Terry Goodkind - Das erste Gesetz der Magie

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Das erste Gesetz der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist...
Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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Sie zupfte einen der Chefköche am Ärmel, um ihm zu sagen, sie hätte eine Nachricht von der Prinzessin, doch er stritt sich gerade mit einem anderen Koch und meinte, sie solle sich setzen und warten, bis er fertig wäre. Sie setzte sich auf einen kleinen Hocker neben den Herden und lehnte sich an die warmen Ziegel. In der Küche duftete es so gut, und sie hatte solchen Hunger. Aber sie wußte, wenn sie um etwas zu essen bat, würde sie Ärger bekommen.

Die beiden Köche arbeiteten über einem großen Steintopf und schrien sich, mit den Armen herumfuchtelnd, an. Schließlich fiel der Steintopf mit einem dumpfen Knall zu Boden, zerbrach in zwei Teile und verteilte überall seine hellbraune Flüssigkeit. Rachel sprang auf den Hocker, damit sie es nicht über ihre nackten Füße bekam. Die Köche standen wie versteinert da, ihre Gesichter so weiß wie ihre Jacken.

»Was machen wir jetzt?« fragte der Kleine. »Wir haben nichts mehr von den Zutaten, die Vater Rahl geschickt hat.«

»Augenblick mal«, sagte der Große und legte sich die Hand auf die Stirn. »Laß mich nachdenken.«

Er schlug beide Hände vors Gesicht, als wollte er es zerdrücken. Dann warf er beide Arme in die Luft.

»Also schön. Also schön. Ich habe eine Idee. Hol mir einen anderen Steintopf und halt vor allen Dingen die Klappe. Vielleicht können wir unseren Kopf behalten. Hol mir irgendwelche anderen Zutaten.«

»Was für Zutaten!« kreischte der Kleine mit rotem Gesicht.

Der große Koch beugte sich über ihn. »Braune Zutaten!«

Rachel verfolgte, wie die beiden herumhasteten, irgendwelche Dinge griffen, Flaschen in den Topf leerten, Zutaten hinzugaben, rührten, kosteten. Zu guter Letzt lächelten beide.

»Schön, schön. Es wird schon klappen, denke ich. Überlaß das Reden bloß mir«, meinte der Große.

Rachel stakste auf Zehenspitzen über den nassen Boden und zupfte ihn erneut am Ärmel.

»Du? Bist du immer noch da! Was willst du?« fuhr er sie an.

»Prinzessin Violet hat gesagt, ihr sollt ihren Braten nicht wieder so trocken werden lassen, oder sie sagt der Königin, daß sie euch von den Männern schlagen lassen soll.« Sie blickte zum Boden. »Das hat sie mir aufgetragen.«

Er betrachtete sie einen Moment lang, dann wandte er sich an den kleinen Koch und drohte ihm. »Ich hab's dir doch gesagt. Hab' ich dir's nicht gesagt? Schneide ihr Stück aus der Mitte, und vertausche nicht die Teller, sonst kostet uns beide das noch den Kopf!« Er starrte auf sie hinunter. »Und du hast nichts gesehen«, sagte er und deutete mit einer kreisenden Handbewegung auf den Topf.

»Kochen? Ich soll also niemandem erzählen, daß ich euch kochen gesehen habe? Also gut«, sagte sie ein wenig verwirrt und wollte wieder auf Zehenspitzen über den nassen Boden zurückschleichen. »Ich werde es niemandem erzählen, das verspreche ich. Ich finde es scheußlich, wenn Leute von den Männern mit den Peitschen geschlagen werden. Ich verrate nichts.«

»Warte mal!« rief er ihr hinterher. »Rachel, richtig?«

Sie drehte sich um und nickte.

»Komm mal her.«

Sie wollte nicht, trotzdem schlich sie zurück. Er holte ein großes Messer heraus, das ihr erst mal einen Schrecken einjagte, dann machte er sich an einer Platte auf dem Tisch hinter sich zu schaffen und schnitt ihr ein großes, saftiges Stück Fleisch ab. Ein solches Stück Fleisch, ganz ohne Fett und Sehnen, hatte sie noch nie gesehen, jedenfalls nicht aus der Nähe. Es war ein Stück Fleisch, wie es die Königin oder die Prinzessin aßen. Er gab es ihr. Legte es ihr einfach in die Hand.

»Tut mir leid, daß ich dich angeschrien habe, Rachel. Setz dich auf den Hocker da drüben und laß es dir schmecken, und dann sorgen wir dafür, daß du wieder sauber wirst, damit keiner was merkt. Einverstanden?«

Sie nickte und rannte mit ihrer Beute zum Hocker. Diesmal vergaß sie, auf Zehenspitzen zu gehen. Es war das Beste und Köstlichste, was sie je gegessen hatte. Sie versuchte, sich Zeit zu lassen und beim Essen die Leute zu beobachten, die herumliefen, mit Töpfen schepperten und Gegenstände herumtrugen, aber es gelang ihr nicht. Der Saft lief ihr die Arme herunter und tropfte ihr von den Ellenbogen. Als sie fertig war, kam der kleine Koch und wischte ihr Hände, Arme und Gesicht mit einem Handtuch ab. Dann schenkte er ihr ein Stück Zitronenkuchen, drückte es ihr einfach in die Hand, wie es der große Koch mit dem Fleisch getan hatte. Er meinte, er hätte ihn selbst gebacken und wollte gerne wissen, ob er gut sei. Sie sagte, ganz der Wahrheit entsprechend, daß es so ziemlich das Allerbeste sei, was sie je gegessen hatte. Er grinste.

