Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

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Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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Als das Mahl beendet war, rollten Tischdiener einen Wagen mit dem Steintopf herein, bei dessen Zubereitung sie die Köche beobachtet hatte. Mit einer Kelle wurden Kelche gefüllt und an alle Gäste verteilt. Jeder schien es ziemlich wichtig zu nehmen.

Die Königin erhob sich, reckte ihren Kelch in die Höhe, den kleinen Hund immer noch auf dem Arm. »Lords und Ladies, ich überreiche Euch nun den Trank der Erleuchtung, auf daß wir die Wahrheit erkennen. Dies ist ein sehr wertvoller Trank, nur wenige erhalten die Gelegenheit zur Erleuchtung. Ich persönlich habe selbstverständlich schon viele Male davon Gebrauch gemacht, um die Wahrheit und die Wege Vater Rahls zu erkennen und so mein Volk ins Wohl zu führen. Trinkt jetzt.«

Einige schienen nicht recht zu wollen, doch nur einen Augenblick lang. Dann tranken alle. Die Königin trank, nachdem sie gesehen hatte, daß alle anderen getrunken hatten, dann setzte sie sich wieder, mit einem komischen Ausdruck auf dem Gesicht. Sie beugte sich zu einem Tischdiener, flüsterte ihm etwas zu. Rachel begann sich Sorgen zu machen. Die Königin legte die Stirn in Falten. Wenn die Königin die Stirn in Falten legte, rollten Köpfe.

Der große Koch erschien, ein Lächeln auf dem Gesicht. Mit dem gebogenen Finger gab sie ihm das Zeichen, sich weiter vorzubeugen.

Schweiß stand auf seiner Stirn. Weil es in der Küche so heiß war, wie Rachel annahm. Sie saß hinter der Prinzessin, die links neben der Königin saß, sie konnte also hören, was sie sagten.

»Er schmeckt nicht wie sonst«, sagte sie mit ihrer fiesen Stimme. Sie sprach nicht immer mit ihrer fiesen Stimme, doch wenn sie es tat, bekamen es die Leute mit der Angst.

»Nun ja, Eure Majestät, wißt Ihr, die Wahrheit ist die, äh, das ist er auch nicht. Wie sonst, meine ich.« Sie zog eine Braue hoch, und er begann, schneller zu reden. »Ihr müßt wissen, äh, die Wahrheit ist, ich wußte, wie wichtig dieses Abendessen ist. Ja, ich wußte, Ihr wolltet auf jeden Fall vermeiden, daß irgend etwas schiefgeht. Seht, ich wollte nicht, daß jemand vielleicht nicht aufgeklärt wird, jemand vielleicht Eure, äh, Brillanz in dieser Angelegenheit nicht erkennt. Also habe ich«, und damit beugte er sich ein Stück weiter vor, »also habe ich mir die Freiheit herausgenommen, den Trank der Erleuchtung stärker zu machen. Viel stärker, um genau zu sein. Ich versichere Euch, Majestät, er ist sehr stark, und somit muß es sich bei jedem, der nicht erleuchtet wird und sich Euch nach dem Trank widersetzt, nun, eigentlich um einen Verräter handeln.«

»Wirklich«, hauchte die Königin überrascht. »Ich dachte tatsächlich, er sei stärker.«

»Ausgezeichnet beobachtet, Eure Majestät, ausgezeichnet beobachtet. Ihr besitzt einen feinen Gaumen. Ich wußte, Euch würde ich unmöglich täuschen können.«

»Allerdings. Aber bist du sicher, daß er nicht zu stark ist? Ich spüre bereits jetzt, wie die Erleuchtung mich durchdringt.«

»Eure Majestät«, sein Blick huschte von Gast zu Gast. »Es ging um Euer Mandat, und ich hatte Angst, ihn schwächer zu machen.« Er zog eine Braue hoch. »Damit kein Verräter unentdeckt bleibt.«

Endlich lächelte sie und nickte. »Du bist ein kluger und loyaler Koch. Von nun an werde ich ausschließlich dich mit dem Trank der Erleuchtung beauftragen.«

»Vielen Dank, Eure Majestät.«

Er zog sich unter vielfachen Verbeugungen zurück. Rachel war froh, daß er keinen Ärger bekommen hatte.

»Lords und Ladies, eine besondere Überraschung. Ich habe meinen Koch angewiesen, den Trank der Erleuchtung heute abend besonders stark auszusetzen, damit jeder, der loyal zu seiner Königin steht, die Weisheit Vater Rahls erkennt.«

Alles gab nickend und lächelnd zu verstehen, wie erfreut man darüber war. Manche behaupteten bereits, die besonderen Einsichten zu spüren, die der Trank ihnen vermittelte.

