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Terry Goodkind: Das erste Gesetz der Magie

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Terry Goodkind Das erste Gesetz der Magie

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist... Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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Richard sah sich um und entdeckte die herbstlich violettroten Blätter eines kleinen Holunderbaumes, der schwer an der Last seiner dunkelblauen Beeren trug. Unter dem Baum, eingebettet in einer Wurzelhöhle, fand er, was er suchte: eine blutstillende Pflanze. Erleichtert rupfte er den zarten Stiel dicht über seinem unteren Ende ab und drückte vorsichtig die klebrige, klare Flüssigkeit auf den Einstich. Lächelnd dachte er an den alten Zedd, der ihm die Heilpflanze gezeigt hatte. Jedesmal beim Anblick dieser weichen, pelzigen Blätter mußte Richard an Zedd denken. Der Saft der Pflanze betäubte die Wunde, beruhigte jedoch nicht seine Besorgnis darüber, daß er den Stachel nicht herausziehen konnte. Er spürte, wie der sich immer tiefer in sein Fleisch arbeitete.

Richard hockte sich hin und bohrte mit dem Finger ein Loch in den Boden, steckte die Pflanze hinein und befestigte rings um den Stengel Moos, damit sie nachwachsen konnte.

Die Geräusche des Waldes wichen völliger Stille. Richard sah auf und zuckte zusammen. Ein dunkler Schatten huschte über den Boden, sprang über Blätter und Äste hinweg. Oben in der Luft ertönte ein pfeifendes Rauschen. Die Größe des Schattens war beängstigend. Vögel wurden aus dem Schutz der Bäume aufgeschreckt und stießen Warnschreie aus, während sie in alle Richtungen davonstoben. Richard hob den Kopf und versuchte, unter dem Himmel aus Grün und Gold den Ursprung des Schattens auszumachen. Einen Augenblick lang sah er etwas Großes. Etwas Großes und Rotes. Er hatte keine Vorstellung, was das sein mochte, doch dann erinnerte er sich an all die Gerüchte und Geschichten über das Grenzgebiet, und die ließen ihn bis ins Mark erstarren.

Wenn die Schlingpflanze Ärger bedeutete, dann erst recht dieses Ding am Himmel. Er mußte an das Sprichwort denken: »Aller Ärger zeugt drei Kinder«, und augenblicklich wußte er, dem dritten wollte er auf keinen Fall begegnen.

Er schüttelte seine Angst ab und fing an zu rennen. Alles müßiges Geschwätz abergläubischer Menschen, redete er sich ein. Er versuchte, sich vorzustellen, was so groß, so groß und rot sein konnte. Unmöglich; nichts, was flog, war so gewaltig. Vielleicht war es eine Wolke, oder das Licht spielte ihm einen Streich. Aber er konnte sich nichts weismachen. Das war keine Wolke.

Im Laufen sah er hoch, wollte noch einen Blick darauf werfen. Er hielt auf den Pfad zu, der die Flanke des Hügels säumte. Auf der anderen Seite des Pfades fiel das Gelände schroff ab, und von dort hatte er einen ungehinderten Blick auf den Himmel. Äste, regennaß vom Vorabend, peitschten ihm ins Gesicht, während er durch den Wald hastete, über gefallene Bäume und schmale, steinige Bäche hinweg. Gestrüpp zerrte an seinen Hosenbeinen. Das Sonnenlicht bildete scheckige Muster auf dem Boden, und er sah auf, doch das Blätterwerk versperrte ihm die Sicht. Sein Atem ging schnell, abgehackt, kalter Schweiß lief ihm übers Gesicht. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, als er achtlos den Hügel hinabhastete. Endlich stolperte er zwischen den Bäumen hervor auf den Pfad und wäre beinahe gestürzt.

Er suchte den Himmel ab und entdeckte das Ding. Es war zu weit entfernt und zu klein. Unmöglich zu sagen, was es war, aber er meinte, Flügel zu erkennen. Er blinzelte in den strahlend blauen Himmel, schirmte die Augen mit der Hand ab und versuchte, sich zu vergewissern, ob sich dort tatsächlich Flügel bewegten. Es glitt hinter einen Hügel und war verschwunden. Er hatte nicht einmal feststellen können, ob es wirklich rot war.

Außer Atem ließ sich Richard auf einen Granitbrocken am Wegesrand fallen und japste nach Luft. Gedankenverloren brach er tote Zweige von einem jungen Bäumchen neben sich ab und starrte hinunter zum Trunt Lake. Vielleicht sollte er zu Michael gehen und ihm erzählen, was er gesehen hatte, von der Schlingpflanze und diesem roten Ding am Himmel. Über letzteres würde Michael nur lachen, das wußte er. Er hatte selbst schon über diese Geschichten gelacht.

