Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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Über das Reich, das er geerbt hatte, wußte Richard wenig. Den Herrschermantel hatte er nur deshalb angelegt, weil die unmittelbare Gefahr eines größeren Krieges bestand. Hätte niemand der Imperialen Ordnung Einhalt geboten, hätte sie die gesamte Welt unterjocht.

Als neuer Herrscher D’Haras hatte Richard die Mord-Sith von dem grausamen Drill ihres brutalen Gewerbes befreit, nur um zu erleben, wie sie von dieser Freiheit Gebrauch machten, indem sie beschlossen, seine Beschützerinnen zu werden. Als Zeichen der Hochachtung für jene beiden Frauen, die für seinen Schutz ihr Leben gelassen hatten, trug Richard zwei Strafer an einem Riemen um seinen Hals.

Diese Frauen verehrten Richard, und doch verhielten sie sich ihrem neuen Lord Rahl gegenüber auf eine Weise, die früher undenkbar gewesen wäre: sie scherzten mit ihm, sie neckten ihn und ließen sich nur selten eine Gelegenheit entgehen, ihn zu ködern.

Der frühere Lord Rahl, Richards Vater, hätte sie für einen solchen Verstoß gegen die Disziplin zu Tode gefoltert. Kahlan vermutete, ihre Respektlosigkeit war ihre Art, Richard daran zu erinnern, daß er sie befreit hatte und sie ihm allein aus eigenem Entschluß dienten. Vielleicht hatte ihre verdorbene Kindheit bei ihnen einen seltsamen Sinn für Humor erzeugt, dem sie jetzt freien Lauf lassen durften.

Was Richards – und auf sein Geheiß auch Kahlans – Schutz anbetraf, waren die Mord-Sith furchtlos bis hin zu Todessehnsucht. Angeblich hatten sie vor nichts mehr Angst, als alt und zahnlos im Bett zu sterben. Richard hatte mehr als einmal geschworen, sie mit diesem Schicksal zu bestrafen.

Teils lag es am tiefen Mitgefühl für diese Frauen und ihre qualvolle Ausbildung durch die Hand seines Vorfahren, daß Richard es nur selten über sich brachte, sie für ihre Späße zu rügen, und gewöhnlich stand er über ihren Sticheleien. Seine Zurückhaltung war für sie allerdings ein nur noch größerer Ansporn.

Die Röte im Gesicht dieses Lord Rahl, als Cara sagte, sie wolle ihm beim Baden zusehen, verriet seine Erziehung.

Schließlich gelang es Richard, seinen Ärger zu zügeln, und er verdrehte die Augen. »Ihr werdet auch nicht zusehen. Wartet einfach hier.«

Kahlan wußte, daß dies auf keinen Fall geschehen würde. Cara tat den Vorschlag mit einem belfernden Lachen ab und folgte ihnen. Sie überlegte nie zweimal, ob sie seinen unmittelbaren Befehl mißachten sollte, wenn dieser den Schutz seines Lebens beeinträchtigte. Cara und ihre Mord-SithSchwestern befolgten seine Anordnungen nur dann, wenn sie sie für wichtig hielten und er durch sie nicht in größere Gefahr geriet.

Sie waren noch nicht weit gegangen, als sich ihnen ein halbes Dutzend Jäger anschloß, die plötzlich aus den Schatten und Durchgängen rings um das Seelenhaus hervortraten. Der größte der sehnigen und wohlproportionierten Männer war kleiner als Kahlan; Richard überragte sie alle. Zur besseren Tarnung hatten sie ihre nackte Brust mit langen Streifen und Flecken aus Schlamm bedeckt. Jeder hatte einen Bogen über der Schulter hängen, ein Messer im Gürtel sowie eine Hand voll Wurfspeere.

Kahlan wußte, ihre Köcher waren mit in Zehnschrittgift getauchten Pfeilen gefüllt. Es waren Chandalens Männer, bei den Schlammenschen führten üblicherweise nur sie Giftpfeile mit sich. Chandalens Männer waren nicht einfach nur Jäger, sie waren die Schutztruppe der Schlammenschen.

Die Männer grinsten, als Kahlan ihnen sachte ins Gesicht schlug – die übliche Begrüßung bei den Schlammenschen, eine Geste des Respekts vor ihrer Stärke.

Sie dankte ihnen in ihrer Sprache für das Wachestehen, anschließend übersetzte sie ihre Worte für Richard und Cara.

»Wußtest du, daß sie sich überall verteilt und Wache gestanden haben?« flüsterte Kahlan Richard zu, als sie sich erneut auf den Weg machten.

