Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Rückkehr des Drachen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

Die Rückkehr des Drachen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Rückkehr des Drachen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ein hochgewachsener Mann?« fragte Zarine. »Rötliches Haar und graue Augen? Er hielt etwas in Händen, das so hell leuchtet, daß es den Augen weh tut? An einem Ort mit mächtigen Sandsteinsäulen überall? Schmied, sag mir, daß dies nicht dein Traum war.«

»Seht Ihr?« sagte Moiraine. »Ich habe heute diesen Traum hundertmal geschildert bekommen. Alle sprechen von Alpträumen. Besonders Be'lal denkt nicht daran, seine Träume abzuschirmen. Aber dieser war der häufigste.« Sie lachte mit einemmal. Es klang kalt wie das leise Klingeln metallener Glöckchen. »Die Menschen sagen, er sei der Wiedergeborene Drache. Sie sagen, er käme. Sie flüstern ängstlich an den Ecken davon, aber sie behaupten es steif und fest.«

»Und was ist mit Be'lal?« fragte Perrin.

Moiraines Antwort besaß die Schärfe einer Stahlklinge: »Ich werde mich heute abend um ihn kümmern.« Von ihr ging kein Geruch nach Angst aus.

»Wir werden uns heute nacht um ihn kümmern«, sagte Lan zu ihr.

»Ja, mein Gaidin. Wir werden uns um ihn kümmern.«

»Und was sollen wir tun? Hier herumsitzen und warten? Ich habe in den Bergen genug gewartet, daß es für mein ganzes Leben ausreicht, Moiraine.«

»Ihr und Loial — und Zarine — geht nach Tar Valon«, sagte sie zu ihm. »Bis alles vorbei ist. Das ist für Euch der sicherste Ort.«

»Wo ist der Ogier?« fragte Lan. »Ich will, daß Ihr drei Euch so schnell wie möglich auf den Weg nach Norden macht.«

»Oben, denke ich«, sagte Perrin. »In seinem Zimmer, oder vielleicht im Speisezimmer. Die Fenster dort oben sind beleuchtet. Er arbeitet doch immer an seinen Aufzeichnungen. Ich schätze, wenn wir davonlaufen, wird er in seinem Buch eine Menge darüber zu sagen haben.« Die Bitterkeit in seiner eigenen Stimme überraschte ihn. Licht, Narr, willst du dich einem der Verlorenen entgegenstellen? Nein. Nein, aber ich habe die Nase voll vom Weglaufen. Ich erinnere mich daran, daß ich ein Mal nicht weggelaufen bin. Ich erinnere mich daran, daß ich gekämpft habe, und das war besser. Obwohl ich glaubte, ich würde sterben, war es besser.

»Ich werde ihn finden«, verkündete Zarine. »Ich schäme mich nicht, zuzugeben, daß ich froh bin, diesem Kampf hier zu entkommen. Männer kämpfen, wenn sie lieber weglaufen sollten, und Narren kämpfen, wenn sie weglaufen sollten. Aber ich mußte das nicht zweimal sagen.« Sie ging voraus. Ihr enger Hosenrock raschelte leise, als sie die Schenke betraten.

Perrin sah sich im Schankraum um, während sie ihr zur Hintertreppe folgten. Es saßen weniger Männer an den Tischen, als er erwartet hatte. Ein paar hockten mit leeren Blicken allein für sich, aber wo zwei oder drei zusammensaßen, da flüsterten sie in ängstlichem Tonfall so leise miteinander, daß er es kaum hören konnte. Trotzdem konnte er dreimal das Wort ›Drache‹ verstehen.

Als sie oben ankamen, vernahm er ein anderes leises Geräusch: ein Plumpsen, als fiele in dem abgeschlossenen Speisezimmer etwas zu Boden. Er blickte den Flur hinunter in diese Richtung. »Zarine?« Keine Antwort. Er spürte, wie sich ihm die Nackenhaare sträubten, und dann ging er dorthin. »Zarine?« Er schubste die Tür auf. »Faile!«

Sie lag auf dem Boden in der Nähe des Tisches. Als er in den Raum stürzen wollte, ließ ihn Moiraines scharf gerufener Befehl innehalten: »Halt, Ihr Narr! Halt, um Eures Lebens willen!« Sie kam langsam den Flur herunter, drehte den Kopf hierhin und dorthin, als lausche sie auf etwas oder suche nach etwas. Lan folgte ihr, die Hand am Schwertgriff. Doch der Blick aus seinen Augen sagte, er wisse bereits, daß Stahl nichts helfen werde. Sie kam an die Tür und blieb stehen. »Tretet zurück, Perrin. Tretet zurück!«

