Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Elfensteine von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Elfensteine von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Elfensteine von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Elfensteine von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Elfensteine von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Nun ja …« Wil zuckte hilflos die Schultern. »Ich dachte eben, ich sollte gleich zu dir kommen. Ich hab’ ja bisher auch wirklich nicht viel Zeit für dich gehabt.«
»Das kann man wohl sagen«, brummte sein Onkel, in der Stimme einen Anflug von Genugtuung über dieses Eingeständnis. »Trotzdem muß ich sagen, du hast dir schon einen merkwürdigen Augenblick dafür ausgesucht, dein Versäumnis wieder gut zu machen. Ich weiß, daß du die ganze Nacht gewacht hast. Ich hab’ mich erkundigt. Ich wollte nur wissen, ob’s dir gut geht.«
»Mir geht’s ausgezeichnet.« Wil brachte ein flüchtiges und so müdes Lächeln zustande.
»Aber so siehst du nicht aus. Daran ist bestimmt auch dieses Wetter schuld.« Flick rieb sich bedeutsam die Ellenbogen. »Seit ich hier angekommen bin, hat es nicht aufgehört zu regnen. Diese Feuchtigkeit macht nicht nur alten Leuten wie mir zu schaffen. Die setzt jedem zu — auch großen Heilkundigen in spe.« Er schüttelte mißbilligend den Kopf. »Daheim im Tal wärst du besser dran.«
Wil nickte zerstreut.
Er war lange nicht mehr in Shady Vale gewesen. Seit nahezu zwei Jahren lebte und arbeitete er in diesem Dorf der Stors, wo er bei den anerkannten Meistern der Heilkunst lernte, um sich auf den Tag vorzubereiten, an dem er als Heiler in das Südland zurückkehren würde, um seinem eigenen Volk mit seinem Wissen helfen zu können. Unglücklicherweise hatte sich sein Entschluß, ein Heiler zu werden, als ein Quell nicht versiegenden Ärgers für Flick entpuppt, obwohl Wils Großvater sich recht gut damit abgefunden hatte.
Als Wils Eltern von einem Fieber dahingerafft worden waren, hatte der noch sehr junge Wil Ohmsford den Entschluß gefaßt, später einmal ein Heilkundiger zu werden. Er hatte seinem Großvater und Flick mit kindlicher Entschlossenheit mitgeteilt, er wünsche, anderen in Schmerz und Krankheit zu helfen. Ein prächtiger Gedanke, meinten die beiden Männer in der Überzeugung, daß es sich um eine Kinderlaune handele. Doch Wil hatte sein Ziel nie aufgegeben. Und als er an dem Tag, an dem er ins Mannesalter eintrat, verkündet hatte, er hätte die Absicht, die Heilkunst zu studieren, aber nicht bei den Heilkundigen des Südlands, sondern bei den besten Heilkundigen in den vier Ländern — bei den Stors —, da war ihre Haltung schlagartig in das Gegenteil umgeschlagen. Der gute Onkel Flick wußte genau, was man von den Gnomen und dem Ostland zu halten hatte, und war nicht bereit, diese Meinung zu ändern. Selbst sein Großvater war skeptisch gewesen. Kein Südländer hatte je bei den Stors studiert. Wie konnte Wil, der nicht einmal ihre Sprache beherrschte, erwarten, in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden?
Wil jedoch war trotz ihrer Vorbehalte in das Ostland gereist —nur um unmittelbar nach seiner Ankunft vor den Gemeinderat gebracht und höflich, aber bestimmt davon unterrichtet zu werden, daß nie jemand, der nicht aus dem Dorf Storlock stammte, die Erlaubnis bekommen hatte, hier zu studieren. Er könne bleiben, solange er wolle, aber einer der ihren könne er niemals werden. Wil gab nicht auf. Er sagte sich, er müsse zuerst ihre Sprache erlernen, und widmete sich zwei Monate lang ausschließlich dieser Aufgabe. Dann trat er wieder vor den Gemeinderat und versuchte erneut — diesmal in der Landessprache — die Gnomen umzustimmen. Wieder war ihm das Glück nicht hold. Danach sprach er einen Monat lang mindestens einmal in der Woche beim Stadtrat vor, um sein Anliegen durchzubringen. Er berichtete den Gnomen in aller Ausführlichkeit über sich selbst und seine Familie, erklärte ihnen, was zu seiner Entscheidung, ein Heilkundiger zu werden, geführt hatte — unterbreitete ihnen alles, von dem er glaubte, es könne sie günstig beeinflussen. Und irgend etwas wirkte tatsächlich, denn schließlich wurde ihm ohne ein Wort der Erklärung mitgeteilt, daß er bleiben und bei ihnen lernen könne. Wenn er sich als gewissenhaft und fähig erweise, würde er von ihnen zum Heilkundigen ausgebildet werden.
