Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Ich helfe jedem, der dafür bezahlen kann«, sagte Mat standhaft. »Nur die Narren in den Geschichten machen etwas umsonst.«

Die beiden Mädchen schluchzten in den Rock ihrer Mutter hinein, während der Junge mit den Tränen kämpfte. Der Blick aus den tiefliegenden Augen der Frau ruhte einen Augenblick lang auf Mat, musterte sein Gesicht, bevor er weiterglitt. Sie sah aus, als hätte auch sie am liebsten geweint. Impulsiv griff er in die Tasche und holte eine Handvoll Münzen heraus, ohne nachzusehen, welche es waren, und drückte sie ihr in die Hand. Sie fuhr überrascht auf und blickte verständnislos auf das Silber und Gold in ihrer Hand. Dann lächelte sie und öffnete den Mund, während Tränen der Dankbarkeit ihre Augen füllten.

»Kauft ihnen etwas zu essen«, sagte er schnell und eilte weg, bevor sie etwas sagen konnte. Er merkte, daß Thom ihn ansah. »Was gaffst du mich an? Münzen kann ich schnell ersetzen, solange ich jemanden zum Spielen finde.« Thom nickte bedächtig, aber Mat war nicht sicher, ob er ihn wirklich verstanden hatte. Das verfluchte Heulen der Kinder ging mir auf die Nerven, das ist alles. Der idiotische Gaukler wird ja wohl jetzt von mir erwarten, daß ich jeder Witwe oder so Geld in die Hand drücke. Narr! Dummerweise war ihm in dem Moment selbst nicht klar, ob er letzteres auf sich selbst oder auf Thom bezogen hatte.

Er riß sich zusammen und vermied es, irgendein Gesicht lange genug anzusehen, um es wirklich wahrzunehmen. Dann fand er jedoch eines, nach dem er Ausschau gehalten hatte, am Fuß eines Landestegs. Der helmlose Soldat in rotem Rock und Brustpanzer, der die Menschen in die Stadt hineinwies, wirkte wie ein erfahrener Feldwebel, der seine Gruppe von zehn oder mehr Soldaten lange Jahre geführt hat. Wenn er in die untergehende Sonne hineinblinzelte, erinnerte er Mat an Uno, obwohl dieser hier noch beide Augen besaß. Er sah schon beinahe genauso müde aus wie die Menschen, die er einwies. »Bewegt Euch!« rief er mit heiserer Stimme. »Ihr könnt, verflucht noch mal, nicht hier stehen bleiben. Rührt Euch! In die Stadt mit Euch!«

Mat stellte sich breitbeinig vor den Soldaten und setzte sein freundlichstes Lächeln auf. »Verzeiht mir, Hauptmann, aber könnt Ihr mir sagen, wo ich eine anständige Schenke finde? Und einen Stall, in dem man ein gutes Pferd kaufen kann? Wir müssen morgen noch einen langen Weg zurücklegen.«

Der Soldat musterte ihn von oben bis unten, betrachtete dann Thom und seinen Gauklerumhang und dann wieder Mat. »Hauptmann? Na ja. Also, junger Mann, Ihr müßtet schon des Dunklen Königs eigenes Glück haben, wenn Ihr auch nur einen Stall findet, um darin selbst zu schlafen. Die meisten in dieser Menge schlafen irgendwo in den Büschen. Und falls Ihr ein Pferd findet, das noch nicht geschlachtet wurde, dann müßt Ihr vermutlich mit dem Besitzer darum kämpfen, damit er es überhaupt verkauft.«

»Pferde essen!« knurrte Thom angewidert. »Ist es wirklich auf dieser Seite des Flusses schon so schlimm? Schickt die Königin keine Lebensmittel?«

»Es ist schlimm, Gaukler.« Der Soldat wirkte, als wolle er ausspucken. »Sie kommen schneller herüber, als die Mühlen Mehl mahlen können oder Wagen Lebensmittel von den Bauernhöfen hierherbringen. Ich denke, es wird nicht mehr lange so gehen. Der Befehl ist bereits eingetroffen. Ab morgen halten wir jeden auf, der noch herüberkommen will, und wenn nötig, schicken wir sie zurück.« Er sah finster auf die Menschen, die sich im Hafen drängten, als sei alles ihre Schuld, und dann wandte sich dieser harte Blick wieder Mat zu. »Ihr nehmt zuviel Platz ein, Reisender. Geht weiter.« Seine Stimme erhob sich wieder zum lauten Ruf, der jedermann in Hörweite galt: »Geht weiter! Ihr könnt, verdammt noch mal, nicht hier stehenbleiben! Geht weiter!«

Mat und Thom schlossen sich dem dünnen Strom von Menschen, Karren und Schlitten an, der auf das Tor in der Stadtmauer zu und dann nach Aringill hineinfloß.