»Und noch eine besondere Überraschung, Lords und Ladies, zu eurer Unterhaltung.« Sie schnippte mit den Fingern. »Bringt den Narren herein.«

Wachen schleppten einen Mann herein und zwangen ihn, sich in die Mitte des Raumes zu stellen, vor die Königin, umringt von sämtlichen Tischen. Er sah groß und kräftig aus, man hatte ihn jedoch in Ketten gelegt. Die Königin beugte sich vor.

»Wir waren alle einer Meinung, daß ein Bündnis mit Darken Rahl für alle unsere Völker von großem Nutzen sein wird. Alle werden gemeinsam davon profitieren. Am meisten die kleinen Leute, die Arbeiter und Farmer. Sie sollen von der Unterdrückung durch jene befreit werden, die sie nur aus Gier nach Profit und Gold ausbeuten. Von nun an wollten wir für das Allgemeinwohl und nicht für die Ziele einzelner kämpfen.«

Die Königin runzelte die Stirn. »Bitte teile all diesen unwissenden Lords und Ladies mit«, mit einer Handbewegung erfaßte sie den ganzen Raum, »wie es kommt, daß du klüger bist als sie, und weshalb dir gestattet sei, nur für dich selbst zu arbeiten, statt für deine Mitmenschen.«

Das Gesicht des Mannes hatte einen irren Ausdruck angenommen. Rachel wünschte, sie könnte es ändern, bevor er Arger bekam.

»Das Allgemeinwohl«, fuhr er mit derselben Geste fort wie die Königin, nur daß seine Hände in Ketten lagen, »das nennt ihr das Allgemeinwohl? Ihr feinen Leute laßt es euch schmecken, ihr erfreut euch des warmen Feuers. Meine Kinder werden heute hungrig zu Bett gehen, weil uns der größte Teil unserer Ernte zum Wohle der Allgemeinheit genommen wurde, zum Wohle jener, die beschlossen haben, nicht zu arbeiten und statt dessen die Früchte meiner Arbeit zu verzehren.«

Alle lachten. »Und ihnen willst du die Nahrung vorenthalten, nur weil ihr Glück habt und eure Ernten besser geworden sind?« fragte die Königin. »Du denkst nur an dich selbst.«

»Ihre Ernten würden besser werden, wenn sie zuerst säen würden.«

»Und du hegst so wenig Mitgefühl für deine Mitmenschen, daß du sie deshalb zum Hungern verdammst?«

»Meine Familie verhungert! Weil sie andere ernähren muß, Darken Rahls Armee, Euch feine Herrschaften, die nichts anderes tun, als darüber zu reden, was sie mit meiner Ernte anfangen sollen, wie sie die Früchte meiner Arbeit an andere verteilen sollen.«

Rachel wünschte, der Mann würde den Mund halten. Er redete sich um Kopf und Kragen. Die Leute und die Königin schienen ihn jedoch komisch zu finden.

»Und meine Familie friert«, sagte er, wobei sein Gesicht noch wütender wurde, »weil wir kein Feuer haben dürfen.« Er zeigte auf einige der Kamine. »Hier jedoch gibt es Feuer, das all jene wärmt, die mir einreden, wir seien jetzt alle gleich, und niemand würde mehr dem anderen vorgezogen. Deshalb darf ich nichts mehr für mich behalten, was mir gehört. Ist das nicht seltsam, daß dieselben Leute, die mir einreden, wir seien im Bündnis mit Darken Rahl alle gleich — und doch nichts anderes tun, als die Früchte meiner Arbeit unter sich aufzuteilen –, alle wohlgenährt sind, es warm haben und feine Kleider tragen? Und meine Familie friert und hungert!«

Alle lachten. Rachel nicht. Sie wußte, was es hieß, zu frieren und zu hungern.

»Lords und Ladies«, die Königin kicherte, »hatte ich euch nicht königliches Amüsement versprochen? Der Trank der Erleuchtung ermöglicht es uns zu erkennen, welch selbstsüchtiger Narr dieser Mann in Wahrheit ist. Stellt euch nur vor, er glaubt, es sei in Ordnung, am Hunger anderer zu gewinnen. Er will seinen Nutzen über das Leben seiner Mitmenschen stellen. Aus Gier würde er die Hungernden ermorden.«

Alle lachten mit der Königin.

Die Königin schlug mit der Hand auf den Tisch. Teller hüpften und einige Gläser stürzten um, so daß sich rote Flecken auf der weißen Tischdecke ausbreiteten. Alle verstummten, nur der kleine Köter blaffte den Mann an. »Genau dieser Art von Gier wird mit Hilfe der Volksarmee des Friedens ein Ende bereitet werden, sobald sie einrückt, um uns von den Blutsaugern zu befreien, die uns allen das Blut aus den Adern saugen!« Das feiste Gesicht war so rot wie die Flecken auf dem Tischtuch.

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