Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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67

Richard zerbrach sich gerade wegen der Übersetzung einer komplizierten und verwirrenden Passage den Kopf und versuchte, sich in dem Irrgarten möglicher Bedeutungen zurechtzufinden, als Jiaan ins Zelt geschlüpft kam. Soldaten hätten um Erlaubnis gebeten, eintreten zu dürfen; die Meister der Klinge gingen einfach davon aus, dass sie die Erlaubnis hatten, hinzugehen, wo immer es ihnen beliebte. Nach der durch nichts zu erschütternden Steifheit der Soldaten fand Richard dieses Verhalten eher erfrischend.

» Caharin , du musst mich begleiten. Du Chaillu schickt mich.«

Richard war augenblicklich auf den Beinen. »Kommt das Kind? Ich werde Kahlan wecken.«

»Nein.« Jiaan hielt Richard mit einer Hand zurück. »Es geht nicht um dein Kind. Sie hat mich geschickt, dich zu holen, und sie hat gesagt, du sollst allein kommen.«

»Sie will nicht, dass ich Kahlan hole?«

»Nein, Caharin . Bitte. Du musst tun, was unsere Seelenfrau, deine Gemahlin, verlangt.«

Richard hatte Jiaans dunkle Augen noch nie so besorgt gesehen. Der Mann war sonst stets ruhig wie ein Fels in der Brandung. Richard fordere Jiaan mit ausgestreckter Hand auf, vorzugehen.

Zu seiner Überraschung war es kurz vor Anbruch der Dämmerung. Richard hatte die ganze Nacht durchgearbeitet. Er hoffte, dass Kahlan schlief, sonst würde sie ihn nur ausschimpfen, weil er sich keine Ruhe gönnte.

Jiaan hatte zwei Pferde gesattelt, die auf sie warteten. Richard war überrascht. Gewöhnlich ging dieser Mann lieber zu Fuß, als zu reiten, es sei denn, Du Chaillu befahl es ihm, was aber so gut wie nie vorkam.

»Was ist eigentlich los?« Richard deutete mit einer Handbewegung auf Du Chaillus Zelt. »Ich dachte, Du Chaillu hätte nach mir verlangt.«

Jiaan schwang sich in seinen Sattel. »Sie ist in der Stadt.«

»Was tut sie in Fairfield? Ich weiß nicht, ob sie dort sicher ist, nicht nachdem man alle gegen uns aufgehetzt hat.«

»Bitte, Caharin . Ich flehe dich an, komm mit und beeil dich.«

Richard sprang auf sein Pferd. »Natürlich. Verzeih, Jiaan. Reiten wir los.«

Richard begann sich zu sorgen, Du Chaillu könnte mit Leuten aus Fairfield aneinander geraten sein. Dort wusste man, dass sie zu Richard und Kahlan gehörte. Im Übrigen war auch bekannt, dass sie Richards Gemahlin war.

Er trieb sein Pferd zum Galopp. Ein beklemmendes Gefühl der Angst regte sich in seinem Bauch.

Die Tür eines zurückversetzten, inmitten von Bäumen stehenden Hauses öffnete sich; Edwin spähte heraus. Richard, mittlerweile tief besorgt, wurde ein wenig gelöster. Wahrscheinlich lag die Person, die sie gerettet hatten, im Sterben, und man wollte, dass er nach ihr sah, bevor der Tod eintrat, schließlich war er es gewesen, der ihr den Hauch des Lebens eingegeben hatte.

Richard wusste nicht, was Du Chaillu dort tat, vermutete jedoch, dass die beiden etwas miteinander verband, schließlich waren sie auf dieselbe Weise ins Leben zurückgeholt worden.

Edwin wirkte besorgt und verängstigt, als er sie durch die Flure und gepflegten Räumlichkeiten des geräumigen Hauses nach hinten geleitete. Das Haus verströmte eine Atmosphäre der Leere, der Stille und Trauer. Edwins Gemahlin war ermordet worden; deshalb, vermutete Richard, war wohl kaum etwas anderes zu erwarten.

Sie erreichten ein Zimmer am Ende eines kurzen, schlecht beleuchteten Flures. Die Tür war geschlossen. Jiaan klopfte leise an und wollte den verzweifelten Edwin gleich darauf fortziehen.

Edwin fasste Richard am Ärmel. »Was immer Ihr braucht, Richard, ich bin für Euch da.«

Richard nickte, und Edwin ließ sich von Jiaan fortbringen. Die Tür ging langsam auf, Du Chaillu spähte heraus. Als sie sah, dass es Richard war, trat sie nach draußen, legte ihm eine Hand auf die Brust und schob ihn zurück; die Tür zog sie hinter sich zu.

