Terry Brooks - Die Schatten von Shannara
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Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
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Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.
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Walker stolperte den Pfad auf die Klippen hinauf, Horner Dees war noch immer ein Stück weiter hinter ihm. Er verdrängte seine Gedanken an Pe Ell und Quickening. Sie erschienen ihm allzu abwegig. Warum sollte Quickening wollen, daß Pe Ell sie tötete? Warum sollte sie sterben wollen? Er sah keine Veranlassung dafür. Er versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was er tun konnte, um den Malmschlund aufzuhalten. Er warf wieder einen Blick zurück und sah das massige, schneckenartige Tier über den Fels robben. Konnte er die Landenge unter ihm einstürzen lassen? Nein, der Felsen war zu tief. Die Klippen auf ihn drauf? Nein, er würde sich einfach darunter durchwinden. Wasser würde ihn behindern, aber alles Wasser war hinter ihnen im Gezeitenstrom. Keine von Walkers Magien, nicht einmal Coglines, waren stark genug, den Malmschlund aufzuhalten. Flucht war ihre einzige Chance, und lange würden sie nicht mehr davonlaufen können.
Er gelangte auf die Höhe der Klippen, wo Morgan Leah wartete. Der Hochländer kniete um Atem ringend auf dem Felsvorsprung, von dem aus man die Landenge und Eldwist überblickte. Er beugte sich über Quickening, die mit offenen, wachen Augen in seinen Armen lag. Walker eilte zu ihnen. Quickenings Gesicht war kreidebleich.
Morgan Leah schaute zu ihm auf. »Sie will ihre Magie nicht benutzen«, wisperte er fassungslos.
Walker kniete sich neben sie. »Rette dich selbst, Quickening. Es steht in deiner Macht.«
Sie schüttelte den Kopf. Ihre schwarzen Augen glänzten, als sie Morgans Blick suchten. »Hör mich an«, sagte sie leise und mit ruhiger Stimme. »Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben, und ich werde bei dir sein. Vergiß es nicht. Und vergiß auch nicht, daß ich die Dinge ändern würde, wenn ich es könnte. Leg mich jetzt nieder und steh auf.«
Morgan schüttelte den Kopf. »Nein, ich will bei dir bleiben …«
Sie berührte seine Wange mit der Hand, und er verstummte. Wortlos legte er sie auf den Boden und trat zurück. Tränen rannen ihm über das Gesicht.
»Nimm dein Schwert, Morgan, und steche es in den Boden. Jetzt.«
Morgan zog das Schwert von Leah, packte es mit beiden Händen und rammte es in den Felsen. Seine Hände hielten es einen Augenblick lang fest, dann ließen sie los.
Er schaute langsam auf. »Stirb nicht, Quickening«, flehte er.
»Vergiß mich nicht«, flüsterte sie.
Horner Dees kam keuchend herbeigestolpert. »Was ist los?« fragte er mit leiser, rauher Stimme und beugte sein bärtiges Gesicht näher. »Was tut sie?«
Walker schüttelte den Kopf. Ihre schwarzen Augen suchten seinen Blick. »Walker!« rief sie ihn.
Er ging zu ihr, hörte, wie der Malmschlund immer näher kam, dachte, daß sie schnell weiter mußten und fragte sich, so wie Horner Dees, was sie im Sinn hatte. Er kniete neben ihr nieder.
»Hilf mir auf«, sagte sie hastig, als versuche sie zu sprechen, solange sie noch konnte. »Bring mich an den Klippenrand.«
Walker stellte keine Fragen. Er legte seinen Arm um ihre Taille und richtete sie auf. Sie schwankte schwach, und ihr zitternder Leib stützte sich gegen ihn. Er hörte, wie Morgan protestierte, aber ein kurzer Blick des Mädchens ließ ihn schweigen. Walker stützte sie, damit sie nicht hinfiel, und führte sie langsam bis an den Rand des Abgrunds. Dort blieben sie stehen. Unter ihnen kroch der Malmschlund über die Landenge, ein obszöner Fleischwurm mit zuckendem Leib und heraustriefendem Gift. Er hatte schon die halbe Strecke zurückgelegt. Sein gewaltiger Körper dampfte, und seine Giftspur reichte bis in die Stadt zurück. Eldwists Umrisse standen unregelmäßig vor dem Horizont, Türme waren abgebrochen, Häuser zerspalten, Mauern eingestürzt. Staub und Nebel bildeten einen Schleier unter dem Regen.
Die Kuppel, unter der der Steinkönig hauste, war intakt.
Quickening drehte sich um und wandte ihm ihr Gesicht zu. Für einen Moment war sie noch einmal wunderschön und so lebendig wie damals, als sie Walker von den Toten zurückgeholt hatte, als sie sein Leben wiederhergestellt und das Gift des Asphinx aus seinem Körper vertrieben hatte. Walker hielt den Atem an, als er sie so sah, und blinzelte gegen die Illusion an. Ihre dunklen Augen fixierten ihn.