Dies war ungefähr der schönste Tag gewesen, soweit sie zurückdenken konnte. Zwei schöne Erlebnisse am selben Tag, erst die Kummerpuppe und jetzt das Essen. Sie fühlte sich wie die Königin höchstpersönlich.

Als sie später im großen Speisesaal auf ihrem kleinen Stuhl hinter der Prinzessin saß, war sie zum allerersten Mal nicht ausgehungert, und deshalb knurrte auch ihr Magen nicht, während all die wichtigen Leute speisten. Die Haupttafel, an der sie saßen, stand drei Stufen höher als alle anderen Tische, daher konnte sie den ganzen Raum sogar von ihrem niedrigen Stuhl aus überblicken, wenn sie sich aufrecht hinsetzte. Tischdiener eilten überall durch den Saal, schleppten Speisen heran, räumten Teller ab, auf denen noch Essen lag, schenkten Wein ein und tauschten halbvolle Platten auf den Tischen gegen volle aus. Sie beobachtete die feinen Damen und Herren in hübschen Kleidern und bunt verzierten Jacken, die an den langen Tischen saßen und von den überladenen Tellern speisten, und zum ersten Mal wußte sie, wie das Essen schmeckte. Allerdings verstand sie nicht, warum sie so viele Gabeln und Löffel zum Essen brauchten. Als sie die Prinzessin einmal gefragt hatte, warum es so viele Gabeln, Löffel und dergleichen gab, hatte die Prinzessin geantwortet, ein Niemand wie sie brauche so etwas nicht zu wissen.

Beim Bankett wurde Rachel meist nicht beachtet. Nur die Prinzessin drehte sich gelegentlich zu ihr um, sie war nur dort, weil sie die Gespielin der Prinzessin war, zur Dekoration, wie sie vermutete. Auch die Königin hatte Leute, die beim Essen hinter ihr standen oder saßen. Sie meinte, Rachel sei für die Prinzessin zum Üben, zum Üben von Herrschaft, da.

Prinzessin Violet warf einen Blick über die Schulter; Soße troff ihr vom Kinn. »Es ist gerade gut genug, um sie nicht auspeitschen zu müssen. Und du hattest recht, sie sollten nicht so gemein zu mir sein. Wird Zeit, daß sie das begreifen.«

Die Königin saß, wie immer mit ihrem kleinen Hund im Arm, am Tisch. Ständig bohrte er zappelnd seine dürren, kleinen Streichholzbeine in ihre feisten Arme und hinterließ mit seinen Pfoten kleine Dellen. Die Königin fütterte ihn mit Fleischstückchen, die besser waren als alles, was man Rachel je gegeben hatte. Bis zum heutigen Tag jedenfalls, wie Rachel mit einem Lächeln überlegte. Rachel mochte den kleinen Köter nicht. Er kläffte viel, und manchmal, wenn die Königin ihn auf den Boden ließ, rannte er zu ihr und verbiß sich mit seinen winzigen, scharfen Zähnen in ihrem Bein, und sie traute sich nicht, etwas zu sagen. Wenn der Hund sie biß, meinte die Königin immer, er solle vorsichtig sein und sich nicht verletzen. Mit dem Hund redete sie immer in einer komisch hohen, süßlichen Stimme.

Während die Königin und ihre Minister über irgendein Bündnis sprachen, saß Rachel zappelnd dabei, schlug die Knie zusammen und dachte an ihre Kummerpuppe. Der Zauberer stand ein Stück rechts hinter der Königin und erteilte Ratschläge, wenn man ihn darum bat. Er sah in seinem silbrigen Umhang großartig aus. Auf Giller hatte sie bislang nie besonders geachtet, er war einfach einer der wichtigsten Leute im Gefolge der Königin, immer dabei, genau wie ihr kleiner Köter. Die Leute fürchteten sich vor ihm ebenso wie sie vor dem Hund. Als sie ihn jetzt jedoch beobachtete, schien er ihr einer der nettesten Männer zu sein, denen sie je begegnet war. Er beachtete sie während des gesamten Abendessens nicht ein einziges Mal und sah nicht in ihre Richtung. Rachel nahm an, er wollte keine Aufmerksamkeit auf sie lenken, um die Prinzessin nicht zu verärgern. Eine gute Idee. Prinzessin Violet wäre böse, wenn sie wüßte, daß Giller gesagt hatte, er fände Rachels Namen hübsch. Der Königin langes Haar hing hinter ihrem reich geschnitzten Stuhl herab und wogte wellenförmig, wenn sie sich mit den wichtigen Leuten unterhielt und nickte.

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