Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Der Weg führte sie zu einem von Bäumen eingerahmten Stallhof, wo Burschen in Lederwesten zu ihnen herrannten, um ihre Pferde zu versorgen. Auf Befehl der Aes Sedai nahmen ein paar der Stallburschen die Trage herunter und stellten sie vorsichtig ab. Während die Pferde zum Stall geführt wurden, nahm Verin den Ledersack von Mats Füßen und klemmte ihn sich achtlos unter den Arm.

Nynaeve blieb stehen, rieb sich den Rücken und sah die Aes Sedai mit gerunzelter Stirn an. »Ihr habt gesagt, er habe vielleicht nur noch Stunden zu leben. Wollt Ihr jetzt bloß... «

Verin hob eine Hand, aber Egwene wußte nicht, ob sie damit Nynaeve am Sprechen hindern oder sie auf das Knirschen von Schritten auf dem Kiesweg aufmerksam machen wollte.

Einen Augenblick später erschien Sheriam Sedai, gefolgt von drei Aufgenommenen, die am Saum ihrer weißen Kleider die Farben aller Ajahs trugen — von Blau bis Rot —, und zwei kräftigen Männern in grober Arbeitskleidung. Die Herrin über alle Novizinnen war eine etwas rundliche Frau mit den für Saldaea typischen hohen Backenknochen. Flammend rotes Haar und klare, grüne Mandelaugen strichen ihre glatten Aes-Sedai-Gesichtszüge heraus. Sie musterte Egwene und die anderen gelassen, aber ihre Mundpartie war angespannt.

»Also habt Ihr unsere drei Ausreißerinnen zurückgebracht, Verin. Im Licht all der Geschehnisse wünschte ich beinahe, Ihr hättet sie nicht hergebracht.«

»Wir haben nicht...«, begann Egwene, doch Verin unterbrach sie mit einem scharfen: »SCHWEIG STILL!« Verin sah sie an — alle drei —, als könne die Intensität ihres Blicks ihre Münder verschließen.

Auf Egwene verfehlte dieser Blick seine Wirkung nicht. Sie hatte Verin noch niemals wütend erlebt. Nynaeve verschränkte die Arme auf der Brust und knurrte etwas in sich hinein, sagte dann aber doch nichts. Natürlich schwiegen auch die drei Aufgenommenen hinter Sheriam, aber Egwene konnte beinahe ihre Ohren wachsen sehen, so angestrengt lauschten sie.

Als sie sicher war, daß Egwene und die anderen begriffen hatten, wandte sich Verin wieder Sheriam zu. »Der Junge muß irgendwohin gebracht und isoliert werden. Er ist krank, und die Krankheit ist äußerst gefährlich. Gefährlich für andere, genau wie für ihn selbst.«

»Man sagte mir, daß eine Trage fortgebracht werden müsse.« Sheriam winkte die beiden Männer heran, sagte leise etwas zu dem einen, und im Handumdrehen war Mat weggebracht.

Egwene öffnete den Mund, um zu sagen, daß er jetzt sofort Hilfe benötige, aber als Verin sie blitzschnell zornig anfunkelte, schloß sie ihn wieder. Nynaeve zog so an ihrem Zopf, als wolle sie ihn ausreißen.

»Ich schätze«, sagte Verin, »die ganze Burg weiß mittlerweile, daß wir zurückgekehrt sind?«

»Die es noch nicht wissen«, erwiderte Sheriam, »erfahren es in Kürze. Das Kommen und Gehen einiger ist zum Gesprächsthema Nummer eins geworden. Sogar schon vor Falme und lange vor dem Krieg in Cairhien. Wolltet Ihr es geheimhalten?«

Verin packte den Ledersack mit beiden Händen. »Ich muß die Amyrlin sehen. Sofort.«

»Und was ist mit diesen dreien?«

Verin betrachtete Egwene und deren Freundinnen mit gerunzelter Stirn. »Sie müssen streng abgeschirmt werden, bis die Amyrlin sie zu sehen wünscht. Falls sie es wünscht. Strengstens abgeschirmt, versteht Ihr? In ihren eigenen Zimmern meinetwegen. Zellen sind überflüssig. Kein Wort darüber zu irgend jemand.«

Verin sprach wohl immer noch Sheriam an, doch Egwene wußte, das letzte hatte auch ihr und den anderen gegolten. Nynaeves Augenbrauen hingen nach unten, und sie riß nun an ihrem Zopf, als müsse sie ihn für etwas bestrafen. Elaynes blaue Augen waren weit aufgerissen, und ihr Gesicht wirkte noch blasser als sonst. Egwene war sich ihrer eigenen Gefühle nicht ganz sicher: Zorn oder Angst oder Sorge... Es war wohl ein Gemisch von allen dreien.