»Dunkler Onkel«, wisperte sie. »Wenn du diesen Ort verläßt, wenn du zurück in die Welt der Vier Länder kehrst, nimm die Lektionen, die du hier gelernt hast, mit dir. Kämpfe nicht gegen dich selbst an oder gegen das, was du sein könntest. Ziehe nur in Betracht, welche Alternative du hast. Nichts ist vorherbestimmt, Walker. Du kannst immer wählen.«
Dann streckte sie die Hand aus, und ihre kühlen Finger legten sich auf seine Wange. Bilder durchfluteten ihn, ihre Gedanken, ihre Erinnerungen und ihr Wissen. Im Zeitraum eines Augenblicks gab sie sich selbst vollständig preis, ließ ihn all die Geheimnisse, die sie so sorgfältig gehütet hatte, sehen, die Wahrheit, wer und was sie war. Er schrie auf, als habe er sich verbrannt, tief getroffen von dem, was er sah. Er drückte sie fest an sich und verbarg sein bleiches Gesicht verzweifelt in ihrem Haar.
Sowohl Morgan als auch Horner Dees kamen herbeigerannt, doch Walker rief ihnen zu, sie sollten dort bleiben, wo sie waren. Sie blieben zögernd und unsicher stehen. Walker war noch immer halb abgewandt und hielt Quickening an sich gedrückt. Sein Gesicht war eine Maske eiserner Konzentration. Er verstand es jetzt. Er verstand alles.
»Walker.« Sie sagte wieder seinen Namen. Ihre Hand strich ein letztes Mal über sein Gesicht, und ein einziges Bild wurde sichtbar.
Es war die zweite Vision des Finsterweihers.
Sie hob die Lider. »Laß mich fallen«, sagte sie leise.
Er sah die Vision ganz deutlich, sich selbst oben auf den Klippen, die Vier Länder, die sich hinter ihm erstreckten, und Quickening an seiner Seite, ihre schwarzen Augen, die ihn flehentlich anschauten, als er sie fortstieß.
Hier. Jetzt. Die Vision wurde Wirklichkeit.
Er begann den Kopf zu schütteln, doch ihr Blick ließ ihn innehalten. Sie schaute ihn mit solcher Intensität an, daß es wie eine Drohung war.
»Adieu, Walker«, flüsterte sie.
Er ließ sie los. Für einen kleinen Moment hielt er sie noch im Ring seiner Arme, dann stieß er sie in den Abgrund. Es war fast, als sei jemand anderer verantwortlich, jemand, der in ihm versteckt war, ein Wesen, dem mit Vernunft nicht beizukommen war. Er hörte Horner Dees entsetzt aufstöhnen. Er hörte Morgan fassungslos schreien. Sie stürzten sich auf ihn und packten ihn grob, während Quickening in die Tiefe stürzte. Sie schauten ihr nach, ein winziges Bündel aus Kleidern und Silberhaar, das hinter ihr herwehte. Sie sahen sie leuchten.
Da begann sie unglaublicherweise sich aufzulösen. Es fing an den Rändern an, wie ausfransender Stoff, kleine Fetzen flatterten davon. Die drei standen stumm und ergriffen am Rande des Abgrunds und schauten ihr nach. In wenigen Sekunden war sie nicht mehr, ihr Körper zu Staub zerfallen, der glitzerte und leuchtete, als er vom Wind erfaßt wurde.
Tiefer unten blieb der Malmschlund stehen und hob den Kopf. Vielleicht wußte er, was geschehen würde, vielleicht verstand er es sogar. Er versuchte nicht zu fliehen, sondern wartete geduldig, bis der Staub, der einst Quickening gewesen war, sich auf ihn legte. Dann durchfuhr ihn ein Schauder, er schrie einmal auf, und dann begann er zu schrumpfen. Es ging sehr schnell, sein Leib wurde welk und runzlig und schrumpfte, bis nichts mehr übrig war.
Dann verteilte sich der Staub über die Landenge; der Felsen verwandelte sich, Moos und Gras übergrünten ihn. Sprößlinge schossen empor, grün und voll strotzenden Lebens. Der Staub schwebte weiter, erreichte die Halbinsel und Eldwist, und die Verwandlung setzte sich fort. Jahrhunderte von Uhl Belks finsterer Unterdrückung wurden in wenigen Augenblicken aufgehoben. Der Stein der Stadt zerbarst – Mauern, Türme, Straßen und Tunnel stürzten zusammen. Alles fügte sich der Macht von Quickenings Magie, so wie es die Meadegärten von Culhaven getan hatten. Alles, was gewesen war, ehe der Steinkönig die Veränderung erzwungen hatte, erwachte wieder zu Leben. Felsen verschoben sich und nahmen eine andere Gestalt an. Bäume schossen empor, die knorrigen Äste dicht besetzt mit Sommerlaub, das vor dem Grau vom Himmel und Wasser leuchtete. Flecken mit Wildblumen blühten auf, nicht so üppig wie in Culhaven, denn dies hier war immer ein rauher Ort gewesen, doch in vereinzelten Büscheln, saftig und voller Leben. Seegras und Gestrüpp wucherte zwischen den Felsen und gab dem Land seinen Küstencharakter zurück. Auch die Luft belebte sich wieder, füllte sich mit den Düften lebender Natur. Der steinerne, tote Panzer des Landes rückte in ferne Erinnerung. Langsam und knirschend versank Eldwist, wurde von der Erde verschlungen und verschwand wieder in die Vergangenheit, aus der es geboren war.
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