Terry Goodkind - Die Schwestern des Lichts

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Die Schwestern des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Cypher hat über seinen Vater triumphiert — der machtgierige Magier Darken Rahl ist tot! Doch aus dem Sieg erwächst eine neue, allumfassende Bedrohung: Im Schleier zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten hat sich beim Kampf zwischen Vater und Sohn ein gefährlicher Riss aufgetan. Und nun droht der dunkle Hüter der Unterwelt in die Menschenwelt zu wechseln und alles Leben zu vernichten ...

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»Was redest du da? Zedd, ich brauche Hilfe! Richard ist in Schwierigkeiten! Ich brauche dich!«

Zedd runzelte verwirrt die Stirn. »Richard. Den Namen kenne ich. Glaube ich wenigstens…«

Kahlan war außer sich. »Was ist mit dir, Zedd! Erkennst du mich nicht? Bitte, Zedd, ich brauche dich. Richard braucht dich.«

»Richard.« Er strich sich über sein glattrasiertes Kinn und sah nachdenklich auf den Tisch. »Richard…«

»Dein Enkel! Bei den Seelen, kannst du dich nicht an deinen Enkel erinnern?«

Er starrte auf den Tisch und dachte nach. »Enkel … ich glaube, ich erinnere mich … nein, doch wohl nicht.«

»Zedd! Hör mir zu! Die Schwestern des Lichts halten ihn gefangen! Sie haben ihn mitgenommen!«

Kahlan stand stumm da und rang nach Atem. Zedd hob langsam den Kopf und sah sie mit seinen braunen Augen an. Sein Gesicht verlor seinen fragenden Ausdruck, als sich seine Brauen zusammenzogen und er wütend darunter hervorblickte. »Die Schwestern des Lichts halten Richard gefangen?«

Kahlan hatte schon gesehen, wie Zauberer wütend wurden, doch einen Blick wie jetzt bei Zedd hatte sie noch nie in den Augen eines Zauberers gesehen.

»Ja«, sagte sie. Sie wischte sich ihre schweißnassen Hände an den Hüften ab und betrachtete einen Riß, der hinter ihm die Wand hinauflief. »Sie sind gekommen und haben ihn mitgenommen.«

Zedd stemmte sich mit den Knöcheln auf den Tisch und beugte sich zu ihr. »Ausgeschlossen. Sie hätten ihn nicht mitnehmen können, es sei denn, sie hätten ihm einen dieser gottverfluchten Ringe um den Hals gelegt. Richard würde sich niemals einen Ring um den Hals legen lassen.«

Kahlans Knie begannen zu zittern. »Er hat es aber getan.«

Sein wutschäumender Gesichtsausdruck schien die Luft in Brand zu setzen. »Warum sollte er sich einen Ring um den Hals legen lassen, Konfessor?«

»Weil«, meinte sie kleinlaut, »ich ihn gezwungen habe.«

Plötzlich schmolzen die Kerzen in einem der Ständer gleich neben ihm, und ihr Wachs sammelte sich in zischenden Pfützen auf dem Boden. Die Eisenarme, die die Kerzen gehalten hatten, erschlafften wie eine Pflanze, die verdurstet. Der große Mann drückte sich ängstlich an die mit Regalen vollgestellte Wand.

Zedd zischte sie bedrohlich an: »Du hast was getan, Konfessor?«

Das Schweigen hallte durch den Raum, sie stand da und zitterte. »Er wollte nicht. Ich mußte es tun. Ich habe ihm erklärt, er müsse ihn anlegen, als Beweis dafür, daß er mich liebt.«

Kahlan hatte das Gefühl, gegen eine Wand zu prallen. Sie begriff nicht, wieso sie hingestreckt auf dem Fußboden lag. Mit zitternden Armen stemmte sie sich hoch. Sie japste nach Luft, als sie plötzlich auf die Füße gerissen und ein weiteres Mal gegen die Wand geschleudert wurde.

Zedd stand mit wildem Blick unmittelbar vor ihr. »Genau dasselbe hast du Richard angetan!«

Kahlan drehte sich der Kopf. Ihre eigene Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen. »Du verstehst nicht. Ich mußte es tun. Zedd, ich brauche deine Hilfe. Richard hat mir aufgetragen, dich zu suchen und dir zu erklären, was ich getan habe. Bitte, Zedd, hilf ihm.«

In einem Anfall von Wut schlug er ihr den Handrücken ins Gesicht. Als sie hinschlug, schürfte sie sich die Hände auf dem Steinfußboden auf. Er riß sie auf die Beine und schmetterte sie erneut gegen die Wand.

»Ich kann ihm nicht helfen! Niemand kann das! Du törichtes Weib!«

Tränen liefen ihr übers Gesicht. »Wieso? Ich muß ihm helfen, Zedd!«

Als er erneut ausholte, hielt sie sich die Arme vors Gesicht, um sich vor ihm zu schützen. Es half nichts. Ihr Kopf schlug abermals krachend gegen die Wand. Das Zimmer drehte sich. Sie zitterte am ganzen Körper. Noch nie hatte sie einen Zauberer in derart unbeherrschtem Zorn gesehen. Kahlan wußte, er würde sie umbringen für das, was sie Richard angetan hatte.

