Robert Jordan - Der Weg der Klingen
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Ein flüchtiger Blick auf eine schwarze Jacke vor ihm, und seine Hand schoß hoch, Feuer flammte auf, explodierte und riß die Ecke fort, an der zwei Gänge aufeinander trafen. Rand ließ das Gewebe verblassen, aber er ließ es nicht los. Hatte er ihn getötet?
»Mein Lord Drache«, rief eine Stimme jenseits des geborstenen Mauerwerks, »ich bin es, Narishma! Und Flinn!«
»Ich habe Euch nicht erkannt«, log Rand. »Kommt her.«
»Ihr seid wohl erzürnt«, rief Flinns Stimme. »Wir sollten vielleicht noch eine Weile warten, bis sich alle wieder beruhigt haben.«
»Ja«, sagte Rand zögernd. Hatte er wirklich versucht, Narishma zu töten? Er glaubte nicht, Lews Therin die Schuld geben zu können. »Ja, das ist vielleicht das beste. Noch eine Weile.« Es erfolgte keine Antwort. Hörte er sich entfernende Stiefelschritte? Er zwang seine Hände nach unten und wandte sich in eine andere Richtung.
Er durchsuchte den Palast stundenlang, ohne ein Zeichen von Dashiva und den anderen zu finden. Die Gänge und großen Säle, sogar die Küchen waren menschenleer. Er fand nichts und erfuhr nichts. Nein. Er erkannte, daß er etwas sehr wohl erfahren hatte. Vertrauen war ein Dolch, und das Heft war ebenso scharf wie die Klinge.
Dann fand er zum Schmerz.
Der kleine Raum mit dem gemauerten Gewölbe lag tief unter dem Sonnenpalast verborgen und war warm, obwohl kein Kamin vorhanden war, aber Min fror dennoch. Drei vergoldete Lampen auf dem kleinen Holztisch gaben ausreichendes Licht. Rand hatte gesagt, daß er sie von hier fortschaffen könnte, auch wenn jemand den Palast aus dem Boden zu reißen versuchte. Er hatte nicht geklungen, als hätte er gescherzt.
Min hielt die Krone Illians auf dem Schoß und beobachtete Rand, wie er Fedwin beobachtete. Ihre Hände legten sich fester um die Krone und lösten sich sofort wieder, als die kleinen, unter den Lorbeerblättern verborgenen Schwerter sie stachen. Seltsam, daß die Krone und das Szepter überlebt haben sollten, obwohl der Drachenthron selbst nur noch ein Haufen unter Schutt begrabener, vergoldeter Splitter war. Eine große Ledertasche neben ihrem Stuhl, an der Rands Schwertgürtel und das in der Scheide steckende Schwert lehnten, enthielt, was er noch hatte retten können. Ihrer Einschätzung nach eine überwiegend seltsame Auswahl.
Du gedankenloser Tolpatsch, dachte sie. Nicht über das nachzudenken, was unmittelbar vor dir ist, wird es nicht vertreiben.
Rand saß mit gekreuzten Beinen auf dem blanken Steinboden, noch immer von Staub und Splittern bedeckt und die Jacke zerrissen. Sein Gesicht war versteinert. Er beobachtete Fedwin, ohne einmal zu blinzeln. Der Junge saß ebenfalls auf dem Boden, die Beine von sich gestreckt. Die Zunge zwischen den Zähnen, konzentrierte er sich darauf, aus Holzklötzen einen Turm zu bauen. Min schluckte schwer.
Sie konnte sich noch immer an den Schrecken erinnern, als sie erkannte, daß der Junge, der sie ›beschützte‹, jetzt den Geist eines Kleinkinds besaß. Auch die Traurigkeit war geblieben — Licht, er war nur ein Junge! Es war nicht richtig! —, aber sie hoffte, daß Rand ihn noch immer abschirmte. Es war nicht leicht gewesen, Fedwin dazu zu bringen, mit diesen Holzklötzen zu spielen, anstatt mit der Macht Steine aus den Wänden zu ziehen, um einen › großen Turm zu Eurem Schutz‹ zu bauen. Und dann hatte sie dagesessen und ihn beschützt, bis Rand kam. Oh, Licht, sie verspürte das Verlangen zu weinen. Noch mehr um Rand als um Fedwin.
»Ihr verbergt Euch anscheinend in den Tiefen.«
Die dunkle Stimme im Eingang hatte noch nicht geendet, als Rand auch schon aufgesprungen war und Mazrim Taim gegenüberstand. Der Mann mit der Hakennase trug wie stets eine schwarze Jacke mit blaugoldenen Drachen auf den Ärmeln. Anders als die Asha'man wies er weder Schwert noch Drachen an seinem hohen Kragen auf. Sein dunkles Gesicht war fast ebenso ausdruckslos wie Rands. Als Rand ihn ansah, schien er mit den Zähnen zu knirschen. Min befreite verstohlen einen Dolch aus ihrem Ärmel. Um beide Männer tanzten gleich viele Bilder und Auren, aber es war keine Vision, die sie plötzlich vorsichtig werden ließ. Sie hatte schon früher gesehen, wie ein Mann zu entscheiden versuchte, ob er einen anderen Mann töten sollte, und jetzt sah sie es wieder.
