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Terry Goodkind: Das erste Gesetz der Magie

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Terry Goodkind Das erste Gesetz der Magie

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Richard Cypher zieht aus, um den Mörder seines Vaters zu finden, und trifft dabei auf die junge Kahlan. Die schöne Fremde braucht Hilfe, weil ihre Heimat Midland von dem machtgierigen Magier Darken Rahl bedroht ist... Gleich mit seinem ersten Roman hat Terry Goodkind einen großartigen internationalen Erfolg bei Lesern und Kritikern erzielt.

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Sie antwortete nicht, hatte zuviel Angst. Langsam, behutsam, streckte er die Hand aus, berührte mit den Fingern erst die eine, dann die andere Wange. Sie riß die Augen auf. Das Brennen war verschwunden.

»Besser?«

Sie nickte. Er hatte so gute Augen, als er sie jetzt von ganz nah ansah. Deswegen glaubte sie, es ihm erzählen zu können. Sie tat es. »Die Prinzessin schlägt mich immer«, gestand sie verschämt.

»So? Sie ist also doch nicht nett zu dir?«

Sie schüttelte den Kopf und senkte den Blick. Dann tat der Zauberer etwas, das sie verblüffte. Er legte ihr den Arm um die Schulter und drückte sie sacht. Einen Augenblick lang stand sie wie angewurzelt da, dann schlang sie ihm die Arme um den Hals und erwiderte die Umarmung. Seine Barthaare kribbelten ihr auf Wange und Hals, es gefiel ihr trotzdem.

Er sah sie traurig an. »Tut mir leid, mein Kind. Die Prinzessin und die Königin können recht grausam sein.«

Seine Stimme klang so freundlich, wie die von Brophy. Unter seiner Hakennase zeigte sich ein breites Grinsen.

»Weißt du was? Ich habe hier etwas, das dir vielleicht hilft.« Er griff mit seiner dürren Hand unter sein Gewand und sah in die Luft, während er herumsuchte. Dann hatte er das Gesuchte gefunden. Mit großen Augen verfolgte sie, wie er eine Puppe hervorholte, eine Puppe mit blonden, kurzen Haaren wie sie. Er tätschelte den Bauch der Puppe. »Hier, eine Kummerpuppe.«

»Eine Kummerpuppe?« hauchte sie.

»Ja.« Er nickte. In seinen Wangen bildeten sich tiefe Lachfalten. »Wenn du Kummer hast, erzählst du ihn der Puppe, und sie nimmt ihn dir ab. Sie verfügt über Magie. Hier. Versuch es mal.«

Rachel verschlug es fast den Atem, als sie beide Hände ausstreckte und die Finger vorsichtig um die Puppe schloß. Sie drückte sie vorsichtig an sich. Dann hielt sie sie langsam, zaghaft von sich und betrachtete ihr Gesicht. Ihre Augen wurden ganz feucht.

»Prinzessin Violet meint, ich sei häßlich«, vertraute sie der Puppe an.

Das Gesicht der Puppe lächelte. Rachels Unterkiefer klappte herunter.

»Ich liebe dich, Rachel«, sagte sie mit ihrem winzigen Stimmchen.

Rachel stockte überrascht der Atem. Sie strahlte vor Freude und drückte die Puppe so fest sie konnte. Lachend drückte sie die Puppe an sich und schaukelte hin und her.

Dann fiel es ihr wieder ein. Sie schob die Puppe dem Zauberer hin und wandte das Gesicht ab.

»Ich darf keine Puppe haben. Das hat die Prinzessin gesagt. Sie schmeißt sie ins Feuer, hat sie gesagt. Wenn ich eine Puppe hätte, würde sie sie ins Feuer schmeißen.« Sie konnte kaum sprechen, so groß war der Klumpen in ihrer Kehle.

»Nun, laß mich nachdenken«, sagte der Zauberer und rieb sich das Kinn. »Wo schläfst du?«

»Meistens schlafe ich im Schlafzimmer der Prinzessin. Nachts schließt sie mich im Kasten ein. Ich finde das gemein. Manchmal, wenn sie sagt, ich sei böse gewesen, zwingt sie mich, die Nacht über das Schloß zu verlassen. Dann muß ich draußen schlafen. Sie glaubt, das sei noch gemeiner, aber mir gefällt es eigentlich, denn ich habe einen geheimen Platz in einer Launenfichte, wo ich schlafen kann. Launenfichten haben keine Schlösser. Ich kann auf den Topf, wann immer ich muß. Manchmal ist es ziemlich kalt, aber ich habe einen Strohhaufen, unter den ich krieche, um mich warm zu halten. Morgens muß ich zurück, bevor sie Wachen schickt, um mich zu suchen. Ich will nicht, daß sie meinen Platz finden. Sie würden ihn der Prinzessin verraten, und sie würde mich nicht mehr nach draußen schicken.«

