»Ich weiß es nicht.« Unterdrückter Zorn erfüllte Nynaeves Stimme. Ihr Zorn war immer dann am schlimmsten, wenn sie ganz ruhig wurde. »Ich glaubte, zu sehen... Ja! Dort!« Egwene fühlte, wie die Macht die andere Frau durchströmte, und dann stand Nynaeve plötzlich gelassen auf und strich ihr Kleid glatt, als hätte sie sonst keine Sorgen.

Egwene sah sie verblüfft an. »Was? Was hast du getan? Nynaeve?«

»Von den Fünf Mächten«, sagte Nynaeve in schulmeisterlichem Ton mit leicht spöttischen Untertönen, »wird die Luft, manchmal auch Wind genannt, von vielen für die nutzloseste gehalten. Das ist jedoch absolut nicht wahr.« Sie lachte ein wenig unsicher. »Ich habe dir doch gesagt, daß es noch andere Möglichkeiten gibt, uns zu verteidigen. Ich benützte die Luft, um ihn festzuhalten. Falls es ein ›er‹ ist; ich konnte ihn nicht klar erkennen. Den Trick hat mir die Amyrlin einmal gezeigt, obwohl ich nicht glaube, daß sie von mir erwartete, ihn zu durchschauen. Also, willst du den ganzen Tag hier liegenbleiben?«

Egwene raffte sich auf und eilte hinter ihr her um die Galerie herum. Nach kurzer Zeit kam ein Mann in Sicht. Er war in einfache braune Hosen und einen braunen Mantel gekleidet. Er blickte von ihnen weg und stand auf den Zehenspitzen eines Fußes, während der andere Fuß in der Luft hing, als renne er gerade in dem Moment. Der Mann fühlte sich vermutlich, als stecke er in einer zähen Flüssigkeit, obwohl ihn nur die verfestigte Luft so hielt. Egwene erinnerte sich auch an den Trick der Amyrlin, aber sie glaubte nicht, daß sie ihn hätte nachvollziehen können. Nynaeve aber mußte etwas nur ein einziges Mal sehen, dann wußte sie, wie man das machte. Falls sie es gerade fertigbrachte, die Macht zu benützen.

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