Er hing versonnen lächelnd diesen Erinnerungen nach. Wie glücklich er gewesen war — und wie sehr sein Großvater und Flick sich gefreut hatten, als sie von seiner Aufnahme gehört hatten. Flick allerdings gab das so wenig zu, wie er den wahren Grund seiner Mißbilligung dieses ganzen Unternehmens eingestand. Wirklichen Kummer nämlich bereitete Flick die große Entfernung, die ihn nun von Wil trennte. Ihm fehlten die Ausflüge zur Jagd und zum Fischen, die Erkundungsexpeditionen, die er gemeinsam mit Wil unternommen hatte, als dieser noch ein Junge gewesen war. Es schmerzte ihn, Wil nicht mehr in seiner Nähe zu haben.
Flicks Frau war vor langer Zeit gestorben, und die beiden hatten keine eigenen Kinder gehabt. Wil war ihm wie ein Sohn gewesen. Flick hatte immer geglaubt, Wil würde in Shady Vale bleiben und mit Shea und ihm zusammen das Gasthaus führen. Doch nun war Wil fort und lebte weit entfernt von Shady Vale unter Fremden. Wil wußte, daß sein Onkel diese Entwicklung der Dinge einfach nicht akzeptieren konnte.
»Horst du mir eigentlich zu?« fragte Flick plötzlich, Ungeduld stand ihm im bärtigen Gesicht.
»Aber natürlich«, versicherte Wil und legte eine Hand behutsam auf die Schulter seines Onkels. »Hab’ Geduld, Onkel Flick, eines Tages kehre ich zurück. Aber noch gibt es so viel zu lernen.«
»Mir geht es um dich, nicht um mich«, erklärte Flick eilig und straffte den untersetzten Körper. »Dein Großvater und ich kommen ohne dich gut zurecht, aber ich frage mich, ob du auch ohne uns auskommen kannst. Man braucht dich ja nur anzusehen. Du übernimmst dich, Wil! Du hast eine eigensinnige Ader, die dich blind dafür zu machen scheint, daß du einfach nicht alles tun kannst, was du gern tun würdest. Du bist ein normaler Mensch, genau wie alle anderen. Was muß ich denn nur tun, um dir das klarzumachen?«
Es schien so, als hätte er am liebsten noch mehr gesagt, doch er gestattete es sich nicht. »Das ist nicht die Zeit dafür.« Er seufzte. Seine Hand berührte die von Wil. »Leg dich doch jetzt hin. Wir können später miteinander sprechen, wenn du —«
Seine grauen Augen wandten sich plötzlich von Wil ab, und seine Stimme erstarb. Wil wandte sich hastig um und gewahrte eine Bewegung im Dunst — einen dunklen, einsamen Schatten. Neugierig beobachteten ihn die beiden Männer, sahen, wie er langsam Gestalt annahm. Aus dem Schatten wurde ein Pferd und ein Reiter, beide schwarz wie die Nacht. Der Reiter hing vornübergebeugt im Sattel, so als sei er zu Tode erschöpft von dem Ritt. Die dunklen Gewänder waren vom Regen durchweicht und klebten an seinem langgliedrigen Körper.
Wil erschien alles plötzlich nicht ganz geheuer. Dieser Reiter, der sichaus der Ferne näherte, war kein Stor. Er hatte keine Ähnlichkeit mit den Menschen, wie er sie kannte.
»Das kann doch nicht sein …« hörte er Flick murmeln.
Der alte Flick verstummte. Er drängte sich an Wil vorbei und trat an den Rand der Veranda. Mit ausgebreiteten Armen stützte er sich auf das regennasse Geländer. Wil trat neben ihn. Der Reiter hielt direkt auf sie zu. So stark war das Gefühl düsterer Vorahnung, das der nahende Reiter in ihm auslöste, daß der junge Mann für einen Augenblick daran dachte, die Flucht zu ergreifen.
Doch er war keiner Bewegung fähig. Er konnte nur stehen und warten und unverwandt der geisterhaften Gestalt entgegenblicken.
Vor den beiden Männern hielt der Reiter an. Sein Kopf war gesenkt, das Gesicht im Schatten einer dunklen Kapuze verborgen.
»Sei mir gegrüßt, Flick.«
Die Stimme des Reiters war ein tiefes, rauhes Flüstern. Wil bemerkte, wie sein Onkel zusammenfuhr.
»Allanon!«
Der hochgewachsene Mann glitt vom Rücken seines Pferdes, ein Arm jedoch blieb um den Hals des Tieres gelegt, als vermöchte er nicht, allein zu stehen. Wil trat einen Schritt näher und blieb stehen. Es war offensichtlich, daß irgend etwas nicht in Ordnung war.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Elfensteine von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Elfensteine von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Elfensteine von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.