Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara

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Diesmal war Allanon nicht flink genug. Klauenscharfe Finger zerfetzten den Stoff seines Umhangs und gruben sich in sein Fleisch. Brennender Schmerz durchzuckte seine Schultern und seine Brust. Mit einem gewaltigen Aufbäumen schleuderte er die Furien, die ihn umklammert hielten, von sich, und sie stürzten kreischend von der schmalen gewölbten Brücke. Schwankend sprang er auf die Füße und rannte in Richtung auf das rettende Tor. Wieder jagten die Furien ihm nach, stolperten übereinander in ihrem blindwütigen Verlangen, ihr Opfer endlich zu stellen. Heulend vor Wut setzten sie ihm nach, und ihre entstellten Frauengesichter waren verzerrt von Haß. Wieder warf der Druide sie zurück, doch nicht, ohne daß sie ihm nicht noch weitere Wunden geschlagen hatten.

Dann endlich erreichte er das andere Ende der Brücke. Zu Tode erschöpft wankte er gegen die Mauer des Turms. Mit erhobenen Händen drehte er sich um. Blaue Flammen abwärts zur steinernen Galerie und sprengten die Brücke. Mit Getöse zerbarst das Gestein. Kreischend vor Angst und Entsetzen stürzten die Furien in das endlose Nichts der Nacht.

Rotglühendes Feuer aus dem Stab der Macht umzüngelte den Druiden von allen Seiten, doch es gelang ihm, der Glut zu entkommen, indem er hastig um die Mauer des Turmes lief, bis er aus dem Blickfeld des Dämonen war. Dort, auf der anderen Seite, fand er eine kleine verschlossene Eisentür. Mit einem kräftigen Stoß seiner Schulter sprengte er die Tür und entkam.

7

Es war später Vormittag. Das Gewitter, das über dem Dorf der Heiler, der kleinen Gnomengemeinde Storlock, getobt hatte, ließ endlich nach. Es hatte während seiner Dauer ein großartiges Schauspiel geboten — schwere schwarze Wolken, die sich drohend über das Land wälzten, während sie immer wieder von zuckenden Blitzen in grelles Licht getaucht wurden — prasselnder Regen, der sich in Sturzbächen aus dem Himmel ergoß und die Wälder mit der Gewalt von Hagelschauern peitschte — Sturmböen, die Bäume entwurzelten und die Dächer von den niedrigen Steinbauten des Dorfes hoben. Bei Morgen-grauen war das Gewitter aus der Rabb-Ebene herangezogen, und jetzt wanderte es langsam ostwärts, dem dunklen Bergrücken des Wolfsktaags zu, und ließ die Wälder und Auen des mittleren Anar durchweicht und schlammig zurück.

Wil Ohmsford stand allein auf der Veranda des Krankenhauses von Storlock und blickte geistesabwesend in den Regen hinaus, der allmählich zu einem dünnen Nieseln abflaute. Die Wolken verhüllten noch immer die Sonne, so daß der Tag sich in düsteren Grautönen zeigte, und nach der plötzlichen Abkühlung stieg von der warmen Erde ein feiner Dunst auf. Die Giebel und Wände des Krankenhauses glänzten feucht, und Wassertropfen hingen an den Blättern der in frischem Grün schimmernden Kletterpflanzen, die sich an ihnen emporrankten.Abgebrochene Ästchen bedeckten den Boden und bildeten kleine Dämme gegen die Rinnsale des Wassers.

Der junge Mann gähnte und reckte müde seine Glieder. Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, sondern sich unaufhörlich um mehrere Kinder gekümmert, die an einem besonders hartnäckigen Fieber erkrankt waren. Er hätte selbstverständlich schon früher darum bitten können, abgelöst zu werden, doch er hätte sich nicht gut dabei gefühlt. Er weilte noch immer als Lernender unter den Stors und war sich der Tatsache sehr bewußt, daß er sich weiterhin gründlich bewähren mußte, wenn er eines Tages ein Heiler werden wollte. Deshalb war er den ganzen vergangenen Tag und die ganze Nacht bei den Kindern geblieben, bis schließlich das Fieber merklich gefallen war.

Jetzt war er zu erschöpft um zu schlafen, zu überreizt von der nächtlichen Arbeit und Aufregung. Außerdem mußte er sich wenigstens noch ein paar Minuten um Flick kümmern. Er lächelte trotz seiner Erschöpfung. Onkel Flick würde ihn höchstwahrscheinlich einfach aus dem Bett zerren, wenn er nicht wenigstens auf einen Sprung bei ihm vorbeischaute, ehe er sich schlafen legte.

