Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2006, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das erste Gesetz der Magie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

Das erste Gesetz der Magie — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das erste Gesetz der Magie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auf dem Kamm des Hügels gingen sie hinter einer dicken Fichte in die Hocke und blickten hinunter zum Haus. Die Fenster waren eingeschlagen, und die Tür, die er immer verschloß, stand offen. Seine Besitztümer lagen auf dem Boden verstreut.

Richard richtete sich auf. »Man hat es geplündert, genau wie das meines Vaters.«

Sie riß ihn an seinem Hemd zurück nach unten.

»Richard!« flüsterte sie alarmiert. »Vielleicht ist dein Vater ebenso nach Hause gekommen. Vielleicht ist er hineingegangen, wie du es eben tun wolltest, und sie haben nur auf ihn gewartet.«

Sie hatte natürlich recht. Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und überlegte. Dann sah er wieder zum Haus. Die Rückseite war dicht am Waldrand, die Tür hingegen ging auf die Lichtung hinaus. Es war die einzige Tür. Jeder im Haus mußte annehmen, daß er durch sie hineinkommen würde. Dort würden sie warten, wenn sie drinnen waren.

»Also gut«, erwiderte er. »Aber ich muß etwas von drinnen holen. Ohne das gehe ich nicht. Wir können uns von hinten anschleichen, ich hole es raus, und dann verschwinden wir von hier.«

Richard hätte sie lieber nicht mitgenommen, wollte sie aber auch nicht allein auf dem Pfad warten lassen. Sie bahnten sich ihren Weg durch den Wald, durch das dichte Gestrüpp, umrundeten das Haus in weitem Bogen. Als er die Stelle erreicht hatte, von wo aus er sich der Rückseite nähern konnte, gab er ihr ein Zeichen zu warten. Er wollte nicht, daß sie erwischt wurde, falls jemand im Haus war.

Er ließ Kahlan unter einer Fichte zurück und näherte sich vorsichtig im Zickzack dem Haus, blieb auf Flächen mit weichen Nadeln, um nicht auf trockenes Laub zu treten. Endlich erblickte er das Schlafzimmerfenster. Er blieb still stehen und lauschte. Nicht das geringste war zu hören. Vorsichtig schritt er vorwärts. Unter seinen Füßen bewegte sich etwas. Eine Schlange wand sich an seinem Fuß vorbei. Er wartete, bis sie weg war.

An der verwitterten Rückseite des Hauses angekommen, legte er seine Hand vorsichtig auf den nackten, hölzernen Fensterrahmen und hob den Kopf weit genug, um hineinspähen zu können. Das Glas war größtenteils herausgebrochen, und er konnte das heillose Durcheinander sehen, das in seinem Schlafzimmer herrschte. Das Bettzeug war aufgeschlitzt. Wertvolle Bücher waren auseinandergerissen, ihre Seiten lagen verstreut auf dem Fußboden. Die Tür zum Wohnzimmer an der gegenüberliegenden Seite des Zimmers stand ein Stück offen, aber nicht weit genug, um dahinter etwas erkennen zu können. Wenn man keinen Keil darunterschob, klemmte die Tür immer an dieser Stelle. Langsam steckte er den Kopf durch das Fenster und blickte auf sein Bett. Unter dem Fenster befand sich der Bettpfosten, an dem sein Rucksack und das Lederband mit dem Zahn hingen — genau dort, wo er sie gelassen hatte. Er hob den Arm und wollte durch das Fenster hineingreifen.

Aus dem Wohnzimmer ertönte ein Knarren, ein Knarren, das er gut kannte. Er erstarrte vor Schreck. Das Knarren seines Sessels. Er hatte die Federn nie geölt, weil es irgendwie zum Sessel dazuzugehören schien und er es nicht über sich brachte, etwas daran zu verändern. Geräuschlos ließ er sich zurückfallen. Es bestand kein Zweifel. Im Wohnzimmer war jemand, und dieser jemand saß in seinem Sessel. Man wartete auf ihn.

Eine Bewegung im Augenwinkel erregte seine Aufmerksamkeit. Er sah nach rechts. Ein Eichhörnchen saß auf einem fauligen Baumstumpf und beobachtete ihn. Bitte, dachte er verzweifelt, bitte fang jetzt nicht laut an zu schnattern, ich soll dein Territorium verlassen. Das Eichhörnchen schien ihn eine Ewigkeit zu beobachten, dann hüpfte es von dem Baumstumpf auf einen Stamm, sprang hinauf und war verschwunden.