Der Zauberer legte ihr zärtlich die Hand auf den Mund. Sie kam sich vor wie etwas Besonderes. »Mein liebes Kind«, flüsterte er, »daß ich das erfahren durfte.« Seine Augen waren feucht. Rachel wußte nicht, daß Zauberer weinen konnten. Dann war sein breites Schmunzeln wieder da. Er hielt einen Finger in die Höhe. »Ich habe eine Idee. Kennst du die Gärten? Die Ziergärten?«

Rachel nickte. »Dort komme ich auf dem Weg zu meinem Platz durch, wenn ich nachts ausgesetzt werde. Die Prinzessin zwingt mich, durch das Gartentor in der Außenmauer zu gehen. Sie will nicht, daß ich vorne rausgehe, an den Läden und den Menschen vorbei. Sie hat Angst, jemand könnte mich für die Nacht aufnehmen. Sie hat mir eingebleut, ich dürfte nicht in den Ort oder auf das Bauernland gehen. Als Strafe muß ich in die Wälder.«

»Nun, wenn du über den Mittelweg des Gartens gehst, dann stehen dort auf beiden Seiten kleine, gelbe Vasen mit gelben Blumen.« Rachel nickte, sie wußte, wo sie standen. »Ich werde deine Puppe rechts in der dritten Vase verstecken. Ich werde ein magisches Netz darüberwerfen, das ist Zauberei, damit niemand außer dir sie findet.« Er nahm die Puppe und versteckte sie vorsichtig unter seinem Gewand. Sie folgte ihr mit den Augen. »Wenn du das nächste Mal des Nachts ausgesetzt wirst, dann gehst du dorthin. Du wirst deine Puppe finden und kannst sie an deinem Platz, in deiner Launenfichte, aufbewahren, wo niemand sie finden oder dir wegnehmen wird. Ich werde dir außerdem einen magischen Feuerstab dortlassen. Stell einfach einen kleinen Haufen Äste zusammen, nicht zu groß, lege Steine darum und halte den magischen Feuerstab darunter und sage: ›Brenne für mich!‹, und er wird brennen, und du kannst dich wärmen.«

Rachel warf die Arme um ihn und drückte ihn immer wieder, während er ihr den Rücken tätschelte. »Vielen Dank, Zauberer Giller.«

»Du kannst mich Giller nennen, wenn wir allein sind, Kind. Einfach nur Giller. So nennen mich alle meine Freunde.«

»Vielen Dank für die Puppe, Giller. Mir hat noch nie jemand etwas so Schönes geschenkt. Ich werde sie hüten wie meinen Augapfel. Ich muß jetzt gehen. Die Prinzessin hat mir aufgetragen, die Köche zu schelten. Anschließend muß ich ihr beim Essen zusehen.« Sie grinste. »Und dann muß ich mir etwas Schlimmes ausdenken, damit sie mich heute nacht aussetzt.«

Der Zauberer lachte dröhnend. Seine Augen funkelten. Er fuhr ihr mit seiner großen Hand durchs Haar und erhob sich. Giller half ihr mit der schweren Tür und verschloß sie für sie, dann gab er ihr den Schlüssel zurück.

»Ich wünschte, wir könnten uns bald mal wieder unterhalten«, sagte sie und sah ihn an.

Er lächelte. »Das werden wir, Rachel. Ganz bestimmt. Ich bin ganz sicher.«

Sie winkte ihm nach und rannte den langen, leeren Flur entlang — glücklicher, als sie je seit ihrer Ankunft im Schloß gewesen war. Der Weg war weit. Durch das Schloß hindurch, hinunter zur Küche, durch die riesigen Räume mit den hohen, von goldenen und roten Vorhängen verhangenen Fenstern und Stühlen aus rotem Samt mit goldenen Füßen, mit langen Teppichen, auf denen kämpfende Männer auf Pferden abgebildet waren, vorbei an Wachen, die regungslos wie aus Stein vor reichverzierten Türen standen oder zu zweit einhermarschierten, vorbei an eiligen Dienern, mit Leinen beladen, Tabletts oder Besen und Eimern voller Seifenwasser. Obwohl sie rannte, schenkte ihr keiner der Diener oder Wachen einen zweiten Blick; sie wußten, daß sie die Gespielin von Prinzessin Violet war, und hatten sie schon viele Male im Auftrag der Prinzessin durch das Schloß laufen sehen.

Außer Atem erreichte sie schließlich die Küche. Dort war es voller Dampf, rauchig und laut. Helfer schleppten hastig schwere Säcke, große Töpfe oder heiße Pfannen, und jeder war bestrebt, dem anderen auszuweichen. Andere zerhackten auf den hohen Tischen oder Hackklötzen Dinge, die sie nicht erkennen konnte. Töpfe schepperten, Köche brüllte Befehle, Helfer rissen Töpfe und Schalen aus Metall von den hoch hängenden Haken und hängten andere zurück, überall klapperten rührende, schlagende Löffel, zischten Öl, Knoblauch, Butter, Zwiebeln und Gewürz in heißen Pfannen, und alles schien durcheinanderzuschreien. Es roch so gut, daß ihr fast schwindelig wurde.

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