Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Nynaeve warf Egwene und Elayne einen besorgten Blick zu, seufzte dann und ließ sich von Theodrin wegführen.

»Wilde«, knurrte Faolain. Bei ihr klang das wie ein Fluch. Sie drehte sich um und starrte Egwene an.

Die dritte Aufgenommene, eine hübsche junge Frau mit roten Wangen, stellte sich neben Elayne. Ihre Mundwinkel waren leicht hochgezogen, als lächle sie gern, doch der strenge Blick, den sie Elayne zuwarf, sagte klar aus, daß sie keinen Unsinn zulassen werde.

Egwene erwiderte Faolains Blick so ruhig wie möglich und mit der gleichen überlegenen Verachtung, so hoffte sie jedenfalls, wie Elayne das so gut konnte. Rote Ajah, dachte sie. Die wird sich garantiert den Roten anschließen. Aber es gelang ihr nicht, sich lange von den eigenen Sorgen abzulenken. Licht, was werden sie mit uns machen? Sie meinte damit die Aes Sedai, die Burg, und nicht diese drei Frauen.

»Also dann kommt mit«, fauchte Faolain. »Es ist schon schlimm genug, daß ich an Eurer Tür Wache halten soll. Dann müssen wir nicht auch noch den ganzen Tag hier herumstehen. Los schon!«

Egwene atmete tief durch, ergriff Elaynes Hand und folgte. Licht, laß sie nur Mat heilen!

12

Beim Amyrlin-Sitz

Siuan Sanche ging in ihrem Arbeitszimmer auf und ab. Von Zeit zu Zeit blieb sie stehen und sah den geschnitzten Ebenholzkasten an, der auf einem langen Tisch in der Mitte des Zimmers stand. Dieser Blick hatte bereits Herrscher zum hilflosen Stammeln gebracht. Sie hoffte, sie werde keines der sorgfältig ausgearbeiteten Dokumente in diesem Kasten jemals benützen müssen. Sie hatte alles im Geheimen vorbereitet und versiegelt, um einem Dutzend verschiedener Möglichkeiten vorzubeugen. Dann hatte sie den Kasten noch einmal mit Hilfe der Macht versiegelt, so daß der Inhalt, sollte jemand anders als sie ihn öffnen, augenblicklich verbrennen würde. Wahrscheinlich würde der ganze Kasten in Flammen aufgehen.

»Und die diebische Elster versengen, wer sie auch sein mag, damit sie es niemals vergißt, hoffe ich«, knurrte sie. Zum hundertstenmal, seit man ihr mitgeteilt hatte, Verin sei zurückgekehrt, rückte sie die Stola auf ihren Schultern zurecht, ohne es überhaupt bewußt zu bemerken. Sie hing ihr bis unter die Hüften herunter, breit und in den Farben aller sieben Ajahs gestreift. Die Amyrlin gehörte allen Ajahs an und doch keiner, ganz gleich, aus welcher sie ursprünglich hervorgegangen war.

Das Zimmer war reich ausgeschmückt, denn Generationen von Frauen, die diese Stola getragen hatten, hatten es benützt. Der große Kamin und der breite, im Moment kalte Herd bestanden aus Goldmarmor, der aus Kandor gekommen war. Die Fußbodenplatten in Form eines Diamanten waren aus glänzendem Rotstein gefertigt, wie er nur in den Verschleierten Bergen gewonnen wurde. Die Wände waren mit einem blassen, gemaserten Holz getäfelt. Es war eisenhart, und man hatte daraus fantastische Tiere und Vögel mit einem unglaublichen Federkleid geschnitzt. Diese Täfelung kam aus Ländern jenseits der Aiel-Wüste und war von den Meerleuten als Geschenk gebracht worden, bevor noch Artur Falkenflügel geboren wurde. Hohe Bogenfenster, die nun offenstanden, um die frischen, grünen Düfte hereinzulassen, führten auf einen Balkon, von dem aus sie ihren kleinen Privatgarten überblicken konnte. Sie hatte selten nur Zeit, um darin zu wandeln.

All diese Pracht stand in hartem Kontrast zu den Möbeln, die Siuan Sanche in den Raum eingebracht hatte. Der eine Tisch und der massive Stuhl dahinter waren schmucklos, wenn auch glänzend vom Alter und vom Bienenwachs, genau wie der einzige weitere Stuhl im Raum. Der stand an einer Seite, gerade nahe genug, daß sie ihn heranziehen konnte, falls sie ihn einem Besucher anbieten wollte. Vor dem Tisch lag ein kleiner Läufer aus Tear, der in einfachen Mustern blau, braun und goldfarben gewebt war. Eine einzelne Originalzeichnung, die winzige Fischerboote im Schilf zeigte, hing über dem Kamin. Ein halbes Dutzend Regalbretter voller Bücher waren an den Wänden verteilt. Das war alles. Selbst die Lampen hätten auch in einem Bauernhaus stehen können.