»Du Närrin. Du verräterische Närrin. Jetzt kann ihm niemand mehr helfen.«

»Zedd, bitte. Du kannst es. Bitte hilf ihm.«

»Nein, nicht einmal ich. Niemand kann zu ihm. Ich kann die Türme nicht passieren. Richard ist für uns verloren. Alles, was mir noch geblieben war, ist verloren.«

»Was meinst du damit, er ist für uns verloren?« Mit zittrigen Fingern wischte sie sich Blut aus dem Mundwinkel. Die Tränen wischte sie sich nicht ab. »Er wird zurückkommen. Er muß zurückkommen.«

Zedd starrte ihr in die Augen und schüttelte langsam den Kopf. »Nicht, solange wir noch leben. Der Palast der Propheten ist in einem Zeitbann gefangen. Richard wird für die nächsten dreihundert Jahre dort bleiben, während man ihn ausbildet. Wir werden ihn nie wiedersehen. Für diese Welt ist er verloren.«

Kahlan schüttelte fassungslos den Kopf. »Nein. Bei den Seelen, nein. Das kann nicht sein. Wir werden ihn wiedersehen. Das darf nicht wahr sein!«

»Es ist wahr, Mutter Konfessor. Du hast ihn in eine Lage gebracht, in der ihm niemand helfen kann. Ich werde meinen Enkelsohn nie wiedersehen. Und du wirst ihn auch nie wiedersehen. Richard wird nicht vor Ablauf von dreihundert Jahren in diese Welt zurückkehren. Und schuld bist du. Weil du ihn gezwungen hast, diesen Halsring anzulegen, als Beweis dafür, daß er dich hebt.«

Er drehte ihr den Rücken zu. Kahlan fiel auf die Knie. »Neeeiiin!« Sie trommelte mit den Fäusten auf den Boden. »Geliebte Seelen, warum habt ihr mir das angetan!« Sie erstickte fast an ihren Tränen.

»Was ist mit deinem Haar passiert, Mutter Konfessor?« fragte Zedd in bedrohlichem Ton, immer noch mit dem Rücken zu ihr.

Kahlan setzte sich auf die Fersen. Was spielte das noch für eine Rolle? »Der Rat hat mich des Verrats für schuldig befunden. Man hat mich zum Tod verurteilt. Bei der Verkündung des Urteils hat das Volk gejubelt. Alle wollten es vollstreckt sehen. Aber ich konnte entkommen.«

Zedd nickte. »Das Volk soll seinen Willen bekommen.« Er packte die Überreste ihres Haars mit seiner Faust und machte sich daran, sie aus dem Zimmer zu zerren. »Du sollst enthauptet werden für das, was du angerichtet hast.«

»Zedd!« kreischte sie. »Zedd! Bitte, tu das nicht!«

Mit Hilfe seiner Magie schleppte er sie wie einen Sack voll Federn durch den Gang.

»Morgen, beim Fest zur Wintersonnenwende, soll dem Volk sein Wunsch erfüllt werden. Es wird sehen, wie die Mutter Konfessor enthauptet wird. Als Oberster Zauberer werde ich mich persönlich darum kümmern. Ich werde mich selbst um die Vollstreckung des Urteils kümmern.«

Kahlan sackte in sich zusammen. Was spielte es noch für eine Rolle? Die Guten Seelen hatten sie im Stich gelassen. Sie hatten ihr alles genommen, was zählte.

Schlimmer noch, sie selbst hatte Richard für dreihundert Jahre zu dem verdammt, was er am meisten fürchtete.

Ja, sie wollte sterben. Der Tod konnte ihr nicht schnell genug kommen.

Die Hände in die Hüften gestemmt, beobachtete Richard die von den Bannen erzeugten Wolken in der Ferne, im Tal der Verlorenen. Im Sonnenaufgang boten sie einen wundervollen Anblick mit ihren goldenen Rändern und der Streifenbildung glühender Strahlen. Er hingegen wußte, wie tödlich sie waren.

Du Chaillu legte ihm zärtlich die Hand auf den Arm. »Mein Gatte macht mich stolz an diesem Tag. Er gibt uns unser Land zurück, wie es die alten Worte uns geweissagt haben.«

»Ich habe es dir schon ein dutzendmal erklärt, Du Chaillu: Ich bin nicht dein Gatte. Du hast die alten Worte schlicht falsch gedeutet. Sie bedeuten lediglich, daß wir dies zusammen tun müssen. Außerdem haben wir es noch nicht hinter uns. Ich wünschte, du hättest mich allein begleitet und nicht all die anderen mitgebracht. Ich weiß doch nicht einmal, ob es mir überhaupt gelingt. Wir könnten dabei getötet werden.«

Sie tätschelte beruhigend seinen Arm. »Der Caharin ist gekommen. Er kann alles tun. Er wird uns unser Land zurückgeben.« Sie überließ ihn seinen Gedanken und machte sich auf den Weg zurück ins Lager. »Unser ganzes Volk soll bei uns sein. Es ist sein gutes Recht.« Sie blieb stehen und drehte sich um. »Werden wir bald aufbrechen, Caharin

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