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Terry Brooks: Die Elfensteine von Shannara

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Terry Brooks Die Elfensteine von Shannara

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Verängstigt durch die ungebärdigen Bewegungen Wils, wollte Genewen sich in die Lüfte erheben. Perk packte ihr Geschirr und zog sich auf ihren Rücken, während er vergeblich versuchte, sie wieder unter Kontrolle zu bringen. Da riß Eretria ihren Dolch heraus und zerschnitt die Gurte, die sie und Wil festhielten. Gleich darauf stürzten sie beide vorn Rücken des Riesenvogels kopfüber ins Gebüsch.

Schmerz durchzuckte Wils Körper, als er sich mühsam wieder aufraffte. Eretria rief ihn, doch er achtete nicht auf sie. Er rannte schon zum Hügel, um Amberle zu folgen. Sie hatte die Hälfte des Weges zurückgelegt, ging langsam, Schritt für Schritt dem Baum entgegen.

Aus nächster Nähe kam gellendes Heulen. Eine kleine Gruppe von Dämonen brach aus den Hecken hervor. Perk hatte Genewen wieder beruhigt und war eben abgesprungen, um Wil nachzueilen. Augenblicklich stürzten sich die Dämonen auf ihn. Doch Wil hatte sie gesehen. Die Faust mit den Elfensteinen schnellte in die Höhe. Blaue Flammen mitten unter die Dämonen, und sie verschwanden.

»Flieg fort!« rief er Perk zu. »Flieg weg von hier, Himmelsreiter!«

Keuchend stürzte Eretria an seine Seite. Neue Dämonen tauchten aus den schützenden Hecken auf und stürmten kreischend heran. Soldaten der Schwarzen Wache eilten herbei und hielten sie mit gesenkten Piken auf. Doch die Dämonen überrannten die Elfen und wollten Wil nach. Der drehte sich um. Wieder flammten die Elfensteine auf. Perk hockte wieder auf Genewens Rücken, doch anstatt sein Heil in der Flucht zu suchen, wendete der kleine Himmelsreiter den mächtigen Vogel gegen die nächsten Angreifer und jagte sie zurück. Aber schon zeigten sich Dutzende neuer Ungeheuer. Von überall her strömten sie herbei, und selbst das Feuer der Elfensteine reichte nicht aus, sie alle aufzuhalten.

Da übertönte ein gellender Schrei das Kreischen und Heulen der Dämonen, und schien in der Hitze des Sommermittags zu hängen. Wil fuhr herum. Oben auf dem Hügel stand Amberle, die Arme ausgestreckt, um den Stamm des Ellcrys zu umfangen. Unter ihrer Berührung schien der Baum zu flimmern wie das Wasser eines Baches im Sonnenlicht, um sich dann in einem Regen silbernen Staubs aufzulösen, der wie Schnee auf das Elfenmädchen herabrieselte. Nun stand sie allein. Ihre Arme hoben sich, und ihr zierlicher Körper richtete sich auf.

Sie begann sich zu verwandeln.

»Amberle!« rief Wil verzweifelt ein letztes Mal und sank voller Verzweiflung auf die Knie.

Der Körper des Elfenmädchens verlor seine Gestalt. Die menschlichen Konturen zerflossen, die Kleider zerfielen und glitten von ihr herab. Ihre Beine verschmolzen miteinander, und aus den Füßen senkten sich geschlungene Ranken in die Erde. Langsam wurden ihre erhobenen Arme länger und teilten sich.

»O Wil!« flüsterte Eretria, als sie neben ihm niedersank.

Amberle war nicht mehr. An ihrer Stelle stand der Ellcrys, ein vollendet geformter Baum, dessen silberne Borke und blutrote Blätter im Sonnenlicht leuchteten.

Der wiedergeborene Ellcrys.

Wildes Klagegeschrei erhob sich unter den Dämonen. Der Bannspruch der Verfemung war erneuert, die Mauer wieder errichtet. Den ganzen Carolan erfüllte das Geheul, als sie wieder in die Schwärze des Nichts hineingezogen wurden. Verzweifelt suchten sie zu entkommen, doch es gab keine Flucht. Einer nach dem anderen verblichen sie, Hunderte, dann Tausende, große und kleine, bis schließlich auch der letzte verschwunden war.

Stille breitete sich aus. Es war, als seien die Dämonen niemals gewesen.

Im Garten des Lebens lag Wil Ohmsford auf den Knien und weinte.

