Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara

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Da fuhr das Druidenfeuer ungehindert durch ihn hindurch und schloß ihn in einem Mantel blauer Flammen ein, bis sein Leib in Asche zerfiel.

Stille senkte sich über den Carolan. Allanon stand allein, den Dämonenstab noch immer in beiden Händen haltend. Stumm starrte er auf das schwarz verkohlte Holz, das qualmend in seinen Fingern lag. Dann brach er den Stab in der Mitte entzwei und schleuderte die beiden Teile zu Boden.

Nun wandte er sich dem Garten des Lebens zu und pfiff Artaq zu sich. Allein trabte der Rapphengst aus den Reihen der Elfen hervor. Allanon wußte, daß ihm nur noch Augenblicke blieben. Seine Kraft war erschöpft, nur mit einer gewaltigen Willensanstrengung hielt er sich noch auf den Beinen. Die Feuermauer vor ihm, die bisher die Dämonen zurückgehalten hatte, sank langsam in sich zusammen. Schon rotteten sich die Ungeheuer hinter ihr zusammen, und ihre Augen richteten sich voller Gier auf den Druiden. Die Vernichtung des Dagda Mor bedeutete ihnen nichts. Nur ihr lodernder Haß gegen die Elfen zählte. Mit einem spöttischen Lächeln erwiderte der Druide ihre Blicke. Das einzige, was sie jetzt noch zurückhielt, war ihre Furcht vor ihm. Wenn sie die verloren, würden sie angreifen.

Mit leisem Wiehern stieß Artaq ihn an der Schulter an. Ohne die Dämonen aus den Augen zu lassen, wich Allanon zurück, bis er Mähne und Geschirr des Pferdes zu fassen bekam. Dann zog er sich mühsam und unter Schmerzen in den Sattel, wobei er vor Anstrengung beinahe ohnmächtig geworden wäre. Nachdem er die Zügel ergriffen hatte, wendete er Artaq. Scheinbar ohne Hast trat er den Rückweg zu den Reihen der Elfen an.

Quälend langsam ging die Rückkehr vor sich. Absichtlich ließ er Artaq bedächtig gehen; eine schnellere Gangart hätte ihm zuviel abverlangt. Schritt um Schritt kam der Garten des Lebens näher. Aus dem Augenwinkel konnte er in den Linien der Dämonen, die ihn umgaben, Bewegung erkennen. Einige von ihnen jagten schon herausfordernd durch die ersterbenden Flammen. Er hörte ihr Kreischen in seinem Rücken. Andere taten es ihnen nach. Mit beiden Händen umklammerte er die Zügel und blickte nicht zurück. Bald, dachte er, bald.

Dann brach plötzlich heulend und schreiend die ganze Horde los. Von allen Seiten stürmten die Dämonen hinter ihm her. Er wußte sogleich, daß er noch zu weit vom Garten des Lebens entfernt war, um ihnen bei diesem Tempo zu entkommen. Ihm blieb keine Wahl. Er schlug Artaq die Hacken in die Flanken, und der Rappe schoß mit einem gewaltigen Satz vorwärts. Den kräftigen Körper langgestreckt, galoppierte das mächtige Pferd mit ausgreifendem Schritt über den Carolan. Schwindel übermannte den Druiden, und er spürte, wie ihm die Zügel zu entgleiten drohten. Er würde stürzen.

Doch irgendwie gelang es ihm, auf dem Rücken des Pferdes zu bleiben. Irgendwie schaffte er es, sich oben zu halten, bis endlich die Linien der Elfen unmittelbar vor ihm auftauchten. Mit einem Riesensprung rettete sich Artaq hinüber, trug ihn vorbei an den ausgestreckten Armen von Elfen und Trollen und Zwergen, um endlich vor dem eisernen Tor des Gartens des Lebens zum Stillstand zu kommen.

Selbst da stürzte Allanon nicht. Eiserne Entschlossenheit hielt ihn auf dem Rücken des Rappen. Mit schweißnassem Gesicht drehte er sich um und blickte auf den Carolan hinaus, während die Dämonenhorden von allen Seiten zum Garten des Lebens strömten. Vor seinen Mauern machten sich die Verteidiger zum Kampf bereit.

Wenigstens haben sie jetzt eine Chance, dachte Allanon. Wenigstens das habe ich ihnen gegeben.

Da wurden plötzlich rund um ihn herum Rufe laut, und Hände wiesen zum Himmel. Dayn stand an seiner Seite, und in seinem Aufschrei lag Ungläubigkeit.

»Genewen! Es ist Genewen!«

Der Druide hob den Blick. Weit im Süden, beinahe unsichtbar im blendenden Licht der Mittagssonne, näherte sich mit gewaltigem Flügelschlag ein großer goldener Vogel der Stadt Arborlon.

