Terry Goodkind - Die Seele des Feuers

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Die Seele des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Magie schwindet im Land D’Hara. Richard Rahl, vom verachteten Bastard zum Herrscher des Landes aufgestiegen, erhält von seinem Lehrmeisteister Zeddicus Z’ul den Rat, die Burg der Zauberer aufzusuchen - nur dort kann er ein Gegenmittel gegen dieses Verebben finden. Doch die entfesselten Mächte der Unterwelt stellen sich ihm in den Weg. Und die Macht des Schwertes der Wahrheit könnte nicht ausreichen, den tückischen Kaiser Jagang zurückzuhalten. Es droht die Vernichtung nicht nur Richards und seiner geliebten Kahlan, sondern D’Haras und der gesamten Welt ...

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Tapfer schluckte sie ihre Tränen hinunter und setzte das Fläschchen an die Lippen. Sie hielt inne, wartete, bis sie ihren Atem unter Kontrolle hatte, denn sie wollte es nicht in den Mund gießen, nur um es dann nicht hinunterschlucken zu können.

Kahlan setzte es ab, betrachtete es im Mondlicht, betrachtete es noch einmal und versuchte sich vorzustellen, was alles davon betroffen war.

Und dann drehte sie es um und schüttete die Flüssigkeit auf die Erde.

Sofort spürte sie eine Woge der Erleichterung, so als wäre ihr Leben verschont worden und die Hoffnung in die Welt zurückgekehrt. Als sie sich erhob, waren die Tränen fast vergessen; sie trockneten bereits auf ihren Wangen. Kahlan lächelte vor Erleichterung und Freude. Ihr Kind war gerettet.

Sie warf das leere Fläschchen ins Feld. Dabei sah sie draußen im Weizen einen Mann stehen, der sie beobachtete. Sie erstarrte. Der Mann setzte sich in Bewegung und kam auf sie zu, entschlossen, schnell. Kahlan blickte zur Seite und sah noch weitere Männer kommen. Von hinten kreisten noch mehr von ihnen sie ein. Junge Männer, wie sie erkannte, ausnahmslos mit roten Haaren.

Ohne auch nur einen Augenblick zu warten, bis die Situation noch ungünstiger würde, gehorchte sie ihrem Instinkt und begann so schnell sie konnte Richtung Lager zu rennen.

Statt es zwischen den Männern hindurch zu versuchen, hielt sie schnurstracks auf einen von ihnen zu. Er ging in Kauerstellung, Beine leicht gespreizt, die Arme ausgebreitet, und wartete.

Kahlan rannte auf ihn zu und packte seinen Arm. Ein Blick in seine Augen verriet ihr, dass es ein Bote namens Rowley war. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, jagte sie noch im selben Augenblick ihre Kraft durch seinen Körper und wappnete sich für den Stoß, der ihn überwältigen würde.

Als daraufhin nichts geschah, wurde ihr mit einem Schlag klar, dass die Chimären schuld daran waren, die ihre Magie hatten versiegen lassen. Sie hatte sie wie immer in ihrem Innern zu spüren geglaubt, dabei existierte sie nicht mehr.

In diesem Augenblick der Erkenntnis – des Wiedererkennens und des Scheiterns – spürte sie auf einmal doch ihre Magie. Kahlan kannte dieses Kribbeln, wenn die Magie sich wie eine überwältigende, alles mitreißende Woge ihres Körpers bemächtigte, sich in sie hineinbohrte wie eine giftige Schlange in ihren Bau, mit der gleichen tödlichen Entschlossenheit.

Sie riss ihren Arm zurück, jedoch zu spät, wie ihr schlagartig bewusst wurde. Immer mehr Männer umstellten sie von beiden Seiten, jetzt schon unbekümmerter, da sie sich ihrer sicher waren.

Seit Rowley sie erst gepackt und dann wieder losgelassen hatte, war erst ein winziger Augenblick vergangen. In diesem Augenblick traf sie die einzige Entscheidung, die ihr blieb. Sie hatte nur eine Chance: kämpfen oder sterben.

Kahlan trat den Mann rechts von ihr gegen das Brustbein. Sie spürte, wie der Knochen unter dem Absatz ihres Stiefel brach. Er ging zu Boden, die Luft geräuschvoll einsaugend. Rowley rammte sie das Knie in die Leistengegend. Dem Mann links von ihr quetschte sie die Augen aus.

Das verschaffte ihr ein wenig Luft. Sie stürzte sich in die Bresche, nur um jäh daran gehindert zu werden, als einer der Männer sie bei den Haaren zu fassen bekam und sie brutal nach hinten riss. Sie wirbelte herum, trat ihm in die Seite und machte von ihren Ellenbogen Gebrauch, als sie von weiteren Männern umringt wurde.

