Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
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- Название:Die Elfensteine von Shannara
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Als er das Studierzimmer wieder erreicht hatte, drückte er den offenen Teil der Bücherwand wieder zu, so daß alles sich so zeigte, wie es zuvor gewesen war. Beinahe traurig sah er sich in dem kleinen Raum um. Aus der Burg der Druiden war eine Gruft geworden. Der Geruch des Todes haftete an ihr. Früher einmal war es ein Ort wissenschaftlicher Gelehrsamkeit und visionärer Phantasie gewesen. Aber die Zeiten waren unwiederbringlich vorüber. In diesen Mauern hatte das Leben keinen Platz mehr.
Unwillig runzelte er die Stirn. Seine Stimmung hatte sich beträchtlich verdüstert, seit er in den Seiten der Druidengeschichte gelesen hatte. Unstete Eile trieb ihn an, von Paranor fortzukommen. Dies war ein Ort des Unglücks — er allein mußte dieses Unglück auch anderen bringen.
Schnellen Schrittes verließ er das Studierzimmer, öffnete die Tür und trat hinaus in den Hauptkorridor.
Keine zehn Schritte entfernt wartete die bucklige Gestalt des Dagda Mor.
Allanon erstarrte. Der Dämon erwartete ihn allein, den harten Blick auf den Druiden gerichtet, den Stab der Macht locker im Arm liegend. Das zischende Geräusch seines Atems durchschnitt scharf die tiefe Stille, doch er sprach kein Wort. Er stand nur da und musterte aufmerksam den Mann, den zu vernichten er gekommen war.
Der Druide trat von der Tür weg, bewegte sich vorsichtig zur Mitte des Ganges, während seine Augen die dunstige Schwärze rundum zu durchdringen suchten. Fast augenblicklich sah er noch andere Dämonen — unbestimmte, geisterhafte Gestalten, die wie Tiere auf allen vieren aus dem Schatten krochen, während ihre schmalen Augen grünes Feuer sprühten. Unzählig schienen sie, und sie umringten ihn von allen Seiten. Unaufhaltsam drängten sie näher, umkreisten ihn, leicht von einer Seite zur anderen schwankend, wie Wölfe, die ein Beutetier in die Enge getrieben haben. Ein leises kreischendes Schreien ging von ihren gesichtslosen Köpfen aus, ein gräßliches katzenartiges Gekreische, das Vorfreude auszudrücken schien auf das, was sie erwarteten. Einige der dämonischen Geschöpfe glitten in den bleich flackernden Schein seiner Fackel. Es waren abscheuliche Geschöpfe mit schlangenhaft sich windenden Körpern, die von dichtem grauen Haar überwuchert waren. Ihre Gliedmaßen hatten etwas Menschliches, doch die vielen Finger waren zu scharfen Klauen gekrümmt. Als sie die Gesichter zu dem Druiden aufhoben, überlief es diesen eiskalt. Es waren die Gesichter von Frauen, deren Züge verzerrt waren von blutgieriger Grausamkeit. Die Münder erinnerten an die Mäuler riesiger Katzen.
Er wußte jetzt, wer sie waren, obwohl sie seit Tausenden von Jahren nicht mehr auf Erden gewandelt waren. Seit den ersten Anfängen der Menschheit waren sie hinter der Mauer der Verfemung eingekerkert gewesen, doch in den Geschichtsbüchern der alten Welt waren die Berichte über sie nachzulesen. Es waren Geschöpfe, die sich von Menschenfleisch nährten. Aus Raserei waren sie geboren, und zu Raserei trieb sie ihre Blutgier.
Es waren Furien.
Allanon sah bestürzt, wie sie ihn umkreisten, am Rande des Lichtrings lauerten, den seine Fackel warf, mit gierigem Vergnügen seines Todes harrend. Denn sein Tod schien unausweichlich. Allzu viele Furien lauerten da, als daß der Druide es mit ihnen hätte aufnehmen können. Seine Kraft reichte nicht aus, um sie alle abzuwehren. Sie würden vereint angreifen, sich von allen Seiten auf ihn stürzen und seinen Körper zerfetzen.
Er warf einen raschen Blick auf den Dagda Mor. Der Dämon stand noch immer außerhalb des Kreises seiner blutrünstigen Dienerinnen. Sein düsterer Blick ruhte unverwandt auf dem Druiden. Es war offensichtlich, daß er keine Notwendigkeit sah, seine eigenen Kräfte einzusetzen, die der Furien würden die Tat vollenden. Der Druide steckte in der Falle und war hoffnungslos unterlegen. Gewiß würde er sich zur Wehr setzen, doch sein Ende schien besiegelt.
