Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Rückkehr des Drachen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

Die Rückkehr des Drachen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Rückkehr des Drachen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lan hatte schon vor zwei Tagen seinen farbverändernden Umhang in die Satteltasche gesteckt, als klar war, daß derjenige, der die Schattenhunde ausgesandt hatte — Sammael, dachte Perrin schaudernd, und dann bemühte er sich, nicht mehr an diesen Namen zu denken —, daß derjenige keine weiteren Verfolger mehr geschickt hatte. Der Behüter hatte der Hitze Illians getrotzt, und der etwas geringeren in Tear machte er nun ebenfalls keine Zugeständnisse. Sein graugrüner Mantel war bis zum Kragen zugeknöpft.

Perrin hatte seine Jacke bis zur Mitte aufgeknöpft und das Hemd am Hals aufgebunden. In Tear war es vielleicht ein wenig kühler als in Illian, aber es war immer noch so heiß wie im Sommer in den Zwei Flüssen. Und immer nach dem Regen wurde die Hitze durch die hohe Luftfeuchtigkeit unerträglich. Sein Gürtel mit der Axt daran hing am Sattelhorn. Dort war sie zur Hand, falls er sie brauchte, und er fühlte sich wohler, wenn er sie nicht trug.

Er war überrascht über den Schlamm auf den ersten Straßen, über die sie ritten. Nur Dörfer und Kleinstädte hatten ungepflasterte Straßen, jedenfalls seiner bisherigen Erfahrung nach, und Tear war schließlich eine der großen Städte. Aber es schien den Leuten hier nichts auszumachen. Viele liefen barfuß herum. Eine Frau, die auf kleinen Holzklötzen lief, erregte kurz seine Aufmerksamkeit, und er fragte sich, warum nicht alle so etwas trugen. Diese Pumphosen, die von den Männern getragen wurden, schienen kühler als die enganliegenden, wie er sie trug, aber er hätte sich wohl wie ein Narr gefühlt, wenn er solche Hosen hätte tragen müssen. Er stellte sich vor, wie das bei ihm aussehen mochte, dann auch noch einen dieser runden Strohhüte auf dem Kopf, und dabei mußte er denn doch schmunzeln.

»Was findest du denn lustig, Perrin?« fragte Loial. Seine Ohren hingen herab, so daß die Haarbüschel daran in seinen Haaren verborgen waren, und er musterte die Menschen auf den Straßen besorgt. »Diese Leute wirken... niedergeschlagen, Perrin. So haben sie nicht auf mich gewirkt, als ich das letzte Mal hier war. Selbst Menschen, die zuließen, daß ihr Hain gefällt wurde, sollten nicht so dreinblicken.«

Als Perrin begann, die Gesichter zu betrachten, anstatt alles auf einmal sehen zu wollen, sah er, daß Loial recht hatte. Etwas fehlte an zu vielen dieser Gesichter.

Vielleicht Hoffnung. Neugier. Sie sahen kaum zu den Vorbeireitenden hoch, außer, um den Pferden auszuweichen. Statt um den Ogier auf seinem mächtigen Reittier hätte es sich genausogut um Lan oder Perrin handeln können.

Die Straßen veränderten sich und waren gepflastert, als sie durch das Tor in der hohen, grauen Stadtmauer geritten waren, vorbei an den Soldaten mit ihren harten Blicken aus dunklen Augen. Sie hatten sich die Brustpanzer über rote Jacken mit weiten Ärmeln und engen, weißen Manschetten geschnallt, und auf dem Kopf trugen sie runde Helme mit Rand und Mittelrippe. Statt der Pumphosen der anderen Männer trugen sie enge Hosen, die sie in die kniehohen Stiefel gesteckt hatten. Die Soldaten runzelten die Stirn und hatten die Hände am Schwertgriff, als sie Lans Schwert sahen, und sie warfen auch kritische Blicke auf Perrins Bogen und Axt, doch auf gewisse Weise lag auch in ihren Gesichtern Niedergeschlagenheit, obwohl sie die Ankömmlinge ja so scharf gemustert hatten. Es schien, als sei ihnen im Grunde alles egal.

Innerhalb der Mauer waren die Gebäude größer und höher, wenn sie auch genauso gebaut waren wie die außerhalb. Die Dächer wirkten auf Perrin etwas eigenartig, besonders die nach oben spitz zulaufenden, aber seit er die Heimat verlassen hatte, hatte er so viele Arten von Dächern gesehen, daß er sich höchstens noch fragte, welche Art von Nägeln sie für ihre Dachplatten wohl benutzten. An manchen Orten allerdings gebrauchten die Leute überhaupt keine Nägel auf dem Dach.

