Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

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Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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» Warum hast du uns herbeigerufen? « wollte der Vogelmann mit den hohlen, harmonischen Stimmen der Seelen wissen.

Sie beugte sich ein wenig zu Richard, ohne den Vogelmann aus den Augen zu lassen. »Sie möchten, daß du sagst, warum du diese Versammlung einberufen hast.«

Richard atmete ein paarmal tief durch, um sich zu erholen.

»Ich habe diese Versammlung einberufen, weil ich einen magischen Gegenstand finden muß, bevor Darken Rahl ihn findet. Bevor er ihn sich zunutze machen kann.«

Kahlan übersetzte, sobald die Seelen durch die Ältesten mit Richard sprachen.

» Wie viele hast du getötet? « fragte Savidlin mit der Stimme der Seelen.

Richard antwortete ohne Zögern. »Zwei.«

» Warum? « fragte Hajanlet in ihrem gespenstischen Tonfall.

»Damit sie nicht mich töten.«

» Beide? «

Er dachte einen Augenblick lang nach. »Den ersten habe ich aus Notwehr getötet. Den zweiten, um eine Freundin zu verteidigen.«

» Glaubst du, die Verteidigung einer Freundin gibt dir das Recht zu töten? « Diesmal bewegten sich Arbrins Lippen.

»Ja.«

» Angenommen, dieser jemand wollte deine Freundin nur töten, um selbst einem Freund zu helfen? «

Richard mußte tief Luft holen. »Was soll die Frage?«

» Die Sache ist die: Deiner Meinung nach hat man das Recht zu töten, wenn man einen Freund verteidigt. Doch das gilt auch für den anderen, vorausgesetzt, er wollte töten, um einen Freund zu verteidigen. Er wäre im Recht. Wenn er im Recht war, dann wurde das dem Recht aufheben, richtig? «

»Es gibt nicht auf jede Frage eine Antwort.«

» Vielleicht nur eine, die dir nicht gefällt

»Vielleicht.«

Kahlan spurte an seinem Ton, daß Richard langsam ungeduldig wurde. Die Augen sämtlicher Ältester und Seelen ruhten auf ihm.

» Hat es dir Spaß gemacht, diesen Mann zu töten? «

»Welchen?«

» Den ersten

»Nein.«

» Den zweiten? «

Richards Kiefermuskeln spannten sich. »Was haben diese Fragen für einen Sinn?«

» Jede Frage hat einen anderen Sinn

»Und manchmal hat der Sinn nichts mit der Frage zu tun?«

» Beantworte die Frage

»Nur, wenn ihr mir erst den Grund dafür mitteilt.«

»Du bist gekommen, um uns Fragen zu stellen. Mochtest du, daß wir nach deinen Gründen fragen?«

»Das tut ihr doch bereits.«

» Beantworte unsere Fragen, sonst beantworten wir deine nicht

»Wenn ich eure beantworte, werdet ihr mir dann versprechen, meine zu beantworten?«

» Wir sind nicht zum Feilschen gekommen, sondern weil man um gerufen hat. Beantworte die Fragen, oder die Versammlung ist vorbei

Richard holte tief Luft, atmete langsam aus und starrte nach oben in die Leere. »Ja. Es hat mir Spaß gemacht, ihn zu töten. Der Grund ist die Magie des Schwertes der Wahrheit. Die funktioniert eben so. Hätte ich ihn auf andere Weise getötet, ohne das Schwert, hätte es mir keinen Spaß gemacht.«

» Das ist nicht von Bedeutung

»Was?«

» Das ›hätte‹ ist nicht von Bedeutung. Das ›hat‹ dagegen schon. So, jetzt hast du uns also zwei Grunde für die Tötung des zweiten Mannes gegeben. Um einen Freund zu verteidigen. Weil es dir Spaß gemacht hat. Welches ist der wahre Grund? «

»Sie sind beide wahr. Ich habe ihn getötet, um das Leben einer Freundin zu schützen, und Spaß hat es mir gemacht wegen des Schwertes.«

» Und wenn du nicht hattest töten müssen, um deine Freundin zu schützen? Wenn du dich in deiner Einschätzung geirrt hättest? Das Leben deiner Freundin gar nicht in Gefahr gewesen wäre? «

Kahlan reagierte nervös auf die Frage. Sie zögerte einen Augenblick mit der Übersetzung.