Nein, wahrscheinlich wäre Michael nur verärgert, weil er sich so nahe ans Grenzgebiet herangewagt und gegen die Anordnung verstoßen hatte, sich aus der Suche nach dem Mörder seines Vaters herauszuhalten. Sein Bruder sorgte sich um ihn, sonst hätte er nicht ständig etwas an ihm auszusetzen. Jetzt, als Erwachsener, konnte er die ständigen Ermahnungen mit einem Lachen abtun. Die mißbilligenden Blicke ersparte ihm das allerdings nicht.

Richard brach einen weiteren Zweig ab und warf damit niedergeschlagen nach einem flachen Stein. Eigentlich brauchte er sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Schließlich sagte sein Bruder Michael ständig allen, was sie zu tun hatten, sogar seinem Vater.

Er verwarf das harte Urteil über seinen Bruder. Heute war Michaels großer Tag. Heute übernahm er das Amt als Oberster Rat. Damit übernahm er für alles die Verantwortung, nicht mehr nur über die Stadt Kernland, sondern über alle Orte und Dörfer in Westland und sogar die Menschen auf dem Land. Er war für alles und jeden verantwortlich. Michael hatte Richards Unterstützung verdient, er brauchte sie. Auch Michael hatte seinen Vater verloren.

An diesem Nachmittag sollte in Michaels Haus eine Zeremonie und ein großes Fest abgehalten werden. Wichtige Leute würden aus den entferntesten Winkeln Westlands angereist kommen. Auch Richard wurde erwartet. Wenigstens gab es dort reichlich und gut zu essen. Er merkte, wie ausgehungert er war.

Während er dasaß und nachdachte, ließ er seinen Blick über das andere Ufer des Trunt Lake weit unten schweifen. Im klaren Wasser konnte er aus dieser Höhe das Nebeneinander von felsigem Grund und grünem Unkraut rings um die tiefen Stellen sehen. Entlang des Ufers wand sich der Händlerpfad durch die Bäume, lag an manchen Stellen offen da, an anderen war er dem Auge verborgen. Richard war diesen Abschnitt des Pfades oft entlanggegangen. Im Frühjahr war es unten am See feucht und schlammig, aber so spät im Jahr dürfte es trocken sein. An bestimmten Stellen weiter südlich und nördlich führte der Weg auf seinem verschlungenen Pfad durch den Ven Forest unangenehm nah an der Grenze vorbei. Aus diesem Grund mieden ihn die meisten Reisenden und wählten statt dessen die Wege durch die Wälder Kernlands. Richard war Waldführer und geleitete Reisende sicher durch diese Wälder. Meist handelte es sich um umherreisende Würdenträger, denen das Ansehen eines örtlichen Führers wichtiger war als dessen Arbeit.

Aus den Augenwinkeln bemerkte er eine Bewegung. Vielleicht sein Freund Chase. Wer außer einem Grenzposten sollte hier oben herumwandern?

Er sprang von dem Felsen, schleuderte die Äste zur Seite und trat ein paar Schritte vor. Das war nicht Chase, das war eine Frau. Eine Frau in einem Kleid. Welche Frau würde so weit ab von allem durch den Ven Forest laufen, noch dazu in einem Kleid? Richard beobachtete, wie sie am Seeufer entlanglief und immer wieder zwischen den Bäumen verschwand. Sie schien es nicht eilig zu haben, aber Schlendern konnte man das auch nicht gerade nennen. Eher bewegte sie sich im wohlbedachten Tempo eines erfahrenen Reisenden. Das machte Sinn. In der Nähe des Trunt Lake lebte niemand.

Eine weitere Bewegung erregte seine Aufmerksamkeit. Richard suchte die im Schatten liegenden Stellen ab. Hinter ihr folgte noch jemand. Drei, nein, vier Männer in Waldgewändern mit Kapuzen verfolgten sie, blieben jedoch auf Distanz. Sie bewegten sich verstohlen, sprangen von Fels zu Baum. Schauten. Warteten ab. Gingen weiter. Richard reckte den Hals, die Augen aufgerissen, seine Aufmerksamkeit gefesselt.

Die Männer verfolgten sie.

Sofort wußte er: Das war das dritte Kind des Ärgers.

2

Zuerst blieb Richard wie erstarrt stehen und wußte nicht, was er tun sollte. Er konnte nicht sicher sein, ob die vier Männer tatsächlich hinter der Frau her waren. Oder doch erst, wenn es zu spät war. Was ging es ihn überhaupt an? Außerdem hatte er sein Messer nicht bei sich. Welche Chance hatte ein Unbewaffneter gegen vier andere? Er beobachtete, wie die Frau den Pfad entlangging und die Männer ihr folgten.

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