Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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Mit ohrenbetäubendem Getöse begann der See sich zu leeren.

Aufgewühlt zog sich das Wasser selbst über den Rand. An der Kante schäumte und gischtete es. Die Pakapflanzen wirbelten im Wasser, als sie vom Grund des Sees gerissen wurden. Der gewaltige See aus giftigem Wasser stürzte über den Rand in die Tiefe.

Das über den See herannahende Feuer, der Wind auf dem Wasser und die aufgewühlten Wassermassen beruhigten sich, als sie näher kamen. Sie waren das Wesen der Chimären, das Destillat, das in ihrem Namen sprach.

»Kommt zu mir«, befahl Richard. »Ich biete euch meine Seele.«

Als die Chimären kreisend immer näher kamen, entnahm Richard der Tasche an seinem Gürtel noch eine andere Substanz.

Und dann, während der See sich leerte und er dort, wo einst giftiges Wasser gewesen war, einen schlammigen Grund zurückließ, begann die Luft draußen, unmittelbar über den in die Tiefe stürzenden Wassermassen, zu flirren. Etwas gewann Substanz und nahm in der Welt des Lebendigen Gestalt an.

In der Luft über der Wasseroberfläche begann sich flackernd eine Gestalt abzuzeichnen: eine Gestalt in einem Gewand, ein alter Mann aus Rauch und flimmerndem Licht, eine Gestalt, die Qualen litt.

Richard reckte abermals die Fäuste gen Himmel. »Reechani! Sentrosi! Vasi! Kommt zu mir!«

Und sie kamen. Er war umgeben von der Substanz des Todes. Dort inmitten eines Mahlstromes aus Tod zu stehen war beinahe mehr, als Richard auszuhalten vermochte. Es war das widerwärtigste Gefühl, das er je verspürt hatte.

Die Chimären riefen ihn mit den betörenden Klängen einer anderen Welt. Richard ließ sie gewähren, er hatte für ihre Verlockungen nur ein Lächeln übrig.

Er ließ sie kommen, diese Diebe der Seelen.

Und dann hob er die Arme und zeigte in die Richtung der Erscheinung.

»Euer Herr und Meister.«

Die Chimären umkreisten ihn, heulend vor Wut. Jetzt erkannten sie, wer sich vor ihnen in die Luft erhob.

»Dort ist er, Sklaven. Euer Herr und Meister.«

»Wer ruft mich?«, hallte ein Schrei über das Wasser.

»Richard Rahl, Nachfahr des Aldric. Ich bin es, der gekommen ist, um dein Herr und Meister zu sein, Joseph Ander.«

»Du hast mich in meinem Heiligtum gefunden. Du bist der Erste. Dir gebührt mein Lob.«

»Und ich verdamme dich, Joseph Ander, an deinen Platz im Leben nach dem Tode, wo alle hingehören, wenn ihre Zeit hier abgelaufen ist.«

Draußen über dem See erklang ein glockenhelles Lachen.

»Mich zu finden ist eine Sache, mich zu vernichten eine andere. Aber mir zu gebieten, ist etwas völlig anderes. Du verfügst nicht einmal im Ansatz über die dazu erforderliche Kraft. Du vermagst dir nicht einmal vorzustellen, was ich zu erschaffen in der Lage bin.«

»Das hab ich längst«, rief Richard über die hinabstürzenden Wassermassen hinweg. »Wasser, höre mich. Luft, sieh, was ich dir zeige. Feuer, spüre die Wahrheit.«

Ringsum drehten und wanden sich die drei Chimären, neugierig, was er ihnen zu bieten hatte.

Abermals reckte Richard seine Hand vor. »Das ist euer Herr und Meister, der Mann, der euch seinen Befehlen unterworfen hat statt euren eigenen. Dort seht ihr seine Seele nackt und entblößt vor euch.«

Besorgnis verdüsterte das Gesicht von Joseph Ander. »Was tust du da? Was glaubst du damit zu erreichen?«

»Die Wahrheit, Joseph Ander. Ich entkleide dich der Lüge deiner Existenz.«

Richard hob eine Hand und öffnete sie auf Joseph Ander gerichtet, öffnete die Hand, die das Gegengewicht enthielt – den schwarzen Zaubersand. Richard ließ einen dünnen Strang aus schwarzen Blitzen zwischen ihnen knistern.

»Dort ist er, Reechani. Höre ihn. Dort ist er, Vasi. Sieh ihn an. Dort ist er, Sentrosi, spüre ihn durch meine Berührung.«

Jetzt versuchte Joseph Ander selbst Magie zurückzuschleudern, doch er hatte sich einer anderen Welt anvertraut, einer, die er selbst erschaffen hatte. Diese Leere vermochte er nicht zu überbrücken. Richard dagegen hatte ihn gerufen und konnte durch diese Leere hindurchreichen.