Es war der letzte Schlag, den sie anbrachte. Jemand hielt ihr die Arme fest. Ein wuchtiger Schlag landete in ihrem Unterleib; sie wusste augenblicklich, dass er in ihrem Innern etwas Fürchterliches angerichtet hatte. Der nächste Schlag in ihr Gesicht, gefolgt von einem weiteren, raubte ihr die Sinne. Sie bekam keine Luft mehr, wusste nicht mehr, wo oben und wo unten war. Sie konnte nicht mehr atmen. Sie versuchte, ihr Gesicht zu schützen, doch jemand hielt ihre Arme fest. Sie keuchte, als weitere Fäuste auf ihren Körper einprasselten. Andere Schläge warfen ihren Kopf nach links und rechts. Sie versuchte das Blut in ihrem Mund zu schlucken, um nicht daran zu ersticken, hörte die Männer knurren wie ein Rudel Straßenköter, vernahm ihr angestrengtes Ächzen, als sie so fest sie konnten auf sie einprügelten. Die heftige Panik völliger Hilflosigkeit überwältigte sie.

Die Hiebe hagelten auf sie herab. Sie ließ sich hängen, machtlos. Der Schmerz brannte. Sie wurde zu Boden geprügelt.

Eine todesähnliche Schwärze schluckte sie.

Und dann verebbte der Schmerz zu einem Nichts, und die barmherzige Stille des Lichts hüllte sie ein.

Wie benommen stapfte Richard durch das mondbeschienene Weizenfeld. Alles war vollkommen aus den Fugen geraten. Er glaubte unter der Last der Verantwortung kaum noch atmen zu können. Er wusste nicht mehr weiter. Die Chimären, die Imperiale Ordnung, nichts davon entwickelte sich so, wie es sollte.

Und doch waren alle auf ihn angewiesen, ob sie sich dessen bewusst waren oder nicht: Die Bevölkerung der Midlands verließ sich darauf, dass er die Imperiale Ordnung zurückschlug. Die D’Haraner waren auf seine Führung angewiesen. Allen drohte Gefahr von den Chimären, deren Macht mit jedem Tag zunahm.

Obendrein war es niederschmetternd, so viel für die Bevölkerung Anderiths gearbeitet und geopfert zu haben, nur um am Ende mit ansehen zu müssen, wie sich die Menschen von ihm abwandten.

Am allerschlimmsten war jedoch, dass er und Kahlan dies alles einem Kind zumuten mussten. Richard war bereit, das Risiko Shota einzugehen, wenn auch Kahlan dazu bereit war. Er wusste, welche Gefahr ein Kind darstellen konnte, war aber bereit, für ihr Recht auf eine Zukunft zu kämpfen. Doch wie sollten sie sich um ein Kind kümmern, jetzt, da sowohl die Chimären als auch die Imperiale Ordnung so unbarmherzig über die Welt herfielen? Shota diesem gefährlichen Gemisch noch hinzuzufügen, wäre mehr als unvernünftig. Kahlan sah dies ganz genauso, er wusste jedoch, wie schwer es ihr fiel, ihr, die sie ihr ganzes Leben lang die Pflicht über alles gestellt hatte.

Doch wenn sie ihre Rolle nicht übernahmen, wenn sie nicht ihre Pflicht taten, würde die Welt unter Jagangs Gewaltherrschaft geraten und in Sklaverei versinken. Wenn die Chimären sie nicht vorher alle umbrachten. Zuallererst mussten sie den Chimären Einhalt gebieten. Er und niemand sonst war für die Chimären verantwortlich. Es war seine Aufgabe, sie zu vertreiben.

Doch selbst wenn es ihm gelänge, zu begreifen, was Joseph Ander getan hatte, so mussten sie sich erst noch mit Jagang befassen, bevor sie daran denken konnten, ein Kind zu zeugen. Kahlan verstand das. Er dankte den Gütigen Seelen für das einzig Gute in seinem Leben: für Kahlan.

Als er aufsah, merkte er, dass er ganz in der Nähe Fairfields sein musste. Er sollte umkehren, denn Kahlan würde sich Sorgen machen. Immerhin war er lange fort gewesen und wollte sie nicht beunruhigen. Sorgen hatte sie genug.

Als er kehrtmachte, glaubte er ein Geräusch zu hören. Er spannte den Körper und lauschte. Wie lange das Geräusch schon da gewesen war, hätte er nicht sagen können, da er beim Nachdenken über eine Lösung ihrer Probleme kaum auf etwas anderes geachtet hatte. Jetzt neigte er den Kopf zur Seite und horchte. Es klang merkwürdig, wie gedämpftes Klopfen.

Ohne groß zu überlegen begann Richard auf das Geräusch zuzurennen. Im Näherkommen wurde ihm klar, dass er vor Anstrengung ächzende, keuchende Männer hörte, die sich völlig verausgabten.

Dann hatte Richard sie erreicht, eine Bande junger Männer, die jemanden zu Boden schlugen. Er packte einen von ihnen bei den Haaren und riss ihn zurück. Unter dem Mann sah er einen blutverschmierten Körper.

Sie standen im Begriff, diesen armen Menschen totzuschlagen.

Richard erkannte den Mann wieder, den er festhielt. Es war einer der Boten. Rowley war sein Name, wie er sich zu erinnern glaubte. Er hatte etwas Wildes, Grausames im Blick.

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