Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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Ann nickte. »Vermutlich. Aber daran können wir nichts ändern. Sie werden ihren Frieden bekommen. Die Toten werden ihren Frieden finden. Auch die Überlebenden werden ihren Frieden bekommen – als Sklaven.«

Sie konnten den Platz gerade noch rechtzeitig hinter sich lassen. Als die Soldaten kamen, war es schlimmer, als selbst Ann sich ausgemalt hatte. Noch lange Zeit verfolgten sie die Schreie. Die Schreie der Männer und Kinder verebbten vergleichsweise schnell, die Schreie der älteren Mädchen und Frauen dagegen hatten gerade erst begonnen.

Als sie schließlich das offene Land erreichten, fragte Ann: »Ich sagte zu dir, wir müssten die Schwestern des Lichts beseitigen, die nicht zu fliehen bereit sind. Du kanntest meinen Wunsch. Hast du ihn erfüllt, bevor du mit mir zusammen geflohen bist, Schwester?«

Schwester Alessandra ritt weiter, den Blick stur nach vorn gerichtet. »Nein, Prälatin.«

»Du wusstest, dass es getan werden musste, Alessandra.«

»Ich möchte in das Licht des Schöpfers zurückkehren. Ich kann kein Leben zerstören, das Er geschaffen hat.«

»Dadurch, dass du diese wenigen nicht getötet hast, könnten viele andere ihr Leben verlieren. Das wäre genau das, was eine Schwester der Finsternis sich wünschen würde. Wie kann ich darauf vertrauen, dass du mir die Wahrheit sagst?«

»Weil ich die Schwestern nicht getötet habe. Wäre ich noch eine Schwester der Finsternis, hätte ich es getan. Ich spreche die Wahrheit.«

Wenn Schwester Alessandra tatsächlich ins Licht zurückgekehrt wäre, käme dies einem Wunder gleich. Das war noch nie zuvor geschehen. Alessandra konnte zu einer unschätzbaren Quelle für Informationen werden.

»Oder aber es beweist, dass du lügst und immer noch in der Pflicht des Hüters stehst.«

»Ich habe Euch zur Flucht verholfen, Prälatin. Warum wollt Ihr mir nicht glauben?«

Ann sah zu der Frau hinüber, während sie hinaus in die Wildnis ritten, dem Unbekannten entgegen. »Ich werde dir niemals vollends glauben oder vertrauen können, Alessandra, nicht nach all den Lügen, die du mir erzählt hast. Das ist der Fluch des Lügens, Schwester. Wer sich einmal die Krone des Lügners aufsetzt, kann sie zwar wieder herunternehmen, trotzdem bleibt für alle Zeiten ein Makel zurück.«

Richard drehte sich um, als er das Pferd von hinten näher kommen hörte. Er sah nach Kahlan, die in der Kutsche lag, neben der er ging. Sie schlief oder war vielleicht bewusstlos. Wenigstens konnte er jetzt wieder Teile ihres Gesichtes erkennen.

Richard hob abermals den Kopf, als das Pferd näher war, und erblickte die rot gekleidete Reiterin. Cara ließ ihr Pferd ganz nah herantraben und stieg dann ab. Sie ergriff die Zügel und näherte sich ihm von hinten zu Fuß. Sie humpelte.

»Es hat lange gedauert, Euch einzuholen, Lord Rahl. Wohin geht Ihr?«

»Nach Hause.«

»Nach Hause?«

»Ganz recht, nach Hause.«

Cara sah die Straße entlang. »Wo ist das, zu Hause?«

»In Kernland. Vielleicht gehe ich in den Westen – in die Berge. Es gibt ein paar wunderschöne Orte dort, Orte, die ich Kahlan schon immer zeigen wollte.«

Sie schien das hinzunehmen und lief, ihr Pferd hinter sich führend, schweigend eine Weile neben ihm her.

»Und all das andere, Lord Rahl? D’Hara. Die Midlands. All die vielen Menschen.«

»Was soll mit ihnen sein?«

»Nun, sie werden auf Euch warten.«

»Sie brauchen mich nicht. Ich gebe auf.«

»Wie könnt Ihr so etwas sagen, Lord Rahl?«

»Ich habe jedes mir bekannte Gesetz der Magie gebrochen. Ich habe…«

Er gab es auf. Es interessierte ihn nicht mehr.

»Und wo ist Du Chaillu?«, erkundigte sich Cara.

»Ich habe sie nach Hause zu ihrem Volk geschickt. Ihre Aufgabe bei uns war beendet.« Richard sah hinüber. »Sie hat ihr Kind bekommen, ein wunderhübsches kleines Mädchen. Sie hat es Cara genannt, nach Euch.«

Cara strahlte über das ganze Gesicht. »Dann bin ich froh, dass es nicht hässlich war. Manche Kinder sind nämlich hässlich, müsst Ihr wissen.«

»Nun, dieses war wunderhübsch.«

»Sieht es Euch ähnlich, Lord Rahl?«

Richard sah sie missbilligend an. »Kein bisschen.«

Cara warf einen Blick ins Innere der Kutsche. Ihr blonder Zopf glitt über ihre Schulter nach vorn.