Die Hauptstraße war mit flachen, grauen Steinen gepflastert, aber so viele Menschen drängten sich darin, daß man kaum die Steine unter den eigenen Stiefeln erkennen konnte. Die meisten schienen sich ziellos einherzuschieben, und jene, die aufgegeben hatten, hockten am Straßenrand, die Glücklicheren mit ihren zusammengeschnürten Habseligkeiten vor sich oder in ihre Arme geschlossen. Mat sah drei Männer, die Uhren umklammerten, und ein Dutzend mehr mit silbernen Pokalen oder Tellern. Die Frauen hielten meist Kinder an die Brust gedrückt. Ein Gemurmel erfüllte die Luft — die wortlose Melodie der Not. Er drängte sich mit finsterer Miene durch die Menge und suchte nach dem Schild einer Schenke. Die Gebäude zeigten keinen einheitlichen Stil. Holz-, Klinker- und Natursteinhäuser standen bunt gemischt, genau wie ihre mit Schieferplatten, Ziegeln oder Stroh gedeckten Dächer.

»Das klingt gar nicht nach Morgase«, sagte Thom nach einer Weile und halb zu sich selbst. Seine buschigen Augenbrauen waren so weit zusammengezogen, daß sie wie ein weißer Pfeil auf seine Nase zielten.

»Was klingt nicht nach ihr?« fragte Mat abwesend.

»Den Flüchtlingsstrom aufzuhalten. Menschen zurückzuweisen. Sie hatte immer schon Wutanfälle, aber andererseits auch ein weiches Herz für die Armen und Hungrigen.« Er schüttelte den Kopf.

Dann sah Mat ein Schild — ›Zum Flußmatrosen‹ stand darauf, und es zeigte einen barfüßigen Burschen ohne Hemd beim Tanzen — und dorthin wandte er sich. Mit Hilfe seines Bauernspießes bahnte er sich den Weg durch die Menge. »Tja, es muß ja wohl sie gewesen sein. Wer auch sonst? Vergiß Morgase, Thom. Bis Caemlyn ist es noch weit. Zuerst sehen wir mal, wieviel Gold es uns kostet, ein Bett für die Nacht zu bekommen.«

Der Schankraum im ›Flußmatrosen‹ war genauso überfüllt wie die Straße draußen. Als der Wirt hörte, was Mat wollte, lachte er, daß sein Mehrfachkinn wackelte. »Wir schlafen hier schon schichtweise — vier teilen sich ein Bett. Wenn meine eigene Mutter zu mir käme, könnte ich ihr noch nicht einmal eine Decke und einen Platz am Herd bieten.«

»Wie Ihr bemerkt haben solltet«, sagte Thom, und seine Stimme hatte wieder diesen gewissen Hall an sich, »bin ich ein Gaukler. Ihr könnt doch sicher Strohsäcke und einen Platz in einer Ecke dafür auftreiben, daß ich Eure Gäste mit Geschichten und Jonglierkünsten, Feuerschlucken und Zauberkunststücken unterhalte.« Der Wirt lachte ihm ins Gesicht.

Als Mat ihn wieder zur Straße hinausschleppte, grollte Thom mit wieder normal klingender Stimme: »Du hast mir nicht einmal die Chance gegeben, ihn nach seinem Stall zu fragen. Bestimmt hätte ich uns wenigstens einen Platz auf seinem Heuboden ergattern können.«

»Ich habe schon genug in Ställen oder Scheunen geschlafen, seit ich aus Emondsfeld wegging«, sagte Mat, »und auch unter vielen Büschen. Ich brauche ein Bett.«

Doch in den nächsten vier Schenken, die er fand, gaben ihm die Wirte das gleiche zur Antwort wie der erste. Die letzten beiden warfen sie beinahe mit Gewalt hinaus, als er ihnen anbot, mit ihnen um ein Bett zu würfeln. Und als der Eigentümer der fünften Schenke ihm sagte, er könne nicht einmal der Königin einen Strohsack geben — und das in einer Schenke, die sich ›Zur Guten Königin‹ nannte — seufzte er und fragte: »Wie steht es dann mit Eurem Stall? Sicher können wir doch gegen Bezahlung ein Plätzchen auf Eurem Heuboden bekommen?«

»Mein Stall ist für Pferde bestimmt«, sagte der Mann mit dem runden Gesicht, »und es gibt nicht mehr viele davon in der Stadt.« Er hatte einen silbernen Becher poliert, und nun öffnete er einen Türflügel eines schmalen Schränkchens, das auf einer großen, geschnitzten Kommode stand, und stellte ihn zu anderen Bechern und Pokalen hinein. Keiner davon paßte zum anderen. Auf der Kommode stand ein Würfelbecher aus gehämmertem Leder gerade so, daß ihn die Türflügel des Schränkchens nicht mehr umwerfen konnten. »Ich lasse da keine Leute hinein, die vielleicht die Pferde erschrecken oder gar welche stehlen. Diejenigen, die mich dafür bezahlen, ihre Tiere in meinem Stall unterzustellen und zu versorgen, verlangen all meine Sorgfalt, und außerdem habe ich auch noch zwei eigene drinnen stehen. In meinem Stall gibt es keine Betten für Euch.«

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