Sie ließ die Hand, mit der sie ihn zurückhielt, auf seiner Brust hegen. »Du musst mir jetzt zuhören, Richard. Du musst ganz genau zuhören und darfst nicht verrückt spielen.«

»Verrückt spielen? Weswegen denn?«

»Richard, bitte, es ist äußerst wichtig. Du musst zuhören und tun, was ich sage. Versprich mir das.«

Richard spürte, wie ihm das Blut aus dem Gesicht wich. Er nickte. »Ich verspreche es, Du Chaillu. Um was geht es?«

Sie trat näher. Die eine Hand ließ sie auf seiner Brust, die zweite legte sie ihm auf den Arm.

»Richard, diese – Person, die du gefunden hast, ist Kahlan.«

»Unmöglich! Kahlan hätte ich doch erkannt.«

Du Chaillu traten die Tränen in die Augen. »Richard, bitte, ich weiß nicht, ob sie überleben wird. Du hast sie hierher gebracht, aber ich weiß nicht – ob sie wollte, dass du herkommst.«

Er hatte Mühe, Luft zu holen. »Aber…« Sein Verstand war wie gelähmt. »Aber – das hätte ich doch gemerkt. Du täuschst dich bestimmt, Du Chaillu. Ich hätte es gemerkt, wenn es Kahlan gewesen wäre.«

Du Chaillu drückte seinen Arm. »Ich habe es selber erst bemerkt, nachdem wir einen Teil des Blutes entfernt…«

Richard wollte zur Tür, Du Chaillu stieß ihn zurück. »Du hast es versprochen. Du hast versprochen, zuzuhören.«

Richard nahm ihre Worte kaum noch wahr. Sein Denken setzte aus, er sah nur diesen blutverschmierten, zerschundenen Körper im Feld vor sich liegen und konnte sich nicht überwinden zu glauben, dass dies Kahlan gewesen sein sollte.

Richard fand nur mit Mühe seine Stimme wieder. »Du Chaillu, ich bitte dich, tu mir das nicht an.«

Sie rüttelte seinen Arm. »Du musst jetzt stark sein, oder sie hat keine Chance. Bitte!«

Die Tränen liefen ihm übers Gesicht. »Sag mir bitte, was du brauchst.«

»Ich brauche dich, damit du zuhörst. Wirst du für mich das tun?«

Richard nickte. Er hatte ihre Frage mitbekommen, aber er nickte, und seine Gedanken rasten. Er konnte sie heilen. Er besaß Magie.

Heilen war Additive Magie.

Die Chimären hatten die gesamte Additive Magie geraubt.

Sie rüttelte ihn abermals. »Richard.«

»Entschuldige. Was? Ich höre.«

Schließlich hielt Du Chaillu seinen Blick nicht mehr aus. »Sie hat das Kind verloren.«

Richard blinzelte entgeistert. »Dann musst du dich täuschen. Es kann unmöglich Kahlan sein.«

»Kahlan war schwanger. Das hat sie mir an dem Ort erzählt, wo du die Bücher dieses Mannes, Ander, gelesen hast.«

»In Westbrook?«

Du Chaillu nickte. »Dort hat sie es mir erzählt, anschließend bist du mit ihr allein zu dem Bergsee hinaufgeritten. Ich musste ihr versprechen, dir nichts davon zu sagen. Sie meinte nur, es sei eine lange Geschichte. Ich denke, jetzt hast du ein Recht darauf, dass ich mein Versprechen nicht länger halte.«

»Sie hat das Kind verloren.«

Richard sank zu Boden. Du Chaillu nahm ihn in die Arme, als er unkontrollierbar zu weinen begann.

Irgendwie zwang Richard sich aufzuhören. Er lehnte sich zurück gegen die Wand, dumpf, benommen, und wartete darauf, dass Du Chaillu ihm sagte, was er tun konnte.

»Du musst endlich den Chimären Einhalt gebieten.«

Er war im Nu auf den Beinen. »Was?«

»Du könntest sie heilen, wenn du deine Magie wieder hättest.«

Alles fiel an seinen Platz. Er musste die Chimären stoppen und anschließend Kahlan heilen.

»Als wir an dem Ort waren, wo Kahlan mir erzählte, sie bekomme ein Kind, Richard…« Die Worte ›ein Kind‹ versetzten ihm einen neuerlichen Schock, als ihm bewusst wurde, dass Kahlan schwanger gewesen war, ohne dass er etwas davon geahnt hatte. Und jetzt war es bereits tot. »… in Westbrook … Richard, hör mir zu. Als wir dort waren, erzählten die Leute, ein entsetzliches Unwetter mit Regen und Feuer habe seinerzeit fast den gesamten Besitz dieses Mannes vernichtet.«

»Ja, ich glaube, das waren die Chimären.«

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