Richard atmete auf und kam hoch, um noch einmal durch das Fenster zu lugen. Die Tür klemmte immer noch an derselben Stelle. Rasch griff er hinein und lupfte den Rucksack und das Band mit dem Zahn vom Bettpfosten und lauschte dabei die ganze Zeit mit aufgerissenen Augen auf Geräusche aus dem anderen Zimmer. Sein Messer lag auf einem kleinen Tisch neben dem Bett. Keine Chance, es zu holen. Er hob den Sack durch das Fenster, darauf bedacht, nicht gegen die Reste der Fensterscheibe zu stoßen.

Richard hielt seine Beute in der Hand, widerstand jedoch dem Drang, einfach loszurennen. Statt dessen eilte er leise den Weg zurück, den er gekommen war. Er blickte über die Schulter, um sich zu vergewissern, daß ihm niemand folgte. Dann steckte er seinen Kopf durch den Lederriemen und versteckte den Zahn unter seinem Hemd. Den Zahn durfte niemand sehen, nur der Hüter des Geheimen Buches.

Kahlan wartete, wo er sie verlassen hatte. Man sah ihr an, daß sie erleichtert war, ihn zu sehen. Er legte den Finger auf die Lippen, um ihr zu sagen, sie solle sich ruhig verhalten. Er warf den Rucksack über seine linke Schulter und legte ihr die andere Hand sacht auf den Rücken, damit sie weiterging. Er wollte nicht denselben Weg zurückgehen, den sie gekommen waren, also führte er sie durch den Wald, wo der Pfad oberhalb seines Hauses weiterführte. Über den Pfad gespannte Spinnenweben glitzerten in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Sie atmeten erleichtert auf. Dieser Pfad war länger und viel anstrengender, aber er führte sie zum Ziel. Zu Zedd.

Das Haus des Alten war zu weit entfernt, um es vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen, und der Pfad war nachts tückisch, trotzdem wollte Richard sich so weit wie möglich von denen entfernen, die in seinem Haus lauerten. Er wollte weitergehen, solange es noch etwas Licht gab.

Nüchtern überlegte er, ob die Leute in seinem Haus dieselben waren, die auch seinen Vater umgebracht hatten. Sein Haus war genauso durchwühlt worden wie das seines Vaters. Hatten sie auf ihn ebenso gewartet? Richard wünschte, er hätte sie stellen oder zumindest sehen können, aber irgendwas in seinem Innern hatte ihm dringend zur Flucht geraten.

Er schüttelte innerlich den Kopf. Er ließ seiner Phantasie zu sehr die Zügel schießen. Sicher, irgend etwas hatte ihn vor einer Gefahr gewarnt, ihm geraten zu fliehen. Schon einmal an diesem Tag war er gegen jede Wahrscheinlichkeit mit dem Leben davongekommen. Töricht genug, sich einmal auf sein Glück zu verlassen, es zweimal zu tun, war Dummheit der übelsten Sorte. Am besten ging er einfach fort.

Trotzdem hätte er gerne gewußt, wer es war, um sicherzugehen, daß es keine Verbindung gab. Aber warum hätte jemand sein Haus wie das seines Vaters auseinandernehmen sollen? Und wenn es doch dieselben waren? Er wollte wissen, wer seinen Vater getötet hatte. Er brannte geradezu darauf.

Man hatte ihm zwar nicht gestattet, sich die Leiche seines Vaters anzusehen, trotzdem hatte er wissen wollen, wie man ihn umgebracht hatte. Chase hatte versucht, es ihm so behutsam wie möglich beizubringen, aber immerhin. Man hatte seinem Vater den Bauch aufgeschlitzt und seine Gedärme über den Fußboden verteilt. Wie konnte jemand so etwas tun? Und wozu? Bei dem Gedanken daran wurde ihm übel und schwindelig. Richard schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter.

»Und?« Ihre Stimme riß ihn aus seinen Gedanken.

»Was? Was meinst du?«

»Und, hast du bekommen, was du holen wolltest?«

»Ja.«

»Und was war es?«

»Was es war? Mein Rucksack. Ich mußte meinen Rucksack holen.«

Sie drehte sich mit einem finsteren Ausdruck auf dem Gesicht zu ihm und stemmte die Hände in die Hüften. »Richard Cypher, soll ich vielleicht glauben, du riskierst dein Leben für einen Rucksack?«

»Kahlan, noch ein Wort, und ich werde böse.« Er brachte es nicht fertig zu lächeln.

Sie legte den Kopf auf die Seite und sah ihn immer noch schief an, aber er hatte ihr den Wind aus den Segeln genommen. »Also schön, mein Freund«, sagte sie leise. »Wie du willst.«

Offenbar war Kahlan es gewohnt, Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das erste Gesetz der Magie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das erste Gesetz der Magie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das erste Gesetz der Magie»

Обсуждение, отзывы о книге «Das erste Gesetz der Magie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x