Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

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Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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»Gegen mich? Was meinst du damit?«

»Dein Bruder ist eifersüchtig auf dich.« Ihr Gesicht entspannte sich. »Er ist nicht dumm, Richard. Er wußte, ich gehöre zu dir, und er war eifersüchtig.«

Richard nahm sie beim Arm und wollte den Weg weitergehen, fort von Michaels Haus. Er war wütend auf Michael, gleichzeitig schämte er sich wegen seines Zorns. Er kam sich vor, als verrate er seinen Vater.

»Das ist keine Entschuldigung. Er ist Oberster Rat und hat alles, was er sich nur wünschen kann. Tut mir leid, weil ich es nicht verhindert habe.«

»Das wollte ich nicht. Ich mußte es selber tun. Er wird immer wollen, was du hast. Hättest du versucht, ihn aufzuhalten, wäre es zu einem Streit gekommen, den er hätte gewinnen müssen. So hat er kein Interesse mehr an mir. Außerdem war das, was er dir mit deiner Mutter angetan hat, schlimmer. Hatte ich mich da einmischen sollen?«

Richard richtete den Blick wieder auf die Straße. »Nein, das ging dich nichts an.«

Sie gingen weiter. Die Häuser wurden kleiner, rückten dichter zusammen, blieben jedoch sauber und gepflegt. Einige der Besitzer waren draußen und nutzten das gute Wetter, um die vor dem Winter notwendigen Reparaturen durchzuführen. Die Luft war klar und scharf, und Richard spürte an ihrer Trockenheit, daß die Nacht kalt werden würde. Es würde eine Nacht für ein Feuer aus Birkenscheiten werden, duftend, aber nicht zu heiß. Die weiß eingezäunten Vorgärten wichen größeren Nutzgärten, in denen kleine Häuser weiter entfernt von der Straße standen. Im Gehen pflückte Richard ein Eichenblatt von einem Ast, der dicht über dem Weg hing.

»Du scheinst eine Menge über Menschen zu wissen. Du bist sehr hellsichtig. Ich meine, was ihre Beweggründe anbetrifft.«

»Kann sein.« Sie zuckte mit den Achseln.

Er riß ein kleines Stück von dem Blatt ab. »Sind sie deswegen hinter dir her?«

Sie sah im Gehen zu ihm hinüber, und als er ihren Blick erwiderte, antwortete sie: »Sie sind hinter mir her, weil sie die Wahrheit fürchten. Du nicht. Das ist ein Grund, warum ich dir vertraue.«

Er lächelte über das Kompliment. Die Antwort gefiel ihm, auch wenn er sich nicht sicher war, was sie bedeutete. »Du hast doch nicht vor, mich zu benutzen, oder?«

Der Anflug eines Lächelns. »Du bist nahe dran.« Sie überlegte einen Augenblick, das Lächeln erlosch, dann fuhr sie fort. »Tut mir leid, Richard, aber fürs erste mußt du mir vertrauen. Je mehr ich dir erzähle, desto größer wird die Gefahr für uns beide. Sind wir trotzdem noch Freunde?«

»Aber ja.« Er warf das Gerippe des Blattes fort. »Aber eines Tages wirst du mir alles erzählen?«

Sie nickte. »Ich verspreche es dir. Wenn ich kann.«

»Gut«, sagte er. »Schließlich bin ich ein ›Sucher nach der Wahrheit‹.«

Kahlan blieb abrupt stehen, riß an seinem Ärmel, wirbelte ihn herum und zwang ihn, in ihre weit aufgerissenen Augen zu sehen.

»Warum hast du das gesagt?« wollte sie wissen.

»Was? Meinst du den ›Sucher nach der Wahrheit‹? Zedd nennt mich so. Seit ich klein war. Er meint, ich bestehe immer darauf, die Wahrheit der Dinge zu erfahren, also nennt er mich ›Sucher nach der Wahrheit‹.« Ihre Aufgeregtheit überraschte ihn. Er kniff die Augen zusammen. »Wieso?«

Sie wollte weiter. »Schon gut.«

Irgendwie schien er einen wunden Punkt berührt zu haben. Sein Bedürfnis, die Wahrheit zu erfahren, begann sich einen Weg in seine Gedanken zu bahnen. Sie wurde verfolgt, weil jemand die Wahrheit fürchtete, überlegte er. Und dann reagierte sie bestürzt, als er sich als ›Sucher nach der Wahrheit‹ bezeichnete. Vielleicht hatte sie Angst vor ihm.

»Kannst du mir wenigstens verraten, wer diese Leute sind, die dich verfolgen?«

Sie blickte stur auf den Weg und ging weiter neben ihm her. Er wußte nicht, ob sie ihm antworten würde. Schließlich tat sie es doch.