»Nach meinem Verständnis ist die Tat nicht so entscheidend wie die Absicht. Ich war der ehrlichen Überzeugung, das Leben meiner Freundin sei in Gefahr, daher fühlte ich mich berechtigt zu töten, um sie zu beschützen. Ich hatte nur einen Augenblick, um mich zu entscheiden. Unentschlossenheit hätte meiner Ansicht nach ihren Tod bedeutet. Wenn die Seelen glauben, ich hatte kein Recht gehabt zu töten, oder daß der, den ich umgebracht habe, dieses Recht besaß und meines dadurch aufgehoben worden wäre, dann sind wir eben nicht einer Meinung. Manche Probleme haben keine eindeutigen Lösungen. Manchmal hat man auch nicht die Zeit, sie genau zu überdenken. Ich mußte aus dem Herzen heraus handeln. Ein weiser Mann hat mir einmal gesagt, jeder Mörder sei überzeugt, sein Töten wäre gerechtfertigt. Ich werde töten, um mich, einen Freund oder einen Unschuldigen davor zu bewahren, getötet zu werden. Wenn ihr der Meinung seid, das ist falsch, dann sagt es mir, damit wir mit der quälenden Fragerei aufhören können und ich mich endlich auf die Suche nach den wirklich drängenden Antworten machen kann.«

» Wie gesagt, wir sind nicht zum Feilschen hergekommen. Du hast gesagt, deiner Ansicht nach ist die Tat nicht so wichtig wie die Absicht. Gibt es jemanden, den du hast töten wollen, ohne es jedoch zu tun? «

Der Klang ihrer Stimmen war schmerzhaft. Sie brannten Kahlan auf der Haut.

»Ihr deutet die Zusammenhänge falsch. Ich habe gesagt, ich hätte getötet, weil ich annehmen mußte, er wollte sie umbringen. Ich mußte etwas unternehmen, sonst wäre sie gestorben. Nicht, daß meine Absicht meine Tat rechtfertigt. Es gibt vermutlich eine lange Liste mit Menschen, die ich zu irgendeiner Zeit mal hatte töten wollen.«

» Wenn du es wolltest, warum hast du es nicht getan? «

»Aus vielen Gründen. Bei einigen hatte ich keinen echten Grund, es war nur ein Gedankenspiel, ein Traum, um den Stachel einer Ungerechtigkeit zu entfernen. Bei anderen fühlte ich mich im Recht, doch ich bin davongekommen, ohne töten zu müssen. Bei wieder anderen habe ich es einfach nicht getan, das ist alles.«

» Du meinst die fünf Ältesten? «

Richard seufzte. »Ja.«

» Aber du hattest es vor

Richard antwortete nicht.

» Ist dies ein Fall, bei dem die Absicht der Tat gleichkommt? «

Richard mußte schlucken. »In meinem Herzen, ja. Die Absicht, sie zu töten, hat mich fast so getroffen, als hätte ich es tatsächlich getan.«

» Dann haben wir deine Worte offenbar doch nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen? «

Kahlan sah, wie Richard die Tränen in die Augen traten. »Warum stellt ihr mir diese Fragen?«

» Warum suchst du diesen magischen Gegenstand? «

»Um Darken Rahl aufzuhalten!«

» Und wie willst du ihn mit diesem Gegenstand aufhalten, wenn du ihn gefunden hast? «

Richard lehnte sich zurück. Er riß die Augen weit auf. Er begriff. Eine Träne lief seine Wange hinab. »Wenn ich diesen Gegenstand in meinen Besitz bringe und verhindere, daß er ihn bekommt«, flüsterte er, »dann wird er sterben, deswegen. Auf diese Weise werde ich ihn töten.«

» In Wirklichkeit sollen wir euch also helfen, euch gegenseitig umzubringen .« Ihre Stimmen hallten durch die Dunkelheit.

Richard nickte bloß.

» Aus diesem Grund haben wir dir diese Fragen gestellt. Du bittest um Hilfe zum Töten. Findest du es nicht gerecht, daß wir den Menschen kennen sollten, den wir bei seinem Versuch zu töten unterstützen? «

Richards Gesicht war schweißüberströmt. »Ich denke schon.« Er schloß die Augen.

» Warum willst du diesen Mann töten? «

»Aus vielen Gründen.«

» Warum willst du diesen Mann töten? «

»Weil er meinen Vater gefoltert und getötet hat. Weil er viele andere gefoltert und getötet hat. Weil er mich töten wird, wenn ich nicht ihn töte. Weil er noch viele andere foltern und töten wird, wenn ich ihn nicht töte. Es ist der einzige Weg, ihn aufzuhalten. Mit Worten ist er nicht zur Vernunft zu bringen. Ich habe keine Wahl, ich muß ihn töten.«

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