»Was ist mit der Mutter Konfessor passiert?«

»Ich habe es um ein Haar fertiggebracht, dass sie getötet wurde.«

Cara erwiderte nichts.

»Ich hörte, man hat Euch gefangen genommen. Ist alles in Ordnung?«, erkundigte er sich.

Cara warf ihren Zopf zurück über ihre Schulter. »Diese Narren. Sie haben mir meinen Strafer nicht abgenommen. Nachdem Ihr die Magie wieder in Ordnung gebracht hattet, zwang ich sie, ihre Mütter zu verfluchen, dass sie ihren Vätern jemals über den Weg gelaufen sind.«

Richard schmunzelte. Das war die Cara, die er kannte.

»Anschließend habe ich sie getötet«, setzte sie hinzu. Sie hielt ihm den zerbrochenen Hals eines schwarzen Fläschchens hin. Der Stopfen aus goldenem Filigran steckte noch darin. »Lord Rahl, ich habe versagt. Ich habe Euch Euer Schwert nicht mitgebracht. Aber – wenigstens konnte ich das schwarze Fläschchen aus der Burg der Zauberer mit dem Schwert zerschlagen.« Sie blieb stehen, während ihre himmelblauen Augen sich bis zum Rand mit Tränen füllten. »Es tut mir Leid, Lord Rahl. Ich habe mein Möglichstes getan, das schwöre ich, aber ich habe versagt.«

Da blieb Richard stehen. Er legte seinen Arm um sie. »Nein, Ihr habt nicht versagt, Cara. Ihr habt das Fläschchen mit dem Schwert zerbrochen, deshalb konnten wir die Magie wieder richten.«

»Wirklich?«

Er nickte und sah ihr dabei in die Augen. »Ja, wirklich. Ihr habt alles richtig gemacht, Cara. Ich bin stolz auf Euch.«

Sie setzten sich wieder in Bewegung.

»Wie weit ist es nun bis nach Hause, Lord Rahl?«

Er dachte einige Minuten darüber nach. »Ich schätze, Kahlan ist meine Familie, somit bin ich überall dort zu Hause, wo wir uns gerade befinden. Solange ich mit Kahlan zusammen bin, bin ich auch zu Hause.

Es ist vorbei, Cara. Ihr könnt jetzt ebenfalls nach Hause gehen. Ich gebe Euch frei.«

Sie blieb stehen, Richard ging weiter.

»Aber ich habe keine Familie. Sie sind alle tot.«

Er drehte sich zu ihr um, wie sie dort auf der Straße stand und verlorener wirkte als alles, was er je gesehen hatte.

Richard kehrte um, legte ihr einen Arm um die Schultern und ging dann mit ihr gemeinsam weiter.

»Wir sind jetzt Eure Familie, Cara, Kahlan und ich. Wir lieben Euch. Ich denke also, Ihr solltet uns begleiten.«

Die Vorstellung schien ihr zu gefallen.

»Gibt es dort, wo Ihr zu Hause seid, Leute, die jemanden umgebracht haben wollen?«

Richard musste schmunzeln. »Ich glaube nicht.«

»Warum sollten wir dann dorthin gehen?«

Als er daraufhin nur lächelte, meinte sie: »Ich dachte, Ihr wolltet die Weltherrschaft übernehmen. Ich hatte mich schon darauf gefreut, eine Tyrannin zu sein. Ich finde, Ihr solltet es tun. Die Mutter Konfessor wäre bestimmt mit mir einer Meinung. Damit stünde es zwei gegen einen. Wir hätten gewonnen.«

»Die Welt hat mich nicht gewollt. Es gab eine Abstimmung und die lautete ›nein‹.«

»Eine Abstimmung! Das war also das Problem.«

»Ich werde so etwas nicht noch einmal machen.«

Cara humpelte eine Weile neben ihm her, dann meinte sie: »Sie werden Euch alle finden, wisst Ihr. Die d’Haraner sind Euch über die Bande verbunden. Ihr seid Lord Rahl, alle werden Euch finden.«

»Vielleicht. Vielleicht auch nicht.«

»Richard?«, hörte man eine leise Stimme.

Er ließ das Gespann anhalten und ging an die Seite der Kutsche.

Kahlan war wach; er ergriff ihre Hand.

»Wer ist das?«, fragte sie.

Cara steckte den Kopf herein. »Ich bin es nur. Ich musste doch zurückkommen. Seht Ihr, in was für Schwierigkeiten Ihr geratet, wenn ich nicht auf Euch aufpasse?«

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