Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Unmittelbar hinter Richard trafen die Männer mit ungezügeltem Ungestüm auf die Kette der Bewahrer des Bösen. Menschen, bewaffnet nur mit ihrem Haß auf moralische Lauterkeit, sanken blutbesudelt, schwer verwundet oder tot zu Boden. Die Kette der Protestierer brach vor dem gnadenlosen Sturmlauf in sich zusammen. Einige von ihnen, Schreie wütender Verachtung auf den Lippen, begannen mit bloßen Fausten auf Richards Männer einzutrommeln. Ein paar schnelle Hiebe machten dem ein rasches Ende.

Als ihnen schließlich dämmerte, daß ihre Verteidigung des brutalen Vorgehens der Imperialen Ordnung tatsächlich Folgen für sie haben würde, stob die verängstigte Menge unter wüsten Beschimpfungen gegen Richard und seine Männer auseinander.

Richards Streitmacht hielt weiter auf das enge Häuserlabyrinth zwischen den vereinzelten grasbewachsenen, von Bäumen gesäumten Freiflächen zu. Auf einmal dämmerte den bereits ins Freie getretenen Soldaten, daß sie sich diesmal selbst beschützen mußten, daß die Stadtbewohner ihnen diese Arbeit nicht mehr abnehmen konnten. Diese Krieger waren es gewohnt, schutzlose, unterwürfige Opfer niederzumetzeln und hatten mittlerweile seit mehr als einem Jahr nicht mehr kämpfen müssen.

Lord Rahl prallte als erster mit ihnen zusammen und bahnte sich, von Cara auf der rechten und Tom auf der linken Seite flankiert, eine blutige Schneise mitten zwischen sie. Sie bildeten die tödliche Speerspitze eines Angriffs, der sich wie ein Keil zwischen Soldaten, die jetzt erst ihre Waffen zu ziehen begannen, schob; Soldaten, die es gewohnt waren, ihre ängstlich die Köpfe einziehenden Gegner mit ihrer schieren Übermacht und nicht mit beherzter Gegenwehr zu überrennen. Das versuchten sie jetzt, und zwar, um ihre nackte Haut zu retten.

Richard bewegte sich unter ihnen, als wären sie starr wie Statuen. Ihre Klingen zielten ins Leere, wo er eben noch gewesen war, während er dort traf, wo sie sich gerade hinbewegten und sein rasiermesserscharfer Stahl sie bereits erwartete.

Er verschwendete keine Energie auf übertriebene Bewegungen oder unbedachte Hiebe, sondern führte seine Klinge mit tödlicher Meisterschaft. Nie versuchte er jemanden zu übertrumpfen, um ihm zu zeigen, daß er besser war; er tötete seine Gegner einfach, ohne ihnen eine Chance zur Gegenwehr zu lassen. Er streckte sie nieder, ehe sie es konnten. Mit seinem Entschluß zu kämpfen hatte er sich auf den Tanz mit dem Tod eingelassen. Auf dieses Ausmaß entfesselter Gewalt waren sie nicht vorbereitet.

Als seine Manner über die Soldaten herfielen, erhob sich ein einziger, tosender Schrei, der, während sie einer nach dem anderen fielen, den Morgen erfüllte.

Dann erblickte er einen Soldaten, der wie ein Offizier aussah, fuhr herum und preßte ihm sein Schwert an die Kehle.

»Wo sind Nicholas und die Mutter Konfessor?«

Statt einer Antwort versuchte der Mann, seinen Arm zu packen. Er war nicht annähernd schnell genug. Richard zog ihm das Schwert quer über den Hals, enthauptete ihn damit beinahe und wirbelte noch im selben Atemzug herum, als sich von hinten jemand auf ihn zu stürzen versuchte. Bei dem Versuch, Richards Klinge auszuweichen, blieb er jählings stehen, nur um mitten ins Herz getroffen zu werden.

Das Gemetzel tobte unvermindert weiter und verlagerte sich, je mehr Verteidiger von seinen Männern niedergemacht wurden, allmählich tiefer zwischen die Häuser. Unterdessen hatte jedoch der Lärm des Zusammenpralls weitere, in mehrere Schichten aus Lederharnischen, Kettenhemden, Fellen und Waffengurten gehüllte Krieger aus ihren Unterkünften hervorgelockt, wüst aussehende Gestalten, denen blanke Mordgier ins Gesicht geschrieben stand.

Als sie heranstürmten, griff Richard sich jeden heraus, der dem Aussehen nach ein Offizier sein konnte, doch keiner von ihnen vermochte ihm eine Antwort zu geben, keiner kannte Nicholas’ und Kahlans Aufenthaltsort.

Aber die Soldaten waren nicht Richards einziger Gegner: Er hatte auch mit seinem Schwindelgefühl zu kämpfen. Die Konzentration auf den Tanz mit dem Tod und die Lehren, die ihm sein Schwert in der Vergangenheit erteilt hatte, half ihm, die Wirkung des Gifts zu überwinden. Auch wenn sich die nötige Kraft und Ausdauer dadurch nicht auf Dauer ersetzen lassen würden – im Augenblick genügte es!

Ein wenig überrascht vermerkte er wie großartig seine Männer sich schlugen und einander nach Kräften unterstützten, je tiefer sie in die feindlichen Linien vordrangen. Dieser Kampfstil, bei dem sich individuelle Stärken ergänzten, ermöglichte es ihnen, sich in vielen Fällen zu behaupten, wo ein Einzelner gescheitert wäre.

Gleichwohl waren einige seiner Männer gefallen; der völlig überrumpelte Feind jedoch erlebte ein Gemetzel. Den Soldaten der Imperialen Ordnung mangelte es an ehrlicher, beherzter Entschlossenheit, Richards Männern dagegen keineswegs. Die Ordenstruppen waren kaum mehr als eine Bande primitiver Schläger, denen man völlig freie Hand gelassen hatte, nun aber sahen sie sich Kriegern gegenüber, die entschlossen waren, sie zur Rechenschaft zu ziehen. Die Gegenwehr der Ordenssoldaten, die jede planvoll koordinierte Verteidigung vermissen ließ, war wenig mehr als der ungeordnete Versuch, ihre eigene Haut zu retten, während Richards Krieger ein klar umrissenes Ziel vor Augen hatten: die völlige Vernichtung der gesamten gegnerischen Streitmacht.

Plötzlich hörte Richard Cara aus einer schmalen Lücke zwischen zwei Häusern beharrlich seinen Namen rufen. Im ersten Moment dachte er, sie wäre in Schwierigkeiten, doch als er um die Ecke bog, sah er einen kräftigen Mann vor ihr auf den Knien liegen. Eine Hand in seinem fettigen, schwarzen Haar, hatte sie ihm den Kopf in den Nacken gerissen. Eines seiner Ohren protzte mit einer Reihe Silberringe. Cara presste ihm den Strafer an den Hals. Blut troff von seinem Kinn herab.

»Sag es ihm!«, schrie sie ihn an, als Richard herbeigeeilt kam.

»Ich weiß nicht, wo sie sind!«

In einem Wutanfall rammte Cara ihm die Spitze ihres Strafers gegen den Schädel. Ein Ruck ging durch seinen Körper, während seine Arme unter dem niederschmetternd schmerzhaften Schock, der ihm keinen Schrei, sondern nur ein tonloses Keuchen entlockte, zu zittern begannen. Er verdrehte die Augen. Cara zog ihn an seinen verfilzten Haaren rückwärts über ihr Knie, um zu verhindern, daß er in sich zusammensackte.

»Sag es ihm«, knurrte sie.

»Sie sind fort«, murmelte er. »Nicholas ist gestern Abend abgereist. Sie haben eine Frau fortgetragen, aber wer das war, weiß ich nicht.«

Richard ließ sich auf ein Knie herunter und packte sein Hemd. »Wie sah sie aus?«

Seine Augen rollten noch immer blicklos hin und her. »Langes Haar.«

»Wohin sind sie aufgebrochen?«

»Keine Ahnung. Fort eben. Sie waren in Eile.«

»Was hat Nicholas vor seiner Abreise zu dir gesagt?«

Allmählich fanden seine Augen wieder ihr Ziel. »Nicholas wußte, Ihr würdet im Morgengrauen angreifen. Er verriet mir, auf welchem Weg Ihr in die Stadt einfallen würdet.«

Richard konnte kaum glauben, was er da hörte. »Wie in aller Welt konnte er davon erfahren haben?«

Erst zögerte der Soldat, doch dann bewog ihn ein Seitenblick auf Caras Strafer, den Mund aufzumachen.

»Ich weiß nicht. Vor seiner Abreise teilte er mir noch mit, wie groß Eure Truppe ist, wann Ihr angreifen würdet und über welche Route. Er trug mir auf, die Stadtbewohner zusammenzutrommeln, als Schutzschild gegen Euren Angriff. Also haben wir unsere fanatischsten Helfer zusammengetrieben und ihnen weisgemacht, Ihr würdet kommen, um uns zu ermorden und einen Krieg vom Zaun zu brechen.«

»Wann ist Nicholas aufgebrochen? Wohin hat er die Frau gebracht?«

Von seinem Kinn troff weiterhin Blut herab. »Keine Ahnung. Sie sind einfach gestern Abend in großer Eile aufgebrochen. Das ist alles, was ich weiß.«

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