Terry Goodkind - Die Säulen der Schöpfung

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Die Säulen der Schöpfung: краткое содержание, описание и аннотация

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Jennsen wird von Kindheit an von quälenden inneren Stimmen heimgesucht, die ihr ganzes Sein beherrschen. Ihre verzweifelte Suche nach Rettung ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer im Dunkeln liegenden Herkunft – doch das Streben der jungen Frau führt sie und die Bewohner des Reichs D’Hara immer tiefer ins Unheil. Endlich scheint sich ein rettender Ausweg zu zeigen: die Vernichtung von Richard Rahl und seiner Frau Kahlan, die Jennsen für die Abgesandten des Bösen hält. Die beiden haben sich nach langer Trennung wieder gefunden und wollen zurück zu ihrem Volk – und ahnen noch nicht, dass sie sich nicht nur auf der Flucht vor dem drohenden Wintereinbruch befinden. Die unerschrockene Jennsen lauert ihnen auf, als sie plötzlich einen fürchterlichen Verrat ihres Halbbruders erkennt. Und langsam zu begreifen beginnt, dass die Wahrheit ihrer Existenz in den „Säulen der Schöpfung“ verborgen liegt ...

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»Seid Ihr sicher?« Er deutete mit dem Messer gestikulierend um sich. »Ihr habt Euch hier in der Wildnis ein Leben aufgebaut. Hätte ich Jennsen nicht zufällig bei dem toten Soldaten gesehen, ich hatte Euch niemals entdeckt. Wie sollten sie Euch finden? Ihr habt ein Haus hier, ein richtiges Heim.«

»›Leben‹, das ist der entscheidende Begriff bei allem, was Ihr gerade sagtet. Ich kenne den Mann, der hinter uns her ist. Er kann sich bei unserer Verfolgung auf ein jahrtausendealtes, blutiges Erbe berufen. Und er wird niemals Ruhe geben. Wenn wir hier ausharren, wird er uns früher oder später aufspüren. Wir müssen fliehen, solange wir noch dazu in der Lage sind.«

Sie zog das edle Messer aus dem Gürtel und reichte es Sebastian.

»Der Buchstabe ›R‹ auf dem Heft steht für das Haus Rahl, für unseren Häscher. Eine solch vortreffliche Waffe wird er nur einem ganz besonderen Soldaten geschenkt haben. Ich will keine Waffe, die ein Geschenk dieses verruchten Mannes war.«

Sebastian blickte kurz auf das ihm dargebotene Messer, ohne es jedoch entgegenzunehmen. Er bedachte die beiden mit einem Blick, der Jennsen bis ins Mark frösteln ließ – einem Blick, der von unerbittlicher Entschlossenheit zeugte.

»Dort, wo ich herkomme, ist es Brauch, Besitztümer unserer Feinde als Waffe gegen sie zu benutzen.«

Jennsen hatte noch nie jemanden eine solche Einstellung äußern hören.

»Wäret Ihr bereit, das, was er Euch versehentlich in die Hände gespielt hat, gegen ihn zu benutzen? Oder zieht Ihr es vor, das Opfer zu spielen?«

»Was wollt Ihr damit sagen?«

»Warum tötet Ihr ihn nicht?«

Jennsen klappte der Unterkiefer herunter, ihre Mutter dagegen schien weniger verblüfft. »Das ist völlig ausgeschlossen«, beharrte sie. »Er ist ein mächtiger Mann und wird von zahllosen Personen beschützt, angefangen bei einfachen Soldaten bis hin zu Personen, die Magie heraufbeschwören können. Wir dagegen sind nichts weiter als zwei einfache Frauen.«

Ihre Ausflüchte vermochten Sebastian nicht zu beeindrucken. »Er wird nicht aufgeben, bis er Euch getötet hat.« Er nahm das Stück Papier in die Hand und bemerkte, wie sie es mit den Augen verschlang. »Dies ist der Beweis. Er wird niemals aufgeben. Wieso bringt Ihr ihn nicht um, bevor er Euch – Eure Tochter – umbringt? Oder zieht Ihr es vor, die Rolle lebender Leichen zu spielen, die nur darauf warten, von ihm eingesammelt zu werden?«

Die Stimme ihrer Mutter wurde hitzig. »Und wie, bitte, sollen wir es Eurer Meinung nach anstellen, Lord Rahl zu töten?«

Sebastian spießte ein weiteres Stück Fisch auf. »Zunächst einmal solltet Ihr das Messer behalten. Es ist dem, das Ihr bei Euch tragt, als Waffe überlegen. Schlagt ihn mit seinen eigenen Waffen. Eure sentimentale Weigerung, es anzunehmen, nützt ausschließlich ihm, nicht aber Euch oder Jennsen.«

Ihre Mutter saß regungslos da, als wäre sie aus Stein. Noch nie hatte Jennsen jemanden so reden hören. Er verstand es, sie die Dinge aufgrund seiner Worte in einem völlig neuen Licht sehen zu lassen.