Er sprang von der Veranda. Die durchweichte Erde schmatzte unter seinen Stiefeln, als er mit gesenktem Kopf den nassen Weg hinaufging. Er war nicht sehr groß, vielleicht zwei, drei Fingerbreit größer als Flick, und hatte einen zierlichen Körper. Er besaß die elfenhaften Züge seines Großvaters — die schmale Nase und den schmalen Kiefer, die ein wenig spitzen Ohren, die unter zerzaustem blonden Haar verborgen waren, die strichdünnen Augenbrauen, die in steilem Winkel von der Nasenwurzel sich aufwärts schwangen. Shea Ohmsford hatten diese besonderen Züge gekennzeichnet, und sein Enkel hatte sie auch.

Beim Klang eilender Schritte fuhr der junge Mann herum. Es war einer der Dienenden, Gnomenhelfer der Stors. Das zerknitterte gelbe Gesicht war regennaß, und der Mann hatte den waldgrünen Umhang fest um sich geschlungen.

»Herr«, keuchte er, vor Wil stehenbleibend, »Euer Onkel hat die ganze Nacht nach Euch gefragt. Er hat darauf bestanden, daß ich Euch suche… «

Wil nickte verständnisvoll und legte seine Hand auf die Schulter des Gnoms.

»Ich will gerade zu ihm. Danke.«

Der Dienende drehte sich um und hastete durch die Dunstschleier zurück zu seiner Unterkunft. Wil blickte ihm nach, dann ging er weiter.

Ein Lächeln glitt über sein Gesicht. Der arme Onkel Flick. Wäre Shea nicht krank geworden, so wäre er überhaupt nicht hier. Flick hatte nicht viel übrig für das Ostland; er konnte, wie er Wil gern zu erklären pflegte, bestens ohne dieses Land auskommen. Eine besondere Abneigung hegte er gegen die Gnome, obwohl die Stors durchaus anständige Leute waren. Allzu viele Gnome hatten in der Vergangenheit versucht, ihm den Garaus zu machen, besonders während der Suche nach dem Schwert von Shannara. So leicht konnte er das nicht vergessen; solche Erinnerungen blieben haften und ließen sich nicht einfach auslöschen, um den Gnomen gegenüber fair sein zu können.

Kurz und gut, Flick hatte nie das Bedürfnis gefühlt, nach Storlock zu kommen, und wäre auch nicht hierher gereist, hätte er es nicht für seine Pflicht gehalten, Shea zu vertreten, der Wil versprochen hatte, ihn zu besuchen. So gesehen war alles Sheas Schuld — wie Flick keine zehn Sekunden nach seiner Ankunft verkündet hatte. Denn hätte Shea nicht unklugerweise das Versprechen gegeben, Wil zu besuchen, dann hätte Flick jetzt gemütlich in seinem Haus in Shady Vale sitzen können, anstatt sich in Storlock herumzutreiben, wo er sich gar nicht wohlfühlte. Doch Flick war Sheas Bruder und somit Wils Onkel — von der Bezeichnung ›Großonkel‹hielt er nichts —, und da Shea nun einmal nicht kommen konnte, mußte eben ein anderer an seiner Stelle reisen. Und der einzige, der dafür in Frage kam, war Flick.

Mit einigem Widerwillen steuerte Wil auf den kleinen Gästepavillon zu, in dem Flick untergebracht war. Er war müde und gar nicht in der Stimmung, sich auf eine Auseinandersetzung einzulassen, doch sie würde wahrscheinlich nicht zu vermeiden sein, weil er während Flicks kurzem Aufenthalt in Storlock kaum Zeit für ihn gefunden hatte. Seine Arbeit stellte hohe Anforderungen an ihn, doch er wußte, daß sein Onkel dieses Argument als faule Ausrede betrachtete.

Er war noch in diese Überlegungen vertieft, als Flick unvermittelt auf der Terrasse des Pavillons erschien. Das Gesicht mit dem grauen Bart verzog sich zu einer steinernen Maske des Unwillens. Bereit, sich in das Unvermeidliche zu fügen, stieg Wil die Stufen hinauf und klopfte sich das Wasser von seinem Mantel.

Flick betrachtete ihn einen Moment lang wortlos und schüttelte dann den Kopf.

»Du siehst völlig erledigt aus«, erklärte er unumwunden. »Weshalb liegst du nicht im Bett?«

Wil riß die Augen auf.

»Ich bin nicht im Bett, weil du mir ausrichten ließest, daß du mich zu sehen wünschst.«

»Aber doch nicht gleich!«

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