Terry Goodkind - Schwester der Finsternis

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Schwester der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Rahl, der Bewahrer des Schwerts der Wahrheit, hat sich aus dem Kampf mit den Truppen der Imperialen Ordnung zurückgezogen, um seine frisch angetraute Frau Kahlan, die bei einem Anschlag schwer verwundet wurde, gesund zu pflegen. Und während die gewaltige Streitmacht seines alten Widersachers Kaiser Jagang immer weiter in die Neue Welt vordringt, kommen in Richards Armee Zweifel an seinem Kampfeswillen auf, was die Moral der Truppe zusätzlich untergräbt. In dieser Situation erfährt Richard eine Vision, die ihn von seiner Führungsrolle Abstand nehmen lässt. Nur der kann sich ein Bild der Freiheit machen, dem sie genommen wurde. Richard erwägt, sein Volk von Jagang erobern zu lassen, um seinen Freiheitswillen zu stärken. Doch ihm ist keine Bedenkzeit gegönnt, denn gleichzeitig entwirft Nicci, eine Schwester der Finsternis in Jagangs Diensten, einen teuflischen Plan, um Richard endgültig zu entmachten.

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Kahlan lächelte. »Ich glaube, Cara, das weiß er längst, schließlich hegt er für Euch ganz ähnliche Gefühle, aber wenn Ihr es wünscht, werde ich kein Wort darüber verlieren.«

Cara seufzte erleichtert. »Gut.«

»Und wie kam es, dass Ihr so für ihn empfindet?«

»Das hat viele Gründe … Er möchte, dass wir für uns selber denken. Er erlaubt uns, ihm zu dienen – aus freien Stücken. Kein Lord Rahl zuvor hat das je getan. Ich weiß genau, wenn ich ihn verlassen wollte, würde er mich freigeben. Er würde mich dafür niemals zu Tode foltern lassen, sondern mir ein glückliches Leben wünschen.«

»Das ist es, was Ihr unter anderem an ihm so schätzt: Er hat sich niemals angemaßt, einen Anspruch auf Euer Leben zu besitzen. Er ist der festen Überzeugung, dass ein solcher Anspruch von Rechts wegen niemals existieren kann. Zum ersten Mal seit Eurer Gefangennahme und Ausbildung zur Mord-Sith habt Ihr ein Gefühl davon bekommen, was wahre Freiheit ist.«

»Genau das ist es, Cara, was Richard sich für alle wünscht.«

Sie machte eine wegwerfende Handbewegung, so als wollte sie den Ernst der ganzen Angelegenheit von sich weisen. »Es wäre dumm von ihm, mir die Freiheit zu schenken, wenn ich ihn darum bitte. Dafür braucht er mich viel zu sehr.«

»Ihr müsst ihn nicht um Eure Freiheit bitten, Cara, das wisst Ihr doch. Ihr habt sie längst, und dass Ihr das wisst, habt Ihr ebenfalls ihm zu verdanken. Das macht ihn zu einem Anführer, dem zu folgen eine Ehre ist. Deswegen empfindet Ihr so für ihn. Er hat Eure Treue verdient.«

Cara dachte darüber nach.

»Ich glaube trotzdem, dass er den Verstand verloren hat.«

In der Vergangenheit hatte Richard mehr als einmal seiner Überzeugung Ausdruck verliehen, dass die Menschen richtig handeln, vorausgesetzt, man gibt ihnen Gelegenheit dazu. Genau das hatte er bei den Mord-Sith getan, und das war es auch, was er im Fall des Volkes von Anderith getan hatte. Jetzt jedoch…

Kahlan unterdrückte ihre innere Erregung. »Nicht den Verstand, Cara, aber vielleicht seinen Mut.«

Cara bemerkte den Ausdruck auf Kahlans Gesicht und tat den Ernst der Angelegenheit lächelnd mit einem Achselzucken ab. »Vermutlich werden wir ihn einfach dazu bekehren müssen, die Dinge so zu sehen, wie sie sich entwickeln – und ihm ein wenig Vernunft beibringen müssen.«

Cara tupfte die Reste einer Träne fort, die über Kahlans Wange kullerte.

»Was meint Ihr, könnt Ihr mir vielleicht die alberne Holzschüssel geben, bevor er zurückkommt?«

Cara nickte und bückte sich, um sie vom Boden aufzuheben. Bereits jetzt ärgerte sich Kahlan, denn sie wusste, wie weh es tun würde, doch leider führte kein Weg daran vorbei.

Cara richtete sich auf, die flache Schüssel in der Hand. »Bevor diese Männer kamen, hatte ich vor, ein Feuer anzuzünden und ein wenig Wasser aufzusetzen. Ich wollte Euch ein Bad im Bett bereiten – Ihr wisst schon, mit einem Lappen, etwas Seife und einem Eimer warmes Wasser. Dazu werde ich wohl erst kommen, wenn wir an unserem Ziel angelangt sind.«

Die traumhafte Vorstellung, sich wenigstens ein bisschen frisch und sauber zu fühlen, ließ Kahlan halb die Augen schließen. Sie fand, dass sie ein Bad noch nötiger hätte als die hölzerne Schüssel, um sich zu erleichtern.

»Wenn Ihr das für mich tun könntet, Cara, werde ich Euch die Füße küssen, sobald es mir wieder besser geht, und Euch für die bedeutendste Stellung vorschlagen, die ich mir vorstellen kann.«

»Ich bin eine Mord-Sith.« Cara wirkte verdutzt. Schließlich zog sie die Decke herunter. »Eine wichtigere Stellung gibt es nicht – außer vielleicht die der Gemahlin des Lord Rahl. Da er bereits eine Frau hat und ich bereits eine Mord-Sith bin, werde ich mich damit zufrieden geben müssen, mir die Füße küssen zu lassen.«

Kahlan lachte amüsiert in sich hinein, ein stechender Schmerz durch Unterleib und Brust setzte dem jedoch jäh ein Ende.

Richard ließ sich Zeit mit seiner Rückkehr. Cara hatte Kahlan zwei Tassen kalten, stark mit Kräutern versetzten Tees trinken lassen, um die Schmerzen zu betäuben. Schon bald würde sie sich in einem Dämmerzustand befinden, auch wenn sie nicht richtig schlafen würde. Kahlan hatte Caras Wunsch, sich auf die Suche nach Richard zu machen, gerade nachgeben wollen, als er sich aus einiger Entfernung rufend zu erkennen gab.

»Habt Ihr einen der Männer gesehen?«, fragte Cara, als er in der Tür erschien.

Richard wischte sich die Schweißperlen mit einem Finger aus der Stirn. Das feuchte Haar klebte ihm im Nacken. »Nein. Sie sind bestimmt nach Kernland gegangen, um sich zu betrinken und sich gegenseitig aufzuwiegeln. Wenn sie wiederkommen, sind wir längst weg.«

»Ich bin immer noch der Meinung, wir sollten uns auf die Lauer legen und dem Spuk ein Ende machen«, murmelte Cara. Richard achtete nicht auf sie.

»Ich habe ein paar junge, kräftige Bäume geschlagen und entastet und daraus mit Hilfe von ein wenig Segeltuch eine Bahre gebaut.« Er trat näher und versetzte Kahlans Kinn mit seinen Knöcheln einen leichten Stups, wie um Kahlan spielerisch Mut zu machen. »Von jetzt an bleibst du einfach auf der Bahre liegen, und wenn wir dich in den Wagen und wieder herausheben können, ohne…« Er hatte diesen Blick in seinen Augen – diesen Blick, der ihr in der Seele wehtat. Er zeigte ihr ein Lächeln. »Für Cara und mich wird es dadurch leichter werden.«

Kahlan versuchte, der Vorstellung mit Fassung zu begegnen. »Dann sind wir also so weit?«

Er schlug die Augen nieder und nickte.

»Gut«, antwortete Kahlan gut gelaunt. »Ich bin genau in der richtigen Stimmung für einen netten, kleinen Ausflug. Ich würde gerne etwas von der Landschaft sehen.«

Er lächelte, ein wenig überzeugender diesmal, wie sie fand. »Den sollst du bekommen. Er wird uns an einen wunderschönen Ort führen. Bei dem langsamen Tempo, das wir anschlagen müssen, wird es ein Weilchen dauern, bis wir dort sind, aber der lange Weg lohnt sich, du wirst schon sehen.«

Kahlan versuchte gleichmäßig weiterzuatmen. Immer wieder sprach sie in Gedanken seinen Namen und redete sich ein, dass sie ihn diesmal nicht vergessen würde, dass sie ihren eigenen Namen nicht vergessen würde. Sie konnte es nicht ausstehen, Dinge zu vergessen, sie kam sich albern vor, Dinge zu erfahren, die sie eigentlich wissen musste, die ihr aber entfallen waren. Diesmal würde sie sich erinnern.

»Und, werde ich aufstehen und zu Fuß gehen müssen? Oder wirst du dich wie ein Kavalier benehmen und mich tragen?«

Er beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn – die einzige Partie ihres Gesichts, wo die sanfte Berührung seiner Lippen ihr nicht wehtat. Er sah hinüber zu Cara und bedeutete ihr mit einem Neigen des Kopfes, Kahlans Beine zu übernehmen.

»Werden diese Männer lange brauchen, um sich zu betrinken?«, fragte Kahlan.

»Es ist erst Mittag. Sei unbesorgt, wir sind längst fort, wenn sie zurückkommen.«

»Tut mir Leid, Richard. Ich weiß, du hast geglaubt, die Menschen aus deiner Heimat…«

»Es sind Menschen genau wie alle anderen.«

Sie nickte und strich ihm dabei zärtlich über den Rücken seiner großen Hand. »Cara hat mir ein paar von deinen Kräutern gegeben. Ich werde lange schlafen, also nehmt auf mich keine Rücksicht – ich werde nichts spüren. Ich möchte nicht, dass du gegen all diese Männer kämpfen musst.«

»Ich habe nicht die Absicht zu kämpfen – ich möchte nur durch meine Wälder reisen.«

»Dann ist es gut.« Kahlan fühlte sich, als ob sich Dolche zwischen ihre Rippen bohrten, derweil ihr Atem hektischer zu werden begann. »Ich liebe dich nämlich, weißt du. Falls ich es zu erwähnen vergaß, ich liebe dich.«

Er versuchte trotz der Gequältheit in seinen grauen Augen zu lächeln. »Ich liebe dich auch. Versuch einfach, dich zu entspannen. Cara und ich werden so vorsichtig wie möglich sein. Wir werden gemächlich reisen, es besteht kein Grund zur Eile. Versuche nicht, uns zu helfen, entspann dich einfach. Du bist bereits auf dem Weg der Besserung, es wird also nicht allzu schlimm werden.«

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