»Ihr kommt hierher und haltet Saidin fest, Taim?« fragte Rand viel zu sanft. Taim spreizte die Hände, und Rand sagte: »So ist es besser.« Aber er entspannte sich nicht.
»Ich befürchtete nur, ich könnte versehentlich erstochen werden«, sagte Taim entschuldigend, »wenn ich durch Gänge hier herabsteige, die voller Aielfrauen sind. Sie scheinen ziemlich aufgeregt.« Sein Blick ließ Rand nicht los, aber Min war sich sicher, daß er bemerkt hatte, wie sie ihren Dolch berührte. »Was natürlich verständlich ist«, fuhr er glatt fort. »Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, Euch lebend vorzufinden, nachdem ich gesehen habe, was oben geschehen ist. Ich bin gekommen, um Abtrünnige zu melden. Normalerweise hätte ich mir die Mühe nicht gemacht, aber es handelt sich um Gedwyn, Rochaid, Torval und Kisman. Sie waren wohl wegen der Ereignisse in Altara verstimmt, aber ich hätte niemals gedacht, daß sie so weit gehen würden. Ich habe keinen der Männer gesehen, die ich bei Euch ließ.« Sein Blick zuckte einen Moment zu Fedwin. Nur einen Moment. »Es gab noch ... andere ... Verluste? Ich nehme den da mit, wenn Ihr wollt.«
»Ich habe den Männern befohlen, außer Sicht zu bleiben«, sagte Rand barsch. »Und ich werde mich selbst um Fedwin kümmern. Sein Name ist Fedwin Morr, Taim — nicht ›der da‹.« Er ging rückwärts zum Tisch und nahm den zwischen den Lampen stehenden Silberbecher auf. Min hielt den Atem an.
»Die Weise Frau in meinem Dorf konnte alles heilen«, sagte Rand, während er sich neben Fedwin kniete. Irgendwie gelang es ihm, dem Jungen zuzulächeln, ohne Taim aus den Augen zu lassen. Fedwin erwiderte sein Lächeln glücklich und wollte den Becher nehmen, aber Rand hielt ihn ihm selbst an die Lippen. »Sie weiß mehr über Krauter als sonst jemand, dem ich jemals begegnet bin. Ich habe ein wenig darüber von ihr gelernt — welche Krauter giftig sind und welche nicht.« Fedwin seufzte, als Rand den Becher fortnahm und den Jungen an seiner Brust barg. »Schlaf, Fedwin«, murmelte Rand.
Es schien, als schliefe der Junge wirklich ein. Seine Augen fielen zu, und seine Brust hob und senkte sich langsamer. Noch langsamer. Bis es aufhörte. Sein Lächeln verweilte.
»Es war etwas im Wein«, sagte Rand sanft, während er Fedwin hinlegte. Mins Augen brannten, aber sie würde nicht weinen. Sie würde es nicht tun!
»Ihr seid härter, als ich dachte«, murrte Tairn.
Rand lächelte ihn mit festem, wildem Blick an. »Fügt Corlan Dashiva Eurer Liste der Abtrünnigen hinzu, Taim. Wenn ich die Schwarze Burg das nächste Mal besuche, erwarte ich, seinen Kopf an Eurem Verräterbaum zu sehen.«
»Dashiva?« wiederholte Taim mit überrascht geweiteten Augen. »Es wird Euren Wünschen gemäß geschehen. Wenn Ihr die Schwarze Burg das nächste Mal besucht.« So rasch erholte er sich, erneut aalglatt und gelassen. Wie sehr sie wünschte, sie könnte ihre Visionen von ihm entschlüsseln.
»Kehrt zur Schwarzen Burg zurück und kommt nicht wieder hierher.« Rand erhob sich und sah den anderen Mann über Fedwins Körper hinweg an. »Ich ziehe vielleicht eine Weile umher.«
Taim verbeugte sich kaum sichtbar. »Wie Ihr befehlt.«
Als sich die Tür hinter ihm schloß, atmete Min tief aus.
»Es hat keinen Sinn, Zeit zu verschwenden, und wir haben auch keine Zeit zu verschwenden.« Rand kniete sich vor sie hin, nahm die Krone und ließ sie zu den anderen Gegenständen in die Tasche gleiten. »Min, ich dachte, ich wäre das ganze Rudel Jagdhunde, das einen Wolf nach dem anderen zu Tode hetzt, aber anscheinend bin ich der Wolf.«
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