Gequält starrte er Zarine an, starrte Faile an. Sie lag wie leblos da. Schließlich zwang er sich dazu, einen Schritt zurückzutreten. Er ließ die Tür offenstehen und stand so da, daß er sie noch sehen konnte. Sie sah aus, als sei sie tot. Er konnte nicht einmal mehr beobachten, ob sich ihre Brust hob und senkte. Am liebsten hätte er geheult. Mit finsterer Miene bewegte er seine Hand — die, mit der er die Tür geöffnet hatte. Er öffnete und schloß sie. Der Schmerz durchfuhr ihn, als habe er sich den Ellenbogen angestoßen. »Tut Ihr denn nicht endlich etwas, Moiraine? Wenn Ihr nichts tut, dann gehe ich hinein zu ihr.«

»Bleibt stehen, oder Ihr werdet überhaupt nirgends mehr hingehen«, sagte sie ruhig. »Was ist das dort neben ihrer rechten Hand? Als sei es ihr beim Sturz aus der Hand gefallen? Ich kann es nicht erkennen.«

Er funkelte sie an und spähte dann in das Zimmer hinein. »Ein Igel. Es sieht aus wie ein aus Holz geschnitzter Igel. Moiraine, sagt mir, was da vorgeht! Was ist passiert? Sagt es mir!«

»Ein Igel«, murmelte sie. »Ein Igel. Seid still, Perrin. Ich muß nachdenken. Ich habe gespürt, wie sie ausgelöst wurde. Ich kann die Reste des Gewebes noch fühlen, das sie aufbaute. Reiner Geist und sonst nichts. Fast nichts benützt als ausschließlich die reine Kraft des Elements Geist. Warum läßt mich dieser Igel nur pausenlos an das Element Geist denken?«

»Was habt Ihr gespürt, als es ausgelöst wurde, Moiraine? Was wurde aufgebaut? Eine Falle?«

»Ja, eine Falle«, sagte sie. Sie war so offensichtlich irritiert, daß ihre kühle Beherrschung ins Wanken geriet. »Eine Falle für mich. Wenn Zarine nicht vorangegangen wäre, hätte ich als erste diesen Raum betreten. Lan und ich wären garantiert hineingegangen, um Pläne zu machen und auf das Abendessen zu warten. Nun werde ich nicht mehr auf das Essen warten. Seid still, wenn Ihr wünscht, daß ich dem Mädchen überhaupt helfe. Lan! Bring den Wirt her!« Der Behüter glitt fort in Richtung der Treppe.

Moiraine schritt im Flur auf und ab. Manchmal blieb sie stehen, um aus den Tiefen ihrer Kapuze heraus in das Zimmer zu blicken. Perrin konnte immer noch kein Anzeichen dafür entdecken, daß Zarine noch lebte. Ihre Brust regte sich nicht. Er versuchte auf ihren Herzschlag zu lauschen, aber das war selbst für seine Ohren unmöglich.

Als Lan zurückkehrte, schob er einen verängstigten Jurah Haret vor sich her. Er hielt ihm an seinem fetten Nacken gepackt. Die Aes Sedai fuhr den Mann mit der Halbglatze an: »Ihr habt versprochen, mir dieses Zimmer zu reservieren, Meister Haret!« Ihre Stimme klang so hart und präzise wie ein Abziehmesser. »Nicht einmal einem Zimmermädchen zu gestatten, hier sauberzumachen, wenn ich nicht dabei bin. Wen habt Ihr trotzdem eingelassen, Meister Haret? Sagt es mir sofort!«

Haret zitterte wie ein Wackelpudding. »N-nur den z-zwei Damen, g-gute Frau. S-sie wollten Euch eine Ü-Überraschung hinterlassen. Ich schwöre es, gute Frau. Sie ha-haben es mir gezeigt. Einen kleinen I-gel. Sie sagten, Ihr wärt be-bestimmt überrascht.«

»Ich war überrascht, Wirt«, sagte sie leise. »Verlaßt mich! Und wenn Ihr auch nur ein Wort darüber fallenlaßt, selbst im Schlaf, dann lasse ich diese Schenke niederreißen, bis nur noch ein Loch im Boden bleibt.«

»J-ja, Herrin«, flüsterte er. »Ich schwöre es. Ich schwöre!«

»Geht!«

In seiner Eile, die Treppe zu erreichen, fiel der Wirt erst einmal auf die Knie. Dann polterte er hinunter, als stürze er mehr, denn zu laufen.

»Er weiß, daß ich hier bin«, sagte Moiraine zu dem Behüter, »und er hat Schwarze Ajah eingesetzt, um mir diese Falle zu stellen. Vielleicht glaubt er, ich sei darauf hereingefallen. Beim Auslösen entstand winziger Machtstrom, doch vielleicht stark genug, daß er ihn wahrgenommen hat.«

»Dann wird er nicht vermuten, daß wir kommen«, sagte Lan ruhig. Er lächelte fast dabei.

Perrin sah sie mit gefletschten Zähnen an. »Und was ist mit ihr?« wollte er wissen. »Was hat man ihr getan, Moiraine? Lebt sie noch? Ich kann sie nicht atmen sehen!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Rückkehr des Drachen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Rückkehr des Drachen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Rückkehr des Drachen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Rückkehr des Drachen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x