Terry Brooks - Die Elfensteine von Shannara
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- Название:Die Elfensteine von Shannara
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Gräßliches Kreischen gellte aus der Masse der Dämonen in den Morgen. Aus der Felswand des Carolan schwang sich ein riesiger schwarzer Schatten in die klare Luft des frühen Tages. Allanon wandte sich um. Es war das geflügelte Ungeheuer, das Wil Ohmsford und Amberle Elessedil im Rhenn-Tal verfolgt hatte, als sie von Havenstead aus nach Norden geflohen waren. Der Druide sah das dunkle Wesen jetzt ganz deutlich, eine gewaltige Fledermaus mit wendigem Leib und ledrigen Schwingen. Das Maul unter der stumpfen Schnauze war weit aufgerissen und zeigte blitzende Fänge; die Beine waren krumm und sehnig, mit Krallen bewehrt. Er hatte gehört, daß solche Wesen im fernen Nordland lebten, doch selbst er hatte bis zu diesem Tag nie eines zu Gesicht bekommen. Beinahe unbewegt hing es über den Dämonen-Horden, die unter seinem hohen, ohrenbetäubenden Schrei in plötzlicher Erstarrung gefroren.
Eiskalt durchzuckte es Allanon. Rittlings auf dem gekrümmten Hals des Untiers saß der Dagda Mor. Die Herausforderung war angenommen worden.
Mit einer energischen Bewegung zog der Druide seinen Riesenvogel herum. Die Fledermaus schoß abwärts. Dicht über ihren Hals gebeugt hing der bucklige Dämon. Der Stab der Macht in seiner Hand begann in roter Glut zu leuchten. Allanon wartete, hielt Dancer ganz ruhig. Die riesige Fledermaus kreischte schrill im Vorgefühl des Triumphes. Der Stab des Dämons spie rotes Feuer, aber es war einen Augenblick zu spät. Unter Allanons Führung schwenkte Dancer scharf ab und schoß nach links davon. Als das geflügelte Ungeheuer mit ausgestreckten Krallen herabstieß, um den Druiden zu packen, und das Dämonenfeuer in grellen Blitzen zum Carolan hinunterfuhr, ließ Allanon den Rock wenden. Die Fledermaus war schwerfällig und langsam; als sie aufwärts stieg, tauchte der Druide unter ihr hinweg und schlug zurück. Blaue Flammen versengten die Flughäute und den Körper des Ungeheuers. Seine schrillen Schreie hallten durch den Morgen.
Doch schon machte die gewaltige Fledermaus kehrt, und wieder griff der Dagda Mor mit seinem Feuerstab an. Zischende Flammen züngelten durch den Morgen und bauten sich vor dem Druiden und seinem Riesenvogel zu einer Mauer auf. Diesmal gab es keine Möglichkeit zu wenden. Doch Dancer zögerte keinen Augