Terry Goodkind - Die Säulen der Schöpfung

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Die Säulen der Schöpfung: краткое содержание, описание и аннотация

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Jennsen wird von Kindheit an von quälenden inneren Stimmen heimgesucht, die ihr ganzes Sein beherrschen. Ihre verzweifelte Suche nach Rettung ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer im Dunkeln liegenden Herkunft – doch das Streben der jungen Frau führt sie und die Bewohner des Reichs D’Hara immer tiefer ins Unheil. Endlich scheint sich ein rettender Ausweg zu zeigen: die Vernichtung von Richard Rahl und seiner Frau Kahlan, die Jennsen für die Abgesandten des Bösen hält. Die beiden haben sich nach langer Trennung wieder gefunden und wollen zurück zu ihrem Volk – und ahnen noch nicht, dass sie sich nicht nur auf der Flucht vor dem drohenden Wintereinbruch befinden. Die unerschrockene Jennsen lauert ihnen auf, als sie plötzlich einen fürchterlichen Verrat ihres Halbbruders erkennt. Und langsam zu begreifen beginnt, dass die Wahrheit ihrer Existenz in den „Säulen der Schöpfung“ verborgen liegt ...

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»Man nennt es eine Huldigung. Diese Huldigungen werden von denen mit der Gabe der Magie schon seit Tausenden von Jahren gezeichnet – manche behaupten, schon von Anbeginn der Schöpfung. Der äußere Kreis bezeichnet den Beginn der Ewigkeit der Unterwelt, der Totenwelt des Hüters, der Innenkreis beschreibt die Ausdehnung der Welt des Lebens. Das Quadrat versinnbildlicht den Schleier, der beide Welten voneinander trennt und sie gelegentlich beide berührt. Der Stern steht für das Licht der Gabe des Schöpfers – die Magie –, das sich durch das gesamte Leben zieht und bis in die Welt der Toten reicht.«

Das Feuer knackte und zischte, während Jennsens Mutter, einer geisterhaften Erscheinung gleich, in voller Größe vor den beiden stand. Sebastian schwieg. Ihre Mutter hatte die Wahrheit gesagt, eine Wahrheit allerdings, die einen bestimmten Eindruck vermitteln sollte, der selbst nicht ganz korrekt war.

»Meine Tochter hat diese Huldigung zu Eurem Schutz gezeichnet, damit Ihr heute Nacht hier unbehelligt ruhen könnt, aber auch als Schutz für uns. Eine weitere befindet sich vor der Eingangstür des Hauses.« Sie schwieg und wartete einen Moment, bevor sie hinzufügte, »Es wäre unklug, eine von ihnen ohne unsere Einwilligung zu überschreiten.«

»Verstehe, Mrs. Daggett.« Im Schein des Feuers war seinem Gesicht keine Regung anzumerken.

Seine blauen Augen wanderten zu Jennsen. Der Anflug eines Lächelns zeigte sich auf seinen Lippen, seine Miene aber blieb ernst. »Ihr seid eine erstaunliche junge Frau. Jennsen Daggett, eine Frau mit vielen Geheimnissen. Ich werde heute Nacht ganz gewiß wohlbehütet schlafen.«

»Und bestimmt auch tief und fest«, meinte Jennsens Mutter. »Außer dem Abendessen habe ich noch ein paar Kräuter mitgebracht, die Euch helfen werden.« Sie hielt Sebastian die Schüssel hin und bot ihm vom Fisch an mit den Worten, »Ich möchte mich bei Euch für die Hilfe bedanken, die Ihr Jennsen heute gegeben habt, junger Mann.«

»Sebastian, bitte.«

»Ja. Jennsen hat Euren Namen bereits mehrmals erwähnt.«

»Ich habe es gern getan. Eigentlich habe ich mir damit selbst auch geholfen. Nur zu gern würde ich es vermeiden, d’Haranische Soldaten auf meine Spur zu locken.«

Sie deutete auf die Fische. »Das Stück obenauf hat eine Kruste aus Kräutern, die Euch helfen werden zu schlafen.«

Er spießte das dunklere, mit einem Kräutermantel umgebene Stück Fisch mit seinem Messer auf. Nachdem sie die Klinge an ihrem Rock abgewischt hatte, nahm Jennsen sich mit ihrem Messer ein anderes Stück.

»Jennsen erzählte mir, Ihr seid von außerhalb D’Haras.«

Er sah kauend auf. »Das ist richtig.«

»Es fällt mir schwer, das zu glauben. D’Hara ist von unpassierbaren Grenzen umgeben. Solange ich lebe, konnte niemand D’Hara betreten oder verlassen. Wie ist es dann möglich, daß Ihr es konntet?«

Sebastian zog das Stück Fisch im Kräutermantel mit den Zähnen von der Klinge, sog die Luft ein, um den Bissen abzukühlen, und gestikulierte kauend mit dem Messer. »Wie lange lebt Ihr schon ganz auf Euch gestellt hier draußen in diesem riesigen Waldgebiet? Ohne je einen Menschen zu Gesicht zu bekommen? Ohne Nachrichten?«

»Einige Jahre.«

»Oh. Nun, dann ist es vermutlich nur verständlich, daß Ihr nichts darüber wißt, denn während Ihr hier draußen gelebt habt, sind die Barrieren gefallen.«

Jennsen und ihre Mutter nahmen diese geradezu unfaßbare Neuigkeit schweigend auf, und in diesem Augenblick der Stille wagten die beiden nach und nach, sich die schwindelerregenden Möglichkeiten auszumalen. Zum allerersten Mal in Jennsens Leben schien eine Flucht denkbar, der unvorstellbare Traum von einem selbstbestimmten Leben schien plötzlich nur noch eine Reise weit entfernt. Sie waren ihr Leben lang umhergezogen und hatten sich versteckt, doch jetzt schien es, als nähere sich diese Reise endlich ihrem Ende.

»Sebastian«, sagte Jennsens Mutter »warum habt Ihr Jennsen geholfen?«

»Ich helfe gern anderen, und sie brauchte Hilfe. Es schien mir offensichtlich zu sein, wie sehr dieser Mann sie ängstigte, obwohl er tot war.« Er lächelte Jennsen an. »Sie sah hübsch aus, deswegen wollte ich ihr helfen. Außerdem«, gab er schließlich zu, »mag ich d’Haranische Soldaten nicht besonders.«

Als sie ihm gestikulierend die Schale hinhielt, spießte er ein weiteres Stück Fisch auf. »Mrs. Daggett ich werde wahrscheinlich schon recht bald einschlafen. Warum erzählt Ihr mir nicht einfach, was Ihr auf dem Herzen habt?«

»Wir werden von d’Haranischen Soldaten verfolgt.«

»Warum?«

»Das ist eine Geschichte für einen anderen Abend. Je nach Ausgang dieses Abends werdet Ihr sie noch erfahren, aber im Augenblick ist wirklich nur wichtig, daß wir verfolgt werden – Jennsen mehr noch als ich. Wenn die d’Haranischen Soldaten uns aufgreifen, wird man sie töten.«

Sebastians Blick wanderte hinüber zu Jennsen. »Das würde mir überhaupt nicht gefallen.«

»Dann sind wir drei ja einer Meinung«, meinte ihre Mutter murmelnd.

»Deswegen also habt Ihr Eure Messer stets griffbereit«, meinte er.

»So ist es«, sagte ihre Mutter, »Jennsen, zeig Sebastian das Stück Papier, das du bei dem d’Haranischen Soldaten gefunden hast.«

Völlig verdutzt wartete Jennsen. bis ihre Mutter in ihre Richtung schaute. Der Blick, den sie wechselten, verriet Jennsen, daß ihre Mutter entschlossen war, das Risiko einzugehen; nun, wenn sie es tatsächlich wagen wollten, dann mußten sie ihn wenigstens teilweise einweihen.

Jennsen zog den zerknüllten Zettel aus der Tasche und reichte ihn Sebastian. »Das fand ich in der Tasche des toten Soldaten.«

Sebastian zog das zerknüllte Papier auseinander und strich es mit Daumen und Zeigefinger glatt während er den beiden einen mißtrauischen Blick zuwarf. Er hielt das Papier in den Schein des Feuers, damit er die beiden Worte darauf entziffern konnte.

»Jennsen Lindie«, las er von dem Zettel ab. »Wer ist Jennsen Lindie?«

»Das bin ich«, antwortete Jennsen. »Zumindest war ich es eine Zeit lang.«

»Eine Zeit lang? Das verstehe ich nicht.«

»So lautete mein Name früher«, sagte Jennsen. »Jedenfalls der Name, den ich vor ein paar Jahren benutzte, als wir hoch oben im Norden lebten. Wir ziehen häufig um – stets in der Hoffnung, verhindern zu können, daß wir gefaßt werden. Und jedes Mal ändern wir den Namen, damit es schwieriger wird, uns nachzuspüren.«

»Dann ... ist also auch Daggett nicht Euer richtiger Name?«

»Nein.«

»Und wie heißt Ihr nun wirklich?«

»Auch das ist Teil der Geschichte für einen anderen Abend.« Der Tonfall ihrer Mutter verriet, daß sie nicht die Absicht hatte, darüber zu diskutieren. »Worauf es ankommt, ist, daß der Soldat heute im Besitz dieses Namens war. Das kann nur das Allerschlimmste bedeuten.«

»Aber Ihr sagtet doch, es sei ein Name, den Ihr gar nicht mehr benutzt.«

Ihre Mutter beugte sich zu Sebastian hinüber. Jennsen wußte, daß sie ihn jetzt mit einem Blick bedachte, den er als beunruhigend empfinden würde.

»Mag sein, daß wir jetzt anders heißen und wir diesen Namen ausschließlich oben im Norden benutzt haben, aber er hatte sich diesen Namen notiert, und er war hier nur wenige Meilen von der Stelle entfernt, wo wir uns im Augenblick befinden. Irgendwie hat er eine Verbindung zu uns hergestellt, beziehungsweise der Mann, der uns verfolgt, hat diese Verbindung hergestellt und seinen Schergen dann auf uns angesetzt. Und nun sucht man uns hier.«

»Jetzt verstehe ich, was Ihr meint.« Sebastian machte sich wieder daran, den auf seinem Messer aufgespießten Fischhappen zu verspeisen.

»Dieser tote Soldat wird in Begleitung anderer hergekommen sein«, fuhr ihre Mutter fort. »Durch das Verscharren habt ihr Zeit für uns gewonnen. Zumindest in diesem Punkt haben wir Glück, denn wir sind ihnen noch immer ein paar Schritte voraus. Diesen Vorteil müssen wir nutzen und uns aus dem Staub machen, bevor die Schlinge sich zusammenzieht. Wir müssen gleich morgen früh aufbrechen.«

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