Siuan Sanche stammte aus armen Verhältnissen. Sie war in Tear aufgewachsen und hatte auf dem Fischerboot ihres Vaters gearbeitet. Es hatte ausgesehen, wie eines der Boote auf der Zeichnung. Das war in dem Flußdelta gewesen, das man ›Finger des Drachen‹ nannte, und damals hatte sie nicht davon geträumt, einmal nach Tar Valon zu kommen. Selbst in den fast zehn Jahren, die sie nun schon im Rang des Amyrlin-Sitzes sahen, hatte sie sich nicht an Luxus gewöhnen können. Ihr Schlafzimmer war noch einfacher eingerichtet.

Zehn Jahre lang die Stola getragen, dachte sie. Beinahe zwanzig Jahre, seit ich mich entschloß, in diesen gefährlichen Wassern zu fischen. Und wenn ich jetzt das Falsche tue, werde ich mir wünschen, wieder die Netze auswerfen zu können.

Sie fuhr herum, als ein Geräusch ertönte. Eine andere Aes Sedai war leise eingetreten, eine Frau mit kupferfarbenem Teint und kurzgeschnittenem, dunklem Haar. Sie fing sich gerade noch rechtzeitig, um mit fester Stimme zu sprechen und zu sagen, was man von ihr erwartete. »Ja, Leane?«

Die Behüterin der Chronik verbeugte sich genauso tief, wie sie es in Gegenwart anderer getan hätte. Die hochgewachsene Aes Sedai, die genauso groß war wie die meisten Männer, stand im Rang gleich hinter der Amyrlin, hier in der Weißen Burg, und Siuan hatte sie gekannt, seit sie zusammen als Novizinnen studierten. Manchmal brachte allerdings Leanes Hang zu Förmlichkeiten Siuan beinahe zum Schreien.

»Verin ist hier, Mutter, und bittet um ein Gespräch. Ich sagte ihr, daß Ihr beschäftigt seid, aber sie will... «

»Nicht zu beschäftigt für sie«, sagte Siuan. Sie wußte, daß sie das zu eifrig gesagt hatte, aber es war ihr gleich. »Schickt sie herein. Es ist nicht nötig, daß Ihr anwesend seid, Leane. Ich werde allein mit ihr sprechen.«

Die Behüterin zeigte ihre Überraschung nur durch ein leichtes Zucken ihrer Augenbrauen. Die Amyrlin sah selten irgend jemanden allein, ohne daß die Behüterin gegenwärtig war. Das galt sogar für Königinnen. Aber die Amyrlin war eben die Amyrlin. Leane verbeugte sich beim Hinausgehen, und Augenblicke später nahm Verin ihren Platz ein. Sie kniete nieder, um den Ring der Großen Schlange an Siuans Finger zu küssen. Die Braune Schwester trug einen recht großen Ledersack unter dem Arm.

»Ich danke Euch, daß Ihr mich empfangen habt Mutter«, sagte Verin beim Aufrichten. »Ich habe dringende Neuigkeiten aus Falme. Und noch mehr. Ich weiß kaum, wo ich beginnen soll.«

»Beginnt, wo Ihr wollt«, sagte Siuan. »Diese Räume sind abgeschirmt, falls jemand Kindereien probiert, um zu lauschen.« Verin hob überrascht die Augenbrauen, und die Amyrlin fügte hinzu: »Es hat sich eine Menge geändert, seit Ihr abgereist seid. Sprecht nur.«

»Was am wichtigsten ist: Rand al'Thor hat sich zum Wiedergeborenen Drachen ausrufen lassen.«

Siuan spürte, wie sich die Verkrampfung in ihrer Brust löste. »Ich habe so darauf gehofft, daß er es war«, sagte sie leise. »Ich habe Berichte von Frauen empfangen, die nur sagen konnten, was sie selbst von anderen gehört hatten, und mit jedem Handelsschiff und jedem Wagenzug eines Händlers kommen haufenweise Gerüchte, aber ich konnte eben nicht sicher sein.« Sie atmete tief ein. »Und doch glaube ich, ich weiß, an welchem Tag es geschah. Wußtet Ihr, daß die beiden falschen Drachen die Welt nicht mehr unsicher machen?«

»Das hatte ich nicht gehört, Mutter. Das sind gute Nachrichten.«

»Ja. Mazrim Taim ist in den Händen unserer Schwestern in Saldaea, und der arme Bursche in den Haddon-Sümpfen, Licht sei seiner Seele gnädig, wurde von den Tairen gefaßt und auf der Stelle hingerichtet.

Keiner scheint auch nur seinen Namen zu kennen. Beide wurden am gleichen Tag gefaßt und, soweit man den Gerüchten Glauben schenken kann, unter den gleichen Umständen. Sie befanden sich mitten im Kampf und waren am Gewinnen, als plötzlich am Himmel ein helles Licht erschien und dann Augenblicke lang eine Vision auftauchte. Es gibt ein Dutzend Versionen, was da zu sehen war, aber in beiden Fällen war das Ergebnis das gleiche. Das Pferd des falschen Drachen bäumte sich auf und warf ihn ab. Er war bewußtlos, und seine Anhänger schrien, er sei tot. Dann flohen sie, und er wurde gefangen. Einige meiner Berichte sprechen von Visionen am Himmel über Falme. Ich wette eine Goldmark gegen einen eine Woche alten Flußbarsch aus dem Delta, daß sich in dem gleichen Moment Rand al'Thor zum Drachen proklamierte.«

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