Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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»Wenn ihr wußtet, daß wir kommen würden, warum habt ihr dann keine besseren Vorkehrungen zu eurer Verteidigung getroffen?«

»Hatten wir ja. Nicholas übertrug mir die Sicherung der Stadt, worauf ich ihm versicherte, eine so kleine Streitmacht könne uns unmöglich besiegen.«

Irgend etwas war an der Geschichte mehr als faul. »Wieso nicht?«

Zum ersten Mal ging so etwas wie ein Grinsen über das Gesicht des Kriegers. »Weil Ihr nicht wißt, über wie viele Krieger wir tatsächlich verfügen. Nachdem ich wußte, wo Euer Angriff erfolgen würde, konnte ich meine gesamten Streitkräfte zusammenziehen.« Sein Grinsen wurde breiter. »Hört Ihr in der Ferne das Horn? Sie sind bereits auf dem Weg hierher.« Tief aus seinem Bauch drang ein selbstgefälliges Lachen. »Ihr seid so gut wie tot.«

Zwischen zusammengebissenen Zähnen preßte Richard hervor: »Aber du zuerst.« Mit einem wuchtigen Stoß bohrte er dem Offizier sein Schwert durchs Herz.

»Das Beste ist, wir ziehen unsere Männer sofort ab«, sagte Richard, indem er Caras Arm ergriff und zur Häuserecke rannte.

»Sieht aus, als wäre es bereits zu spät dafür«, erwiderte sie, als sie hinter ihrer Deckung hervorkamen und die gegnerischen Soldaten in Scharen von allen Seiten herbeiströmen sahen.

Woher konnte Nicholas gewußt haben, wann und wo sie attackieren würden? Es war absolut niemand in der Nähe gewesen – keine Riesenkrähen, nicht einmal eine Maus war zugegen gewesen, als sie auf ihrem Vormarsch quer durch das Gelände ihre Pläne geschmiedet hatten. Wie konnte er davon erfahren haben?

»Bei den Gütigen Seelen«, stöhnte Cara. »Ich hätte nie gedacht, daß sie so viele Truppen in Bandakar stationiert haben.«

Das Gebrüll der heranstürmenden Soldaten war ohrenbetäubend. Richard war längst am Ende seiner Kräfte. Jeder tiefe Atemzug ging mit quälenden Schmerzen einher. Er wußte, sie hatten keine Wahl.

Er mußte eine Möglichkeit finden, zu Kahlan zu gelangen. Wenigstens bis dahin mußte er noch durchhalten.

Mit einem Pfiff gab er seinen Männern das verabredete Zeichen, sich zu sammeln. Als Anson und Owen angelaufen kamen, schaute er sich um und erblickte auch den größten Teil der anderen.

»Wir werden einen Durchbruch wagen müssen, um hier rauszukommen; es sind zu viele. Bleibt dicht beieinander. Wir versuchen durchzustoßen. Sobald wir es geschafft haben, verteilt ihr euch und versucht, euch bis zum Wald durchzuschlagen.«

Flankiert von Cara auf der einen und Tom auf der anderen Seite, stürmte Richard an der Spitze seiner Männer auf die gegnerischen Linien zu. Tausende Soldaten der Imperialen Ordnung strömten aus den Straßen und Gassen der Stadt ringsum auf den freien Platz. Der Anblick war furchterregend; es waren solche Massen, daß der Boden selbst sich zu bewegen schien.

Aber noch bevor es zum Zusammenprall mit den Soldaten kam, erglühte der Morgen unter mehreren gleißend hellen Feuerexplosionen. Tosende Flammensäulen fraßen sich durch die gegnerischen Linien und töteten die Soldaten zu Hunderten. Grasnarben, Bäume und Soldaten wurden in die Luft geschleudert; plötzlich war der Boden ringsum bedeckt mit einem wüsten Durcheinander aus Soldaten, Kleidungsstücken, Haaren und schmauchenden Fleischfetzen.

Richard vernahm ein lautes Heulen, das sich irgendwie vertraut anhörte. Er wandte sich gerade noch rechtzeitig herum, um einen Ball kochenden, flüssig-gelben Feuers heulend durch die Luft heranrasen zu sehen, der, innerlich brodelnd vor tödlicher Energie, rotierend immer größer wurde. Zaubererfeuer.

Das weiß glühende Inferno toste unmittelbar über ihre Köpfe hinweg, senkte sich, kaum hatte es Richard und seine Männer passiert, herab und landete, alles unter sich zermalmend, inmitten der feindlichen Soldaten, die es mit einer wahren Flut flüssigen Todes überzog. Zaubererfeuer haftete an allem, was es berührte, um dort unter ungeheurer Hitzeentwicklung zu verglühen. Ein einziger winziger Tropfen vermochte sich durch das Bein eines Mannes bis auf den Knochen durchzufressen. Seine Wirkung war von grauenhafter Tödlichkeit. Die Schmerzen, hieß es, seien so unerträglich, daß jeder, der es überlebte, seinen Tod herbeisehnte.