»Ich muß gestehen, was Ihr sagt, klingt durchaus plausibel«, erwiderte ihre Mutter. Sie sprach mit leiser Stimme, in der Schmerz, vielleicht sogar ein gewisses Bedauern mitschwang. »Ihr habt mir die Augen geöffnet, jedenfalls ein kleines Stück. Was den Versuch betrifft, ihn umzubringen, bin ich nicht einer Meinung mit Euch, dafür kenne ich ihn viel zu gut. Ein solcher Versuch käme im günstigsten Fall einem Selbstmord gleich, im ungünstigsten würde er ihm zu seinem Ziel verhelfen. Aber ich werde das Messer behalten und es benutzen, um mich selbst und meine Tochter zu verteidigen. Danke, Sebastian, für Eure klaren Worte, obwohl ich sie gar nicht hören wollte. Ihr sagt, die Barrieren sind gefallen. Ich habe die Absicht, D’Hara zu verlassen. Wir werden versuchen, uns bis in ein anderes Land durchzuschlagen, wo Darken Rahl uns nicht verfolgen kann.«

Sebastian sah auf, während er ein weiteres Fischstück aufspießte. »Darken Rahl? Darken Rahl ist lange tot.«

Jennsen, die seit ihren Kindertagen vor diesem Mann hatte weglaufen müssen, war wie vom Donner gerührt. Erst in diesem Moment begriff sie, daß sie den Mann immer für unsterblich gehalten hatte – so unsterblich wie das Böse selbst.

»Darken Rahl ... tot? ... Das ist unmöglich«, stammelte Jennsen, während ihr Tränen der Erleichterung in die Augen traten.

Sebastian nickte. »Aber wahr. Soweit ich gehört habe, schon seit ungefähr zwei Jahren.«

»Wenn Darken Rahl nicht mehr lebt...«

»Darken Rahls Sohn ist jetzt Lord Rahl«, erklärte Sebastian.

»Sein Sohn?« Jennsen spürte, wie ihre Hoffnung wieder schwand.

»Es ist Lord Rahl, der uns verfolgt«, erklärte ihre Mutter in deren ruhiger und fester Stimme nichts auch nur für einen einzigen Augenblick auf übertriebene Hoffnung hindeutete. »Lord Rahl ist Lord Rahl. Es hat sich nicht das Geringste geändert. Und es wird sich auch niemals etwas ändern.«

So unsterblich wie das Böse selbst.

»Richard Rahl«, warf Sebastian ein. »Er ist jetzt Lord Rahl.«

Richard Rahl. Jetzt kannte Jennsen also auch den neuen Namen ihres Häschers. Ihr kam ein entsetzlicher Gedanke, Früher hatte sie die Stimme nie mehr sagen hören als »Gib dich hin« sowie ihren Namen und gelegentlich jene fremdartigen Worte, die sie nicht verstand. Jetzt verlangte sie, daß sie ihren Körper und sogar ihren Willen hingab. Wenn es die Stimme ihres Verfolgers war, wie ihre Mutter behauptete, dann mußte dieser neue Lord Rahl auf geradezu beängstigende Weise mächtiger sein als sein teuflischer Vater. Das flüchtige Gefühl der Erlösung wich bitterster Verzweiflung.

Als Sebastian sich vorbeugte, wurde plötzlich Wut in seinen Augen sichtbar. »Richard Rahl wurde Lord Rahl von D’Hara, nachdem er seinen Vater ermordet und die Herrschaft an sich gerissen hatte. Und falls Ihr als Nächstes andeuten wollt, daß der Sohn vielleicht eine geringere Bedrohung darstellt als sein Vater, dann laßt Euch eines Besseren belehren. Denn Richard Rahl war es, der die Barrieren zum Einsturz gebracht hat.«

Daraufhin warf Jennsen verwirrt die Arme in die Luft. »Aber dadurch erhielten doch nur jene, die es in die Freiheit zieht, eine Möglichkeit, aus D’Hara zu fliehen und somit auch ihm zu entkommen.«

»Nein. Er hat diese alten Schutzbarrieren niedergerissen, um seine Tyrannei auch auf jene Länder ausweiten zu können, die sogar für seinen Vater noch unerreichbar waren.« Sebastian schlug sich mit der geballten Faust vor die Brust. »Er will mein Land! Lord Rahl ist ein Wahnsinniger. Es genügt ihm nicht, D’Hara zu beherrschen, er ist geradezu versessen darauf, die gesamte Welt zu unterwerfen.«

Jennsens Mutter starrte mit leerem Blick in die Flammen; sie schien allen Mut verloren zu haben. »Ich dachte immer, wenn Darken Rahl erst tot ist, hätten wir vielleicht eine Chance. Aber das Stück Papier mit ihrem Namen darauf, das Jennsen heute fand, sagt mir, daß der Sohn sogar noch gefährlicher ist als sein Vater und ich mir nur etwas vorgemacht habe. So nah ist uns selbst Darken Rahl niemals gekommen. Ich werde das Messer behalten. Die Wahrheit ist so, wie sie ist. Sie hilft uns, Entscheidungen zu treffen.« Ihre Mutter lächelte sie an. »Jennsen hat den Dingen schon immer auf den Grund gehen wollen, und ich habe nie versucht, ihr die Wahrheit zu verschweigen. Sie ist das Einzige, was einen am Leben hält; so einfach ist das.«

»Wenn Ihr schon nicht versuchen wollt, ihn zu töten, um die Bedrohung auszuschalten, vielleicht habt Ihr dann ja eine Idee, wie Ihr den neuen Lord Rahl dazu bringen könntet, das Interesse an Euch und Jennsen zu verlieren.«

Jennsens Mutter schüttelte den Kopf. »Es geht um sehr viel mehr, als wir Euch heute Abend verraten können – um Dinge, von denen Ihr keine Kenntnis habt. Dieser Dinge wegen wird er niemals ruhen, niemals locker lassen. Ihr begreift nicht, welche Mühen Lord Rahl – jeder Lord Rahl – auf sich nehmen würde, um Jennsen zu töten.«

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