Er warf einen verstohlenen Blick über seine Schulter. »Ich habe nur vier gesehen. Zwei von ihnen sind mir entgangen, muß ich gestehen.«

Die zwei, die ihm entgangen waren, hätte er unmöglich sehen können – sie waren von der anderen Seite des Seelenhauses gekommen. Kahlan hatte nicht mal einen bemerkt. Ihr schauderte; offenbar konnten die Jäger sich nach Belieben unsichtbar machen, und draußen im Grasland waren sie darin sogar noch besser. Sie war froh, daß so viele Menschen über ihre Sicherheit wachten, ohne groß ein Wort darüber zu verlieren.

Cara berichtete, Zedd und Ann befänden sich drüben auf der nach Südosten gelegenen Seite des Dorfes, also hielten sie sich auf ihrem Weg nach Süden ein Stück weit westlich. Mit Cara und den Jägern im Schlepptau umgingen sie den größten Teil jenes Geländes, auf dem die Dorfbewohner sich versammelt hatten, und wählten statt dessen die Gassen zwischen den mit einem gelbbraunen Lehm verputzen Gebäuden aus Schlammziegeln.

Menschen begrüßten sie lächelnd und winkend, klopften ihnen auf die Schultern oder versetzten ihnen die traditionellen sachten Schläge des Respekts.

Kleinen Lederbällen, einander oder unsichtbarem Wild nachjagende Kinder liefen den Erwachsenen zwischen den Beinen herum; gelegentlich mußten Hühner als nicht ganz so unsichtbares Wild herhalten. Sobald die lachenden, mal hier-, mal dorthin springenden jungen Jäger nach ihnen schnappten, stoben sie erschrocken auseinander.

Kahlan, die ihr Gewand eng um den Körper geschlungen hatte, fand es unbegreiflich, wie die so dünn bekleideten Kinder die kalte Morgenluft aushielten. Fast alle liefen mit bloßem Oberkörper herum, die jüngeren waren sogar nackt.

Die Kinder wurden gut bewacht, dafür durften sie nach Belieben herumtollen. Sie wurden nur selten wegen etwas zur Rechenschaft gezogen. Erst nach der später erfolgenden harten, schwierigen und strengen Erziehung würden sie für alles verantwortlich sein.

Die Kleineren, die noch immer nach Belieben Kinder sein durften, waren ein allgegenwärtiges und aufmerksames Publikum für alles Außergewöhnliche. Für die Kinder der Schlammenschen schien vieles außergewöhnlich zu sein, manchmal sogar Hühner.

Als der kleine Trupp den Südteil des offenen Geländes mitten im Dorf überquerte, wurde Chandalen auf sie aufmerksam, der Anführer der grimmigsten Jäger. Er hatte seinen feinsten Wildlederanzug angelegt. Sein Haar war, wie bei den Schlammenschen üblich, peinlich genau mit Schlamm an den Kopf geklebt.

Das Coyotenfell über seinen Schultern galt als ein Zeichen seiner neuen Machtbefugnis, denn er war vor kurzem zu einem der sechs Ältesten des Dorfes ernannt worden. In seinem Fall aber bezifferte ›Ältester‹ in erster Linie das Ausmaß des ihm entgegengebrachten Respekts und besagte nichts über sein Alter.

Nach dem Austauschen der Schläge begann Chandalen schließlich zu grinsen und gab Richard einen Klaps auf den Rücken. »Du bist ein großer Freund Chandalens«, verkündete er. »Gewiß hätte die Mutter Konfessor Chandalen als Gatten erwählt, hätte sie dich nicht geheiratet. Dafür werde ich dir ewig dankbar sein.«

Bevor Kahlan auf ihrer verzweifelten Suche nach Hilfe nach Westland gereist und dort Richard begegnet war, hatte Darken Rahl alle anderen Konfessoren umgebracht und Kahlan damit zur letzten ihrer Art gemacht. Bevor es Richard und ihr gelungen war, einen Ausweg zu finden, hatte keine einzige Konfessor aus Liebe geheiratet, denn ihre Berührung hätte ebendiese Liebe gegen ihren Willen zerstört.

Früher hatte eine Konfessor ihren Gemahl wegen der Stärke erwählt, die er an ihre Töchter weitergeben würde, woraufhin sie ihn dann mit ihrer Kraft überwältigte. Chandalen war zu dem Schluß gekommen, daß er unter diesen Voraussetzungen große Gefahr laufe, erwählt zu werden. Niemand hatte jemanden kränken wollen.

Lachend erwiderte Richard, er sei nur zu gerne bereit, die Aufgabe als Kahlans Ehemann zu übernehmen. Er sah sich nach Chandalens Männern um, dann senkte er die Stimme und wurde ernster. »Konnten deine Männer erkennen, wodurch das Huhn am Seelenhaus getötet wurde?«

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