Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

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Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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Michael irrte. Nicht Feuer hatte ihre Mutter getötet, sondern Zorn.

Michael senkte den Kopf, ließ die Arme schlaff an den Seiten hinunterhängen. Seine Stimme wurde sanfter. »Was können wir gegen die Gefahr unternehmen, die unseren Familien durch das Feuer droht?« Traurig schüttelte er den Kopf. »Ich weiß es nicht, meine Freunde. Ich bilde gerade eine Kommission zu diesem Problem, und ich bitte jeden betroffenen Bürger eindringlich, seine Vorschläge zu unterbreiten. Meine Tür steht euch immer offen. Zusammen sind wir stark. Zusammen können wir etwas erreichen.

Und nun, meine Freunde, erlaubt mir bitte, meinen Bruder zu trösten. Ich fürchte, die Erwähnung dieser Tragödie kam überraschend für ihn, und ich möchte ihn um Vergebung bitten.«

Er sprang von dem Podest. Die Menge teilte sich, ließ ihn durch. Einige streckten die Hände aus, um ihn im Vorübergehen zu berühren. Er ignorierte sie.

Richard verfolgte starren Blicks, wie sein Bruder auf ihn zukam. Die Menge rückte von ihm ab. Nur Kahlan blieb an seiner Seite und berührte ihn am Arm. Die Leute machten sich wieder über das Essen her und unterhielten sich aufgeregt. Er war vergessen. Richard richtete sich auf und würgte seinen Zorn hinunter.

Michael schlug ihm lächelnd auf die Schulter. »Großartige Rede!« gratulierte er sich selbst. »Was meinst du?«

Richard senkte den Blick und betrachtete das Muster des Marmorbodens. »Warum hast du von Mutters Tod angefangen? Warum hast du das vor allen Leuten erzählen müssen? Wieso hast du sie so mißbraucht?«

Michael legte Richard den Arm um die Schulter. »Ich weiß, es schmerzt, und es tut mir leid, aber es war für einen guten Zweck. Hast du die Tränen in ihren Augen gesehen? Was ich hier beginne, wird uns allen eine bessere Zukunft bringen. Ich glaube an das, was ich gesagt habe. Wir müssen den Herausforderungen der Zukunft mit Begeisterung entgegensehen, nicht mit Angst.«

»Und was hast du mit den Grenzen gemeint?«

»Die Dinge verändern sich, Richard. Ich muß ihnen immer ein Stück voraus sein.« Das Lächeln war verschwunden. »Mehr wollte ich damit nicht sagen. Die Grenzen werden nicht ewig bestehen. Dazu waren sie nie angelegt. Wir alle werden darauf gefaßt sein müssen.«

Richard wechselte das Thema. »Was hast du über den Mord an Vater herausgefunden? Haben die Spurenleser irgend etwas entdeckt?«

Michael zog seinen Arm zurück. »Werde erwachsen, Richard. George war ein alter Narr. Wahrscheinlich ist er mit etwas erwischt worden, das dem Falschen gehörte. Jemandem mit einer üblen Laune und einem großen Messer.«

»Das ist nicht wahr! Und das weißt du!« Richard konnte es nicht ausstehen, wie Michael ihren Vater ›George‹ nannte. »Er hat sein Lebtag nichts gestohlen!«

»Nur weil der, dem du etwas abnimmst, lange tot ist, bedeutet das noch lange nicht, daß du ein Recht darauf hast. Offenbar wollte es jemand zurück.«

»Woher weißt du das alles?« wollte Richard wissen. »Was hast du herausgefunden?«

»Nichts! Das sagt mir alles nur mein gesunder Menschenverstand. Jemand hat das Haus auseinandergenommen. Jemand hat etwas gesucht. Er hat es nicht gefunden, George wollte ihm nicht verraten, wo es ist, also hat er ihn umgebracht. Das ist alles. Die Spurenleser meinten, es gäbe keine Hinweise. Wahrscheinlich erfahren wir nie, wer es war.« Michael kniff die Augen zusammen, sein Gesicht wurde hart. »Du solltest lernen, mit dieser Tatsache zu leben.«

Richard stieß einen tiefen Seufzer aus. Das machte Sinn. Jemand hatte nach etwas gesucht. Er sollte Michael nicht dafür verantwortlich machen, wenn er nicht herausfand, wer. Michael hatte es versucht. Richard fragte sich, wieso es keine Spuren gab.