Die Frage war nur: Von wem stammte es?

Drüben, auf der anderen Seite des Platzes, fielen die Ordenssoldaten wie die Fliegen, als irgend etwas ihre Reihen niedermähte. Fast hätte man meinen können, eine einzige Klinge strecke sie zu Hunderten nieder und reiße sie mit blutrünstigem Ingrimm in Stücke. Doch wer steckte dahinter?

Zum Stehenbleiben und Sichwundern war keine Zeit. Richard und seine Männer mußten zur Seite abschwenken, um sich dort den Soldaten entgegenzuwerfen, die den vernichtenden Zauber überlebt hatten. Jetzt, da ihre Reihen derart dezimiert waren, waren die Ordenstruppen außerstande, einen wirkungsvollen Angriff auf die Beine zu stellen. Ihr Ansturm fiel unter den Klingen von Richards Kriegern in sich zusammen.

Noch während die Kämpfe tobten, raste weiteres todbringendes Feuer heran, um all jene abzufangen, die zu fliehen oder sich zu einem Gegenangriff zu massieren versuchten. Andernorts gingen Soldaten zu Boden, ohne auch nur von Richard oder seinen Männern berührt zu werden; keuchend faßten sie sich, erkennbar unter ungeheuren Schmerzen, an die Brust und brachen tot zusammen.

Kurz darauf senkte sich eine unheimliche Stille über den Morgen, unterbrochen nur vom leisen Stöhnen der Verwundeten. Richards Männer scharten sich um ihn, unsicher, was soeben geschehen war, voller Sorge, daß das, was diesen Kriegern widerfahren war, sich plötzlich gegen sie richten könnte. Richard wurde bewußt, daß sie den Angriff des Zaubererfeuers und die Magie mit anderen Augen sahen als er; ihnen mußte es wie ein erlösendes Wunder erschienen sein.

In der Nähe eines Gebäudes an der Seitenfront des freien Platzes erblickte Richard zwei Gestalten, eine beträchtlich größer als die andere. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er sie zu erkennen, vermochte aber beim besten Willen nicht festzustellen, wer die beiden waren. Eine Hand auf Toms Schulter gestützt, steuerte er auf die beiden zu.

»Richard, mein Junge«, begrüßte ihn Nathan, nachdem er es bis zu ihm geschafft hatte. »Ich bin erfreut zu sehen, daß du wohlauf bist.«

Ann setzte ihr verschmitztes Lächeln auf, aus dem Freude und Zufriedenheit sprach, gepaart mit einer gewissen Portion verständnisvoller Nachsicht.

»Ich bezweifle, daß ihr auch nur ahnt, wie froh ich bin, euch zu sehen«, sagte Richard, der noch immer nach Atem rang und dabei versuchte, nicht zu tief Luft zu holen. »Aber was tut ihr hier? Wie in aller Welt habt ihr mich gefunden?«

Nathan, ein schlaues Lächeln auf den Lippen, beugte sich vor. »Die Prophezeiungen, mein Junge.«

Er trug hohe Schaftstiefel, dazu ein weißes Rüschenhemd mit Weste sowie ein elegantes grünes, an seiner rechten Schulter befestigtes Cape. Der Prophet machte eine ziemlich gute Figur darin.

In diesem Moment bemerkte Richard, daß Nathan ein vortreffliches Schwert in einer polierten Lederscheide trug. Es kam ihm überaus merkwürdig vor, daß ein Zauberer, der über Zaubererfeuer gebot, mit einem Schwert bewaffnet war; sein Unbehagen nahm noch zu, als er ihn die Waffe plötzlich ziehen sah.

Ann entfuhr ein überraschtes Keuchen, als plötzlich jemand hinter dem Gebäude hervorsprang und sie packte. Es war eine der Stadtbewohnerinnen, die sich auf dem Platz versammelt hatten, um die Soldaten zu beschützen, eine abgehärmt aussehende Frau mit finsterer Miene und einem langen Messer in der Hand.

»Ihr Mörder!«, geiferte sie, daß ihr glattes Haar von einer Seite auf die andere geschleudert wurde. »Ihr seid erfüllt von Haß!«

Der Boden rings um Ann und diese Frau wölbte sich, Erdbrocken und Grasstücke flogen in die Luft. Ann, die Hexenmeisterin, versuchte offenbar, sich ihrer Angreiferin zu erwehren, doch die war damit nicht zu beeindrucken. Nathan, etwas seitlich neben Ann, warf sich sofort dazwischen und durchbohrte die Frau ohne großes Federlesens mit dem Schwert. Ann starrte auf die tote Frau hinunter, ehe sie Nathan mit mißbilligendem Blick musterte. »Flott bist du, das muß man dir lassen.«

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