Paläste und andere große Gebäude standen anscheinend planlos neben kleineren und gewöhnlicheren Gebäuden. Wenn sich auf der einen Straßenseite ein Block mit Türmen und eckigen, weißen Kuppeln befand, konnte es durchaus sein, daß gegenüber Läden und Schenken und Wohnhäuser standen. Da war zum Beispiel eine riesige Halle mit viereckigen Marmorsäulen davor, die allein schon an jeder Seite vier Schritt maßen. Man mußte fünfzig Stufen erklimmen, um zu dem fünf Spannen hohen Bronzetor zu gelangen. Doch auf der einen Seite stand eine Bäckerei, und auf der anderen hatte ein Schneider seine Werkstatt.

Hier trugen auch mehr Männer Jacken und enge Hosen wie die Soldaten, wenn auch in leuchtenderen Farben und ohne Rüstung. Ein paar hatten sogar Schwerter an der Seite. Keiner von ihnen lief barfuß, nicht einmal die in Pumphosen. Die Kleider der Frauen waren länger und tief ausgeschnitten und zeigten bloße Schultern und einiges vom Busen. Man sah nicht nur Wollstoffe, sondern auch häufig Seide. Das Meervolk handelte sehr viel mit Seide, und dieser Handel lief eben über Tear. Man sah nun auch genauso viele Sänften und Pferdekutschen wie Ochsengespanne und Planwagen. Und doch sah man auch hier auf zu vielen Gesichtern die gleiche Resignation.

Neben der Schenke, die Lan auswählte, dem ›Stern‹, stand auf der einen Seite eine Weberwerkstatt und auf der anderen eine Schmiede. Beide waren durch enge Gassen von der Schenke getrennt. Die Schmiede war aus unverputztem, grauen Stein erbaut, das Haus des Webers und die Schenke dagegen aus Holz, obwohl der ›Stern‹ vier Stockwerke hoch war und auch noch kleine Fenster im Dach hatte. Das Rasseln der Webstühle wetteiferte mit dem Klingen des Schmiedehammers nebenan. Sie übergaben ihre Pferde Stallburschen, die ihre Tiere nach hinten brachten, und traten in die Schenke ein. Aus der Küche kam der Geruch nach Fisch, der dort gebacken und vielleicht auch gekocht wurde, und der Duft von Hammelbraten. Die Männer im Schankraum trugen sämtlich die engen Jacken und weiten Hosen. Perrin glaubte auch nicht, daß reichere Männer, wie die in den bunten Jacken mit Puffärmeln, und Frauen wie die mit den bloßen Schultern und den Seidengewändern, diesen Lärm hier in Kauf nehmen würden. Vielleicht hatte Lan deshalb diese Schenke ausgewählt.

»Wie sollen wir denn bei diesem Lärm schlafen?« knurrte Zarine.

»Keine Fragen!« sagte er lächelnd. Einen Augenblick lang glaubte er, sie würde ihm die Zunge herausstrecken. Der Wirt war ein rundlicher Mann mit Halbglatze. Er trug eine lange, dunkelblaue Jacke und diese weiten Pumphosen. Beim Verbeugen faltete er die Hände über seinem vorstehenden Bauch. Sein Gesicht wirkte erschöpft und resignierend. »Das Licht leuchte Euch, gute Frauen. Willkommen«, seufzte er. »Das Licht leuchte Euch, gute Herren, und willkommen auch Euch.« Er fuhr beim Anblick von Perrins gelben Augen leicht zusammen und wandte sich dann mit müdem Blick Loial zu. »Das Licht leuchte Euch, Freund Ogier, und willkommen. Es ist ein Jahr oder länger her, daß ich einen von Euch in Tear gesehen habe. Irgendeine Arbeit am Stein. Sie wohnten natürlich im Stein, aber ich traf sie eines Tages auf der Straße.« Er schloß mit einem weiteren Seufzer. Offensichtlich brachte er nicht einmal die Neugier auf, Loial zu fragen, warum ein anderer Ogier nach Tear gekommen sei, oder überhaupt, warum sie alle sich hier aufhielten.

Der Mann mit der Halbglatze, der Jurah Haret hieß, führte sie persönlich in ihre Zimmer. Offenbar waren Moiraine mit ihrem Seidenkleid und dem verborgenen Gesicht und Lan mit seinen harten Gesichtszügen und dem Schwert für ihn eine Lady mit ihrem Leibwächter und somit seiner persönlichen Aufmerksamkeit wert. Er hielt Perrin ganz eindeutig für einen Diener, und bei Zarine war er sich ebenso eindeutig unsicher. Das paßte ihr wiederum gar nicht. Loial schließlich war doch einfach ein Ogier. Er rief Männer herbei, die für Loial zwei Betten zusammenschoben, und er bot Moiraine ein eigenes Speisezimmer an, falls sie das wünsche. Sie nahm sein Angebot dankend an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Rückkehr des Drachen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Rückkehr des Drachen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Rückkehr des Drachen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Rückkehr des Drachen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x