»Und nun, meine Chimären, stelle ich euch vor die Wahl. Meine Seele oder seine. Des Mannes, der seine Seele nicht dem Leben nach dem Tode überlassen wollte. Des Mannes, der sich weigerte, euren Meister in der Unterwelt aufzusuchen, und sich stattdessen zu eurem Herrn und Meister in dieser Welt aufschwang, wo er euch all diese lange Zeit zu Sklaven machte.

Oder meine Seele, der ich hier inmitten dieser Huldigung stehe, von wo aus ich euch zu mir ziehen werde, und wo ihr mir dienen werdet wie vorher ihm.

Entscheidet euch also: Nehmt Rache, oder kehrt in die Sklaverei zurück.«

»Er lügt!«, schrie Joseph Anders Geist.

Die aufs Äußerste erregten Chimären rings um Richard trafen ihre Entscheidung. Sie hatten die Wahrheit erkannt, die Richard ihnen vor Augen hielt. Knisternd kamen sie über die von Richard geschlagene Brücke und durchquerten die Leere in die Welt des Lebendigen.

Die Welt erbebte unter der Wildheit dieses Vorgangs.

Mit einem wütenden Geheul, das nur der Welt der Toten entstammen konnte, griffen sie über diese Brücke nach Joseph Anders unsterblichem Geist und nahmen ihn mit sich zurück in jene Welt, aus der sie einst gekommen waren. Sie brachten ihn nach Hause.

Einen einzigen, sich ewig dehnenden Augenblick lang stand der Schleier zwischen diesen beiden Welten offen. In diesem Augenblick berührten sich Leben und Tod.

In der plötzlichen, darauf folgenden Stille hielt Richard die Hände vor den Körper. Er schien unversehrt zu sein. Das fand er bemerkenswert.

Dann dämmerte ihm, was er soeben vollbracht hatte. Er hatte Magie erschaffen. Er hatte ins Gleichgewicht gebracht, was Joseph Ander zu Unrecht korrumpiert hatte.

Jetzt musste er zurück zu Kahlan. Ob sie noch lebte? Er zwang sich, diesen Gedanken zu vertreiben. Sie musste noch leben!

Zedd schlug nach Atem ringend die Augen auf. Es herrschte Dunkelheit. Er tastete um sich und stieß auf Felswände. Wankend bewegte er sich vorwärts, auf das Licht zu. Auf das Geräusch.

Er gewahrte, dass er sich wieder in seinem eigenen Körper befand und nicht mehr in dem des Raben, begriff aber nicht, wie das möglich sein konnte. Und doch war es Wirklichkeit. Er betrachtete seine Hände. Es waren keine Federn, sondern tatsächlich Hände.

Er hatte seine Seele zurück.

Vor Erleichterung weinend fiel er auf die Knie. Der Verlust seiner Seele hatte seine Befürchtungen bei weitem übertroffen. Dabei hatte er doch schon das Schlimmste befürchtet.

Seiner Seele beraubt, hatte er in den Raben hineinschlüpfen können. Seine Laune besserte sich ein wenig. Diese Erfahrung war für ihn vollkommen neu, denn keinem Zauberer war es je gelungen, sich selber in ein Tier hineinzuprojizieren. Wenn man sich vorstellte, dass man dafür nur seine Seele opfern musste…

Er beschloss, einmal sei genug, und ging weiter auf das Licht zu, auf das Tosen des Wassers. Ihm fiel wieder ein, wo er sich befand. Als er das Ufer erreichte, sprang er in den See und schwamm an das gegenüberliegende Ufer. Ohne nachzudenken, fuhr er mit der Hand an seinem Gewand entlang, um sich zu trocknen.

Und dann merkte er, dass seine Kraft zurückgekehrt war. Seine Stärke, seine Gabe war wieder da.

Als er ein Geräusch hörte, sah er auf. Spinne stieß ihn mit ihrem Maul an.

Grinsend rieb er ihre freundliche, weiche Nase. »Spinne, Mädchen. Schön, dich zu sehen, altes Haus. Schön, dich zu sehen.«

Auch Spinne bekundete schnaubend ihre Freude.

Zedd fand den Sattel und das übrige Zaumzeug, wo er es zurückgelassen hatte. Nur so zum Spaß warf er Spinne die Decke und den Sattel auf den Rücken. Spinne fand dies interessant. Spinne war keine Spielverderberin, außerdem ein gutes Pferd.

Auf ein Geräusch von oben hin drehte Zedd sich um. Etwas kam den Berg herunter: Wasser. Aus irgendeinem Grund war das Seeufer eingebrochen, die gesamten Wassermassen stürzten in die Tiefe.

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