52

Voller Entsetzen blickte Wil Ohmsford in die Tiefe. Das grelle weiße Licht der Sonne blendete ihn, und er mußte die Augen zusammenkneifen. In seinem Innern brannte noch immer das Fieber. Er fühlte sich schwach und erschöpft, und sein Körper war feucht von Schweiß. Hoch über das grüne, bewaldete Land des Westlands trug ihn Genewen, die Schwingen weit gespannt, während sie sich von den Luftströmungen tragen ließ. Ledergurte fesselten Wil an den Rock, und sein verletzter Arm war geschient und verbunden. Vor ihm hockte Perk, dessen kleine Gestalt sich geschmeidig mit Genewens Bewegungen wiegte, während er mit Hand und Stimme ihren Flug dirigierte. Dicht an den kleinen Himmelsreiter geschmiegt saß Amberle, so dick vermummt, daß sie kaum zu sehen war. Die Arme, die um seinen Körper lagen, gehörten Eretria. Er wandte sich um, und der Blick ihrer dunklen Augen traf den seinen. Er war voller Verzweiflung. Unter ihnen lag Arborlon, die Elfenstadt. Tote häuften sich auf dem Carolan, Feuer brannten an vielen Stellen auf dem Plateau, und der Elfitch war nur noch ein Trümmerhaufen. Reiter und Lanzer, Pikeniere und Bogenschützen umringten wie eine Mauer aus blitzendem Eisen den Garten des Lebens. Und rundum wogte eine riesige Masse zuckender schwarzer Leiber, Tausende an der Zahl, und es schien, als würden die Verteidiger jeden Moment von der Flutwelle fortgeschwemmt werden. Die Dämonen, flüsterte er tonlos. Die Dämonen! Er spürte plötzlich eine Bewegung von Amberle. Das Elfenmädchen hatte sich ein wenig aufgerichtet und sprach jetzt auf Perk ein. Eine zierliche kleine Hand umfaßte die Schultern des Jungen. Der kleine Himmelsreiter nickte. Dann setzte Genewen zur Landung an.

Rasch ließ sie sich zum Carolan und zum Garten des Lebens abfallen. Der Garten mit seinen kunstvoll geschnittenen Hecken und liebevoll angelegten Blumenbeeten nahm sich aus wie eine Insel der Heiterkeit in einem Meer von Trümmern und Asche und heulenden schwarzen Ungeheuern. Wil sah das Blitzen der Waffen im Sonnenlicht, als die Verteidiger die finsteren Horden abwehrten, die gegen sie anrannten. Schon hatten die Ungeheuer hier und dort Breschen geschlagen; schon hatten einige die Mauer durchbrochen.

Auf der Anhöhe in der Mitte des Gartens stand vergessen die leblose Hülle des Ellcrys.

Genewen schrie plötzlich laut auf; es war ein durchdringender Schrei, der das Lärmen der Schlacht, die unten geschlagen wurde, übertönte. Einen Moment lang richteten sich aller Augen auf den gewaltigen Rock, der wie ein Stück Sonnenlicht abwärts schwebte. Ausrufe des Erkennens kamen aus der Mitte der Elfen. Ein Himmelsreiter, riefen sie und suchten vergeblich nach weiteren.

Dann war Genewen über dem Garten und senkte sich langsam zum Fuß des kleinen Hügels herab. Die großen Schwingen wurden eingezogen, der scharlachrote Kopf neigte sich abwärts. Perk sprang zur Erde und beeilte sich, die Gurte zu lösen, welche die anderen hielten. Zuerst öffnete er Amberles Gurte. Wie leblos beinahe glitt sie vom Rücken des Vogels und ging in die Knie, als ihre Füße die Erde berührten. Wil wollte zu ihr, doch das Fieber hatte ihn geschwächt, und die Gurte ließen sich nicht öffnen.

Das Getöse der Schlacht, die hinter Hecken und Blumenbeeten tobte, kam näher.

»Amberle!« rief Wil.

Sie war schon wieder auf den Beinen, stand nur ein paar Schritte von ihm entfernt. Langsam hob sie das kindliche Gesicht.

Flüchtig hefteten sich die schrecklichen, blutroten Augen auf ihn, und es schien, als wolle sie sprechen. Dann aber wandte sie sich wortlos ab und stieg den Hang des kleinen Hügels hinauf.

»Amberle!« rief Wil und riß an den Riemen, die ihn fesselten.

Genewen zuckte nervös zusammen, und Perk hatte Mühe, sie zu besänftigen.

»Sei still, Heiler!« warnte Eretria, doch er war jenseits aller Vernunft. Er sah nur, daß Amberle sich von ihm entfernte. Er war im Begriff, sie zu verlieren. Er spürte es.

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