»Tut mir leid. Vielleicht hast du recht, Michael.« Ihm fiel noch etwas ein. »Es hatte also nichts mit dieser Verschwörung zu tun? Es waren nicht die Männer, die versuchten, dich abzusetzen?«

Michael winkte ab. »Nein, nein, nein. Damit hatte es gar nichts zu tun. Das Problem hat sich erledigt. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin sicher, alles ist in Ordnung.«

Richard nickte. Michaels Gesicht wurde verdrießlich.

»Wie siehst du eigentlich aus, mein kleiner Bruder? Hättest du dich nicht wenigstens waschen können? Es ist ja nicht so, daß man dir nicht Bescheid gesagt hätte. Du wußtest doch schon seit Wochen von dieser Feier.«

Bevor er antworten konnte, meldete sich Kahlan zu Wort. Richard hatte ganz vergessen, daß sie noch immer neben ihm stand.

»Bitte, vergib deinem Bruder, es war nicht seine Schuld. Er war gekommen, um mich nach Kernland zu führen, ich hatte mich jedoch verspätet. Ich hoffe, er verliert deswegen nicht dein Vertrauen.«

Michael betrachtete sie von Kopf bis Fuß, dann sah er ihr wieder ins Gesicht. »Und wer bist du?«

Sie richtete sich auf. »Ich bin Kahlan Amnell.«

Michael lächelte zaghaft und nickte kurz. »Du bist also nicht die Begleitung meines Bruders, wie ich angenommen hatte. Und woher kommst du?«

»Aus einem kleinen Ort, weit weg. Ich bin sicher, du hast noch nie davon gehört.«

Michael fragte nicht weiter nach, sondern wandte sich wieder seinem Bruder zu. »Bleibst du über Nacht?«

»Nein. Ich muß zu Zedd. Er hat schon nach mir gesucht.«

Michaels Lächeln schwand. »Du solltest dir bessere Freunde suchen. Es kann nichts Vernünftiges dabei herauskommen, wenn du deine Zeit mit diesem eigensinnigen Alten verbringst.« Er wandte sich wieder Kahlan zu. »Und du, meine Liebe, bist heute abend mein Gast.«

»Ich habe andere Pläne«, sagte sie vorsichtig.

Michael umfaßte sie mit beiden Armen, legte ihr beide Hände auf das Gesäß und zog die untere Hälfte ihres Körpers fest an sich. Er drückte ihr ein Bein zwischen die Schenkel.

»Dann ändere sie.« Sein Lächeln war kalt wie eine Winternacht.

»Nimm … deine … Hände … weg!« Ihre Stimme klang hart und warnend. Die beiden starrten sich in die Augen.

Richard war entsetzt. Er konnte nicht fassen, was sein Bruder tat. »Michael! Hör auf!«

Die beiden ignorierten ihn und starrten sich unvermindert an. Sie waren gleich groß, standen sich von Gesicht zu Gesicht gegenüber und verhakten ihre Blicke wie Geweihe im Kampf. Richard stand hilflos daneben. Er spürte, beide wollten, daß er sich raushielt. Sein Körper spannte sich an, die Muskeln verhärteten sich, bereit, dieses Gefühl zu ignorieren.

»Du fühlst dich gut an«, flüsterte Michael. »Ich glaube, ich könnte mich in dich verlieben.«

Kahlan atmete schwer. »Du hast ja keine Ahnung.« Ihre Stimme war klar und kontrolliert. »Und jetzt nimm deine Hände weg.«

Als er keine Anstalten machte, legte sie ihm in aller Ruhe den Nagel ihres Zeigefingers auf die Brust, gleich unter die Vertiefung an seinem Halsansatz. Während sie sich anfunkelten, begann sie langsam, ganz langsam, ihren Nagel nach unten zu ziehen und seine Haut aufzuritzen. In kleinen Rinnsalen lief das Blut über seine Haut. Einen winzigen Augenblick lang bewegte sich Michael nicht, aber dann konnten seine Augen den Schmerz nicht mehr verbergen, und er stieß sie heftig von sich.

Kahlan stürmte aus dem Haus, ohne sich umzusehen.

Richard warf seinem Bruder einen wütenden Blick zu und folgte ihr nach draußen.

4

Richard lief ihr den Fußweg hinunter nach. Kahlan marschierte entschlossen mit wehendem Haar und Kleid durch die Spätnachmittagssonne. An einem Baum blieb sie stehen und wartete. Zum zweiten Mal an diesem Tag mußte sie sich Blut von der Hand wischen.

Sie drehte sich um, als er sie an der Schulter berührte. Ihr ruhiges Gesicht verriet keine Regung.

»Kahlan, es tut mir leid…«

Sie schnitt ihm das Wort ab. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Was dein Bruder getan hat, war gegen dich gerichtet, nicht gegen mich.«

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