Terry Brooks - Die Schatten von Shannara

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Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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In den drei hundert Jahren, die seit dem Tod des Druiden Allanon vergangen sind, haben die Schattenwesen die Vier Länder mit einem Netz der Angst überzogen.
Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.

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Als die Verwandlung vollständig war, blieb von Eldwist nur noch die Kuppel, unter der der Steinkönig sich vergraben hatte – eine einsame graue Insel inmitten eines grünen Landes.

»Wir hätten absolut nichts tun können, um sie zu retten, Morgan«, erklärte Walker Boh leise und beugte sich nah zu dem niedergeschmetterten Hochländer, um sicher zu sein, daß er ihn hören konnte. »Quickening kam nach Eldwist, um zu sterben.«

Sie kauerten zusammen am Rande der Klippen, Horner Dees neben ihnen, sprachen mit gedämpfter Stimme, als wäre die Stille, die sich nach Quickenings Verwandlung über das Land gelegt hatte, aus Glas, das zerbrechen könnte. Weit in der Ferne waren hin und wieder schwach die Brecher des Gezeitenstroms und vereinzelte Schreie der Seevögel zu hören. Die Magie war inzwischen die Klippen heraufgekommen und an ihnen vorbei weiter vorgedrungen, reinigte das Gestein von dem Gift des Malmschlunds und gab dem Land neues Leben. Eine leichte Brise zupfte an den Wolken, zerbrach die Wolkendecke hier und da, und die Sonne lugte vorsichtig hindurch.

Morgan nickte wortlos. Er hielt den Kopf gesenkt, sein Gesicht war angespannt.

Walker schaute Horner Dees an, der aufmunternd nickte. »Sie hat es mich alles sehen lassen, Hochländer, kurz bevor sie starb. Sie wollte, daß ich es weiß, damit ich es dir sagen kann. Sie berührte mein Gesicht, als wir über dem Abgrund standen und auf Eldwist schauten, und alles wurde mir kundgetan. All die Geheimnisse, die sie vor uns hütete. Alle ihre sorgfältig bewahrten Rätsel.«

Er rückte noch ein Stück näher. »Ihr Vater erschuf sie, um Uhl Belks Magie entgegenzuwirken. Er machte sie aus den Elementen der Gärten, in denen er lebt, aus seinen stärksten Zaubern. Er schickte sie nach Eldwist zum Sterben. In gewissen Sinne schickte er einen Teil seiner selbst. Er hatte tatsächlich keine andere Wahl. Nichts Geringeres wäre stark genug gewesen, um den Steinkönig in seinem eigenen Herrschaftsbereich zu überwinden. Und Uhl Belk mußte besiegt werden, denn er würde Eldwist niemals verlassen – konnte es, genauer gesagt, nicht verlassen, auch wenn er das nicht wußte. Er war längst ein Gefangener seiner eigenen Magie. Der Malmschlund war zu Uhl Belks Botschafter geworden, ausgesandt, den Rest der Vier Länder in Stein zu verwandeln. Aber wenn der König vom Silberfluß abgewartet hätte, bis das Monster nahe genug herangekommen wäre, dann wäre es schon viel zu groß gewesen, um noch aufgehalten zu werden.«

Er legte Morgan die Hand auf die Schulter und fühlte, wie der junge Mann zusammenzuckte. »Sie hat jeden von uns mit einer bestimmten Absicht ausgewählt, Hochländer – genau wie sie gesagt hat. Du und ich waren auserkoren, den schwarzen Elfenstein zurückzugewinnen, den Belk aus der Halle der Könige gestohlen hatte. Das Problem, dem Quickening gegenüberstand, war natürlich, daß ihre Magie nicht wirken konnte, solange Uhl Belk die Kontrolle über den Elfenstein hatte. Solange er die Druidenmagie einsetzen konnte, konnte er ihre Magie aufsaugen und die notwendige Transformation verhindern. Wenn er erkannt hätte, wer sie war, hätte er es auf der Stelle getan. Er hätte sie zu Stein verwandelt. Aus diesem Grund durfte sie ihre Magie bis zum letzten Moment nicht benutzen.«

»Sie hat aber doch die Meadegärten durch eine simple Berührung des Bodens verwandelt!« protestierte Morgan verärgert und trotzig.