53

Dort fanden ihn die Elfen. Auf Andor Elessedils Befehl trugen sie ihn nach Arborlon. Zu erschüttert vom Verlust Amberles, um Widerspruch zu erheben, dazu geschwächt vom Fieber, ließ er es zu, daß sie ihn fortbrachten. Sie trugen ihn ins Herrenhaus der Elessedils, durch Gänge und Korridore, die still und kühl waren, zu einem Gemach, wo ihm ein Lager bereitet war. Heilkundige der Elfen wuschen und verbanden seine Wunden. Sie gaben ihm einen bitteren Saft zu trinken, der ihn schläfrig machte, und hüllten ihn sorgfältig in Leintücher und Decken. Dann ließen sie ihn allein. Innerhalb von Sekunden war er eingeschlafen. Im Schlaf träumte ihm, er wandere blind und hoffnungslos durch tiefe, undurchdringliche Finsternis. Irgendwo in dieser Finsternis irrte auch Amberle umher, doch er konnte sie nicht finden. Als er sie rief, war ihre Antwort fern und leise. Allmählich wurde ihm die Anwesenheit eines anderen Wesens bewußt, das kalt und böse war und seltsam vertraut — eines Wesens, dem er schon früher begegnet war. Von Entsetzen gepackt, begann er zu laufen, immer schneller und schneller, während er sich einen Weg durch Spinnweben schwarzer Stille bahnte. Doch das Wesen verfolgte ihn; es verursachte kein Geräusch, aber er spürte es, immer nur einen Schritt hinter sich. Schließlich berührten seine Finger ihn, und er schrie laut auf vor Angst. Da lichtete sich die Finsternis plötzlich, und er stand inmitten eines großen Gartens, der wunderschön war und reich an Farben. Das Wesen war fort. Erleichterung erfüllte ihn. Er war wieder in Sicherheit. Doch im nächsten Moment bäumte sich die Erde unter seinen Füßen auf, und er wurde in die Luft geschleudert. Plötzlich konnte er sehen, daß eine Woge schwarzen Wassers vor dem Garten sich langsam näher wälzte, sich auftürmte wie ein Meer, in dem er gewiß ertrinken würde. Verzweifelt suchte er nach Amberle und sah sie jetzt, einem stummen Geist gleich, der durch die Mitte des Gartens schwebte. Nur flüchtig sah er sie, dann war sie fort. Immer wieder rief er ihren Namen, doch es kam keine Antwort. Dann überspülte ihn das schwarze Wasser, und er begann zu sinken …

Amberle!

Mit einem Aufschrei fuhr er aus dem Schlaf auf. Sein Körper war schweißüberströmt. Auf einem kleinen Tisch an der gegenüberliegenden Wand brannte eine Kerze. Schatten hüllten das Zimmer ein, und Nacht lag über der ganzen Stadt.

»Wil Ohmsford.«

Beim Klang seines Namens blickte er sich suchend um. Eine hochgewachsene, vermummte Gestalt saß an seinem Lager, finster und gesichtslos vor dem schwachen Schein der Kerzenflamme.

Wil erkannte ihn. Allanon.

Mit einem Schlag fiel ihm alles wieder ein. Bitterkeit stieg in ihm auf, eine Bitterkeit, die so wirklich war, daß er sie schmecken konnte. Als er schließlich imstande war zu sprechen, war seine Stimme nur ein leises Zischen.

»Ihr habt es gewußt, Allanon. Ihr habt es die ganze Zeit gewußt.«

Es kam keine Antwort. Tränen brannten in Wils Augen. Er dachte an jenen Abend in Storlock zurück, als ihm der Druide das erste Mal begegnet war. Schon damals hatte er gewußt, daß er Allanon nicht vertrauen durfte. Flick hatte ihn gewarnt; Allanon war ein Mensch voll der Geheimnisse, und er bewahrte diese Geheimnisse gut.

Doch dies — wie hatte er dies verbergen können!

»Warum habt Ihr es mir nicht gesagt?« flüsterte er. »Ihr hättet es mir sagen können.«

In den Schatten der Kapuze regte sich etwas.

»Es hätte dir nichts geholfen, es zu wissen, Talbewohner.«

»Es hätte Euch nicht geholfen — meint Ihr es nicht vielmehr so? Ihr habt Euch meiner bedient. Ihr habt mich in dem Glauben gelassen, alles würde sich zum Besten wenden, wenn ich nur Amberle vor den Dämonen beschützen und sie wohlbehalten nach Arborlon zurückbringen würde. Ihr wußtet, daß ich das glaubte, und Ihr wußtet, daß das nicht zutraf.«

Der Druide schwieg. Wil schüttelte ungläubig den Kopf.

»Hättet Ihr es nicht wenigstens ihr sagen können?«

»Nein, Talbewohner. Sie hätte mir nicht geglaubt. Sie hätte es nicht über sich gebracht, mir zu glauben. Es wäre zuviel verlangt gewesen. Denk doch daran, was geschah, als ich in Havenstead mit ihr sprach. Sie wollte mir nicht einmal glauben, daß sie noch immer eine Erwählte war. Ihre Berufung sei ein Irrtum gewesen, behauptete sie beharrlich. Nein, sie hätte mir nicht geglaubt. Jedenfalls damals nicht. Sie brauchte Zeit, um sich mit der Wahrheit über ihre eigene Person vertraut zu machen und diese Wahrheit zu begreifen. Ich hätte ihr das alles nicht erklären können; das mußte sie selbst herausfinden.«

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