Das Kreischen der Furien schwoll zu irrer Raserei an, widerhallte schrill und durchdringend in den steinernen Gängen und Sälen der Burg. Klauenscharfe Finger scharrten auf dem Marmorboden, und ganz Paranor schien in Entsetzen zu versteinern. Doch da verschwand Allanon plötzlich — er war einfach fort.
Es geschah so unversehens, daß die verwirrten Furien in ihrer Bewegung innehielten und ungläubig auf die Stelle stierten, wo der Druide soeben noch gestanden hatte. Ihr schrilles Gekreische erstarb. Die Fackel hing noch in der dunstigen Finsternis, einem Leuchtfeuer gleich, das die Furien in seinen Bann schlug. Dann fiel sie in einem Funkenregen auf den Boden des Ganges, und die Flamme erlosch, und der Gang war plötzlich in schwarze Finsternis getaucht.
Der Trug dauerte nur Sekunden, doch es währte lange genug, um Allanon zu ermöglichen, aus dem Todeskreis zu entfliehen, der ihn eingeschlossen hatte. Mit einem Sprung war er zwischen den Furien hindurch und hetzte zu einer Flügeltür aus massiver Eiche, die, verschlossen und verriegelt, am näheren Ende des Ganges die Flucht hinderte. Der Dagda Mor kreischte laut auf vor Wut und riß den Stab der Macht empor. Rote Feuersglut schoß den Korridor entlang, und die rasenden Furien stoben auseinander, als die Flammen züngelnd dem fliehenden Druiden nachjagten. Doch Allanon war zu schnell. Mit einer flinken Geste hob er seinen Umhang und wehrte den Angriff ab. Das Feuer aus dem Stab der Macht schoß an ihm vorbei und sprengte die schwere Eichentür, riß die beiden Flügel aus ihren Angeln, so daß sie krachend zu Boden stürzten und in Trümmer gingen. Der Druide hastete durch die Öffnung in den Raum auf der anderen Seite und verlor sich in der Dunkelheit.
Schon waren die Furien ihm auf den Fersen. Wie wilde Tiere jagten und verfolgten sie ihn mit gierigen Schreien. Die schnellsten unter ihnen drängten sich durch die offene Tür und holten den Druiden ein, als dieser sich noch abmühte, eine der hohen Fenstertüren zu öffnen, die zur Brustwehr führten.
Allanon fuhr herum und kauerte sich zusammen. Er packte die beiden, die ihm am nächsten waren, als sie ihm an die Kehle zu springen suchten, und schleuderte sie mitten unter die anderen Verfolger. Dann hob er beide Hände, blaues Feuer schoß aus seinen Fingern und errichtete zwischen ihm und den Furien eine lodernde Flammenwand. Aber noch immer gaben die Furien nicht auf. Verwegen stürzten sich jene, die ihm am nächsten waren, in die Flammen und verglühten. Als das Feuer einen Augenblick später erlosch, standen die Fenster weit offen, und der Druide war verschwunden.
Tausend Fuß über dem Dach der umliegenden Wälder schob Allanon sich, den Rücken an die steile Wand der Burg gepreßt, auf einem schmalen Steinsims vorwärts, unter ihm gähnende, schwarze Leere. Bei jedem Schritt drohte der Wind, der heulend Turm und Erker umtobte, ihn von der Mauer zu reißen. So schnell es ging, arbeitete er sich zu einer schmalen steinernen Galerie vor, die eine Brücke zu einem Turm bildete. Die Galerie war keine drei Fuß breit; und unter ihr wartete das Nichts. Der Druide zögerte nicht. Hier lag seine einzige Chance, den Mächten des Bösen zu entkommen. Er machte sich auf den Weg.
Hinter sich hörte er die gellenden Schreie der Wut und der Enttäuschung, mit denen die Furien ihm durch das offene Fenster folgten. Mit rasender Geschwindigkeit jagten sie ihm nach, viel sicherer als er auf dem glatten Stein, da ihre Klauen besser griffen.
Am Fenster hob der Dagda Mor wiederum den Stab der Macht, und das tödliche Feuer schoß züngelnd dem fliehenden Druiden nach. Doch Allanon hatte erkannt, daß es ihm nicht gelingen würde, auf die andere Seite zu gelangen, bevor die Furien ihn erreichten. Er ließ sich auf ein Knie fallen, hob beide Arme und beschrieb einen großen Kreis. Vor ihm erstand ein Schild aus blauem Feuer. Die Flammen aus dem Stab des Dämonen prallten dagegen und erloschen, ohne Schaden anzurichten. Doch von der Wucht des Ansturms wurde der Druide nach hinten geschleudert, und er stürzte hinunter auf die schmale Brücke. Im nächsten Augenblick schon hatten sich die ersten seiner Verfolger auf ihn geworfen.
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