»Die Meadegärten, ja. Aber Eldwist war bei weitem zu monströs, um so einfach umgewandelt zu werden. Durch eine simple Berührung hätte sie es nicht tun können. Sie mußte sich selbst in den Fels einfließen lassen, sich zu einem Teil des Landes machen.« Walker seufzte. »Und deshalb wählte sie Pe Ell. Der König vom Silberfluß muß gewußt oder wenigstens geahnt haben, daß die Schattenwesen jemanden aussenden würden, Quickening an dem Vorhaben zu hindern. Es war kein Geheimnis, wer sie war oder wie sie Dinge verwandeln konnte. Sie stellte eine sehr reale Bedrohung dar. Sie mußte beseitigt werden. Ein Schattenwesen, so sieht es jetzt aus, hatte die nötigen Mittel dazu nicht. Also wurde statt dessen Pe Ell geschickt. Pe Ell glaubte, seine Absicht sei ein Geheimnis; er glaubte, daß Quickening zu ermorden seine eigene Idee gewesen sei. Das war es nicht. In keinem Moment. Es war die ihre, von Anfang an. Deswegen wählte sie ihn aus, denn ihr Vater hatte ihr aufgetragen, es zu tun, den Mann und die Waffe mit nach Eldwist zu nehmen, die imstande waren, den Schutz ihrer Magie zu durchbrechen und es ihr zu ermöglichen, sich zu transformieren.«

»Und wieso konnte sie sich nicht einfach durch ihren Willen transformieren?«

»Sie war lebendig, Morgan – so menschlich wie du und ich. Sie war ein Elementarwesen, aber eines in menschlicher Gestalt. Ich glaube, etwas anderes konnte sie nicht sein. Sie mußte sterben, um ihre Magie auf Eldwist wirken zu lassen. Keine gewöhnliche Waffe konnte sie töten; ihr Körper war gefeit gegen gewöhnliche Waffen. Es brauchte Magie, die der ihren entsprach, die Magie einer Waffe wie der Stiehl – und die Hände und die Mentalität eines Mörders wie Pe Ell.«

Walker lächelte kurz und bitter. »Sie forderte uns auf, ihr zu helfen – weil sie dazu beauftragt war und wir gebraucht wurden, um einem Zweck zu dienen, ja – aber auch, weil sie an uns glaubte. Wenn wir versagt hätten, irgendeiner von uns, einschließlich Pe Ell, wenn wir nicht getan hätten, wozu sie uns fähig wußte, dann hätte Uhl Belk gesiegt. Der Malmschlund wäre weiter vorgedrungen und Uhl Belks Königreich hätte sich weiter ausgedehnt. Kombiniert mit dem Ansturm der Schattenwesen wäre alles verloren gewesen.«

Morgan streckte sich und schaute endlich auf. »Sie hätte es uns sagen sollen, Walker. Sie hätte uns wissen lassen sollen, was sie vorhatte.«

Walker schüttelte freundlich den Kopf. »Nein, Morgan. Genau das konnte sie nicht tun. Wir hätten nicht so gehandelt, wie wir es getan haben, wenn wir die Wahrheit gewußt hätten. Du warst in sie verliebt, Hochländer. Sie wußte, was das hieß.«

Morgan starrte ihn einen Moment mit zusammengekniffenem Mund an, dann nickte er widerstrebend. »Du hast recht. Sie wußte es.«

»Es gab keinen anderen Weg. Sie mußte das Ziel ihres Herkommens verheimlichen.«

»Ich weiß, ich weiß.« Morgan atmete schwer und unregelmäßig. »Aber es tut trotzdem weh. Ich kann beinahe glauben, sie sei gar nicht fort, sie finde einen Weg, irgendwie zurückzukehren.« Er holte tief Luft. »Ich brauche sie.«

Dann schwiegen sie, starrten jeder in eine andere Richtung und gaben sich Erinnerungen hin. Walker zog kurz in Betracht, dem Hochländer von der Vision des Finsterweihers zu erzählen und zu berichten, daß er mit Quickening darüber gesprochen hatte, und sie ihn trotzdem mitgenommen hatte; daß sie von Anfang an gewußt haben mußte, wie alles enden würde, und dennoch gekommen war, um die Absicht, mit der ihr Vater sie erschaffen hatte, zu erfüllen. Aber er ließ es bleiben. Der Hochländer hatte genug über versteckte Pläne und Geheimnisse erfahren. Es gab nichts zu gewinnen, indem man ihm noch mehr erzählte.

»Was, meint ihr, ist wohl aus Uhl Belk geworden?« brach Horner Dees mit seiner rauhen Stimme das Schweigen. »Ist er wohl noch da unten in seiner Kuppel? Lebt er wohl noch?«

Sie schauten alle gleichzeitig über den Klippenrand auf den letzten Zeugen von Eldwist inmitten des neuentstandenen Grüns der Halbinsel, rundum verschlossen und verschwiegen.

»Ich vermute, eine Feenkreatur wie Uhl Belk stirbt nicht so leicht«, antwortete Walker leise und nachdenklich. »Aber Quickening hält ihn sicher in seiner Muschel gefangen, und das Land wird sich in absehbarer Zeit nicht wieder nach seinem Geschmack verändern.« Er machte eine Pause. »Ich glaube, wenn Uhl Belk das erkennt, kann es sein, daß er den Verstand verliert.«

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