Nach einem letzten forschenden Blick auf ihre drei Begleiterinnen eilte Verin fort. Sie preßte den Sack an ihre Brust. Ihr Umhang flatterte hinter ihr her. Sheriam stützte die Fäuste in die Hüften und musterte Egwene und die anderen beiden. Einen Augenblick lang empfand Egwene so etwas wie ein Nachlassen der Anspannung. Die Oberin der Novizinnen hielt ihr Temperament stets im Zaum und bewahrte sich einen Sinn für Humor, selbst wenn sie jemandem Extraarbeiten aufbrummte, weil sie irgendwelche Regeln übertreten hatte.

Aber Sheriams Stimme klang todernst, als sie die drei ansprach: »Kein Wort, hat Verin Sedai gesagt, und dabei wird es bleiben. Falls eine von euch spricht — außer natürlich, um einer Aes Sedai zu antworten —, werde ich dafür sorgen, daß ihr euch wünscht, ihr hättet nur die Rute und ein paar Stunden Fußbodenschrubben vor euch. Versteht ihr mich?«

»Ja, Aes Sedai«, sagte Egwene, und sie hörte, wie die anderen es ihr nachsagten. Bei Nynaeve allerdings klang es wie eine Herausforderung.

Sheriam gab einen angewiderten Laut von sich. »Heute kommen weniger Mädchen als früher zur Ausbildung in die Burg, aber es kommen immer noch welche. Die meisten gehen wieder, ohne gelernt zu haben, wie man die Wahre Quelle wahrnimmt, und schon gar nicht, wie man sie berührt. Ein paar davon lernen wenigstens genug, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen, bevor sie wieder gehen. Nur eine Handvoll kann es anstreben, zu Aufgenommenen erhoben zu werden, und noch weniger, die Stola zu tragen. Es ist ein schweres Leben, das viel Disziplin erfordert, und doch bemüht sich jede Novizin, daran festzuhalten, um Ring und Stola zu erreichen. Und wenn sie auch so verängstigt sind, daß sie sich jeden Abend in den Schlaf weinen, klammern sie sich daran. Und ihr drei, die ihr größere Fähigkeiten besitzt, als ich je in meinem Leben zu finden hoffte, verlaßt die Burg ohne Erlaubnis, rennt noch nicht einmal halb ausgebildet weg, wie verantwortungslose Kinder, und bleibt monatelang fort. Und nun reitet ihr zurück, als ob nichts geschehen sei, als könntet ihr morgen mit eurer Ausbildung weitermachen wie zuvor.« Sie atmete so langgezogen aus, als müsse sie eine Explosion verhindern. »Faolain!«

Die drei Aufgenommenen zuckten zusammen, als habe man sie beim Lauschen ertappt, und eine von ihnen, mit einem dunklen Lockenkopf, trat vor. Sie waren alle noch junge Frauen, doch immerhin älter als Nynaeve. Daß Nynaeve so schnell zu den Aufgenommenen erhoben wurde, war schon erstaunlich gewesen. Normalerweise dauerte es Jahre, bis eine Novizin den Ring der großen Schlange bekam, den die Aufgenommenen trugen, und dann dauerte es wiederum Jahre, bis sie überhaupt hoffen konnten, zur Aes Sedai gemacht zu werden.

»Bringt sie in ihre Zimmer«, befahl Sheriam, »und sorgt dafür, daß sie dort bleiben. Sie können Brot bekommen und kalte Suppe und Wasser, bis die Amyrlin anderes anordnet. Und wenn eine von ihnen auch nur ein Wort sagt, bringt ihr sie in die Küche und laßt sie Töpfe auskratzen.« Sie wirbelte herum und stolzierte weg. Selbst ihr steifer Rücken drückte noch Zorn aus.

Faolain betrachtete Egwene und die anderen beinahe hoffnungsvoll, besonders Nynaeve, der die Wut auf das Gesicht geschrieben stand. Faolains rundes Gesicht zeigte, daß sie keine Sympathie für diejenigen empfand, die alle Vorschriften mißachteten, und am allerwenigsten für eine wie Nynaeve, eine Wilde, die ihren Ring erhalten hatte, ohne jemals Novizin gewesen zu sein, und die die Macht gebraucht hatte, bevor sie Tar Valon betrat. Als es schließlich offensichtlich war, daß Nynaeve nicht daran dachte, ihrer Wut freien Lauf zu lassen, zuckte Faolain die Achseln. »Wenn die Amyrlin nach Euch schickt, werdet Ihr wahrscheinlich einer Dämpfung unterzogen.«

»Überlaßt sie mir, Faolain«, sagte eine andere der Aufgenommenen. Es war die älteste der drei. Sie hatte einen langen Hals und kupferfarbene Haut und bewegte sich auffallend graziös. »Ich bringe Euch hin«, sagte sie zu Nynaeve. »Ich heiße Theodrin und war auch eine Wilde. Ich werde mich an Sheriam Sedais Befehl halten, aber Euch nicht provozieren. Kommt.«

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