»Es handelt sich um die Gefolgsleute eines sehr bösartigen Mannes. Sein Name ist Darken Rahl. Bitte, stell mir jetzt keine weiteren Fragen. Ich möchte nicht an ihn denken.«

Darken Rahl. Wenigstens wußte er jetzt den Namen.

Die Spätnachmittagssonne stand hinter den Hügeln der Wälder Kernlands. Es wurde kühler, als sie die sacht geschwungenen, mit Laubwald bestandenen Hügel des Kernlandwaldes passierten. Niemand sagte etwas. Ihm lag ohnehin nicht viel an der Unterhaltung, denn seine Hand schmerzte, außerdem war ihm ein wenig schwindelig. Ein Bad und ein warmes Bett waren alles, was er jetzt wollte. Das Bett überließ er besser ihr, dachte er. Er würde in seinem Lieblingssessel schlafen, dem, der immer knarrte. Es war ein langer Tag gewesen, und ihm tat jeder Knochen im Leibe weh.

An einem Birkenwäldchen bog er auf den schmalen Pfad ab, der zu seinem Haus hinaufführte. Er beobachtete sie, wie sie vor ihm auf dem schmalen Pfad herging und sich die Spinnennetze, die quer über den Weg gespannt waren, von Gesicht und Armen zupfte.

Richard hatte es eilig, nach Hause zu kommen. Außer seinem Messer und anderen Dingen, die er mitzunehmen vergessen hatte, gab es noch etwas anderes, das er unbedingt haben mußte, etwas Wichtiges, das sein Vater ihm gegeben hatte.

Als sein Vater ihm das Geheimnis verraten und ihn zu dessen Hüter gemacht hatte, hatte er Richard etwas gegeben, das er immer aufbewahren sollte, als Beweis dafür, daß er der rechtmäßige Eigentümer des Geheimen Buches war und daß es nicht gestohlen, sondern gerettet worden war, um sicher verwahrt zu werden. Es war ein dreieckiger Zahn, drei Finger breit. Richard hatte ein Lederband daran befestigt, damit er ihn immer um seinen Hals tragen konnte. Doch törichterweise hatte er das Haus verlassen, ohne ihn, sein Messer oder seinen Rucksack mitzunehmen. Er brannte darauf, ihn um seinen Hals zu tragen. Ohne ihn wurde sein Vater zu einem Dieb, genau wie Michael gesagt hatte.

Weiter oben, nach einer freien Fläche blanken Felsens, machten Ahorne, Eichen und Birken den Rottannen Platz. Das Grün des Waldbodens wich einer weichen, braunen Schicht Nadeln. Während sie weitergingen, beschlich ihn eine unangenehme Vorahnung. Sachte zupfte er Kahlan am Ärmel und hielt sie zurück.

»Laß mich vorgehen«, sagte er mit gedämpfter Stimme. Sie blickte ihn an und gehorchte, ohne zu fragen. Während der nächsten halben Stunde ging er langsamer und betrachtete den Boden und jeden Ast in der Nähe des Pfades. Am Fuß des letzten Hügelkamms vor seinem Haus blieb Richard stehen und ging neben einem Farngestrüpp in die Hocke.

»Was ist?« fragte sie.

Er schüttelte den Kopf. »Vielleicht gar nichts«, flüsterte er, »aber heute nachmittag ist jemand den Pfad hinaufgegangen.« Er hob einen plattgetretenen Fichtenzapfen auf und betrachtete ihn eine Weile, bevor er ihn fortwarf.

»Woher weißt du das?«

»Die Spinnweben.« Er sah den Hügel hinauf. »Jemand ist den Pfad hinaufgegangen und hat sie zerrissen. Die Spinnen hatten noch keine Zeit, neue zu spinnen, darum sind keine da.«

Kahlan runzelte verdutzt die Stirn. »Als ich vorging, waren überall Spinnweben. Alle zehn Schritte mußte ich sie mir aus dem Gesicht zupfen.«

»Genau das meine ich«, flüsterte er. »Den Teil des Pfades ist den ganzen Tag über niemand hinaufgegangen, aber seit der freien Fläche, die wir überquert haben, waren keine mehr zu sehen.«

»Wie ist das möglich?«

Er schüttelte den Kopf. »Weiß ich nicht. Entweder ist hinten bei der Lichtung jemand aus dem Wald gekommen und den Pfad hinaufgegangen, was recht mühsam ist.« Er sah ihr in die Augen. »Oder er ist aus dem Himmel gefallen. Mein Haus liegt hinter diesem Hügel. Halten wir die Augen offen.«

Richard führte sie vorsichtig die Steigung hinauf, dabei behielten sie den Wald im Auge. Am liebsten wäre er in die andere Richtung davongerannt, fort von hier, aber das war unmöglich. Niemals würde er ohne den Zahn davonlaufen, den ihm sein Vater zur Aufbewahrung anvertraut hatte.

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