Robert Jordan - Der Weg der Klingen
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Die drei verhielten ihre Dampfwolken ausstoßenden Pferde vor Falle. Parelean wirkte ebenso verstört wie sein Schecke. Lacile, deren blasses Gesicht in der tiefen Kapuze ihres Umhangs fast verborgen war, schluckte ängstlich, und Arrelas dunkles Gesicht schien grau. »Meine Lady«, sagte Parelean hastig, »wir bringen schlechte Nachrichten! Der Prophet Masema hat sich mit den Seanchanern getroffen!«
»Mit den Seanchanern!« entfuhr es Alliandre. »Er kann doch wohl nicht glauben, sie würden sich dem Lord Drache anschließen!«
»Es ist vielleicht viel einfacher«, sagte Berelain und drängte ihre auffällige weiße Stute an Alliandres Seite. Da Perrin nicht da war, den es zu beeindrucken galt, trug sie ein dunkelblaues, recht sittsam geschnittenes Reitgewand, das bis zum Hals geschlossen war. Sie zitterte noch immer. »Masema mag die Aes Sedai nicht, und die Seanchaner halten Frauen, welche die Macht lenken können, als Gefangene.«
Falle schnalzte verärgert mit der Zunge. Das waren wirklich schlechte Nachrichten, wenn sie zutrafen. Sie konnte nur hoffen, daß Parelean und die übrigen sich noch genug Verstand bewahrt hatten, wenigstens vorzugeben, sie hätten nur zufällig darüber reden hören. Aber auch wenn dem so war, brauchte sie Gewiß-heit — und zwar rasch. Perrin könnte Masema bereits erreicht haben. »Welchen Beweis habt Ihr, Parelean?«
»Wir haben mit drei Bauern gesprochen, die vor vier Nächten ein großes Flugwesen landen sahen, meine Lady. Es brachte eine Frau heran, die zu Masema geführt wurde und drei Stunden bei ihm blieb.«
»Wir konnten ihrem Weg bis zu Masemas Aufenthaltsort in Abila folgen«, fügte Lacile hinzu.
»Die drei Männer hielten das Wesen für Schattengezücht«, warf Arrela ein, »aber sie schienen ziemlich zuverlässig.« Wenn sie sagte, daß irgend jemand, der nicht zur Cha Faile gehörte, ziemlich zuverlässig war, dann war das genauso, als wenn andere sagten, sie hielten ihn für grundehrlich.
»Ich muß unverzüglich nach Abila reiten«, sagte Faile und nahm Schwalbes Zügel auf. »Alliandre, nehmt Maighdin und Berelain mit Euch.« Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte es sie amüsiert, daß Berelain bei ihren Worten die Lippen zusammenpreßte. »Parelean, Arrela und Lacile werden mich begleiten ...« Ein Mann schrie, und alle zuckten zusammen.
Fünfzig Schritt entfernt stürzte einer von Alliandres mit grünen Jacken bekleideten Soldaten aus dem Sattel, und kurz darauf fiel auch ein Beflügelter Wächter, aus dessen Kehle ein Pfeil ragte. Aiel tauchten zwischen den Bäumen auf, verschleiert und im Lauf Bogen handhabend. Weitere Soldaten fielen. Bain und Chiad waren aufgesprungen, deren dunkle Schleier ihre Gesichter bis auf die Augen verbargen. Sie gingen geschickt mit ihren Bogen um, aber sie warfen Faile auch besorgte Blicke zu. Überall um sie herum waren Aiel, anscheinend Hunderte, eine große, sie umschließende Schlinge. Berittene Soldaten senkten ihre Lanzen und bildeten einen weiten Kreis um Faile und die übrigen, aber es entstanden sofort Lücken, als Aiel-Pfeile ihr Ziel trafen.
»Jemand muß diese Nachrichten über Masema Lord Perrin überbringen«, erklärte Faile Parelean und den beiden Frauen. »Jemand von Euch muß ihn erreichen! Reitet wie der Wind!« Ihr Blick schloß auch Alliandre und Maighdin ein. Und Berelain ebenfalls. »Ihr alle, reitet wie der Wind, oder sterbt hier!« Faile wartete kaum auf ihr bestätigendes Nicken, sondern ließ ihren Worten Taten folgen, indem sie Schwalbe die Fersen in die Flanken bohrte und den nutzlosen Kreis der Soldaten durchbrach. »Reitet!« schrie sie. Jemand mußte Perrin warnen. »Reitet!«
Sie beugte sich tief über Schwalbes Hals und trieb die schwarze Stute zu schnellem Lauf an. Flinke Hufe wirbelten Schnee auf, während Schwalbe leicht wie ihre Namensvetterin dahinschnellte. Hundert Schritt lang glaubte Faile, sie könnte entkommen. Doch dann schrie Schwalbe auf, stolperte und schlug mit dem scharfen Knacken eines gebrochenen Beins auf dem Boden auf. Faile flog durch die Luft und traf hart auf, wobei ihr der Atem aus den Lungen entwich, als sie mit dem Gesicht voran in den Schnee eintauchte. Sie rang nach Luft, kämpfte sich hoch und riß einen Dolch aus ihrem Gürtel. Schwalbe hatte geschrien, bevor sie gestolpert war, vor diesem schrecklichen Knacken.
Ein verschleierter Aiel ragte wie aus dem Nichts vor Faile auf und hieb mit starren Fingern auf ihr Handgelenk ein. Der Dolch entfiel ihren gefühllosen Fingern, und bevor sie mit der linken Hand einen weiteren Dolch zücken konnte, war der Mann schon über ihr.
Sie kämpfte, trat und schlug um sich, biß sogar, aber der Bursche war so breit wie Perrin und einen Kopf größer. Er schien ihr auch ebenso unerbittlich wie Perrin. Sie hätte vor Enttäuschung über die erniedrigende Leichtigkeit weinen können, mit der er sie überwältigte, indem er ihr zunächst alle ihre Dolche nahm und sie hinter seinen Gürtel steckte und dann eine ihrer eigenen Klingen benutzte, um ihr die Kleidung zu zerschneiden. Sie lag, fast bevor es ihr bewußt wurde, nackt im Schnee. Er hatte ihr die Hände mit einem ihrer Strümpfe auf dem Rücken gefesselt und den anderen Strumpf als Koppel um ihren Hals gebunden.
Sie hatte keine andere Wahl, als ihm zitternd und durch den Schnee stolpernd zu folgen. Sie bekam vor Kälte eine Gänsehaut. Licht, wie hatte sie diesen Tag jemals für etwas anderes als eiskalt halten können? Und Licht, wenn es nur jemandem gelungen war, mit den Nachrichten über Masema zu entkommen! Perrin würde natürlich auch von ihrer Gefangennahme erfahren, aber sie würde irgendwie entkommen können. Das andere war wichtiger.
Der erste Leichnam, den sie sah, war Pareleans; er lag auf dem Rücken, das Schwert in der ausgestreckten Hand, und überall auf seiner edlen Jacke mit den Satinstreifen an den Ärmeln war Blut. Es folgten noch viele Leichname, Beflügelte Wächter mit ihren roten Brustharnischen, Alliandres Soldaten mit den dunkelgrünen Helmen, einer der Falkner, wobei der Wanderfalke mit der Kappe vergeblich gegen die noch immer fest in der Faust des Mannes gefangenen Riemen anflatterte. Sie gab die Hoffnung jedoch nicht auf.
Die ersten anderen Gefangenen, die sie sah, zwischen einigen Aiel kniend, Männern und Töchtern des Speers, deren Schleier jetzt über ihre Brust herabhingen, waren Bain und Chiad, ebenfalls nackt, die ungefesselten Hände auf den Knien. Blut lief über Bains Gesicht und machte ihr flammendrotes Haar stumpf. Chiads linke Wange war blau und angeschwollen, und ihre grauen Augen wirkten ein wenig erstaunt. Sie knieten gerade aufgerichtet da, unbeteiligt und nicht beschämt, aber als der große Aiel Faile neben ihnen grob auf die Knie zwang, kamen sie wieder zu sich.
»Das ist nicht recht, Shaido«, murmelte Chiad verärgert.
»Sie folgt keinem Ji'e'toh«, erwiderte Bain barsch. »Man kann sie nicht zur Gai'shain machen.«
»Die Gai'shain werden friedlich sein«, sagte eine bereits ergrauende Tochter des Speers gedankenverloren. Bain und Chiad sahen Faile kummervoll an und verlegten sich dann wieder auf schweigendes Abwarten. Faile kauerte sich zusammen, versuchte ihre Nacktheit mit den Knien zu bedecken und wußte nicht, ob sie weinen oder lachen sollte. Dies waren die beiden Frauen, die ihr hätten helfen können zu entkommen, und keine würde es wegen Ji'e'toh auch nur versuchen.
»Ich sage es noch einmal, Efalin«, murrte der Mann, der sie gefangengenommen hatte, »dies ist töricht. Wir kommen auf diesem ... Schnee viel zu langsam voran.« Er sprach das Wort seltsam aus. »Es gibt hier zu viele bewaffnete Männer. Wir sollten nach Osten ziehen und nicht noch weitere Gai'shain gefangennehmen, die uns noch mehr behindern.«
»Sevanna will weitere Gai'shain, Rolan«, erwiderte die bereits ergrauende Tochter des Speers. Sie runzelte jedoch die Stirn, und ihre harten grauen Augen schienen einen Moment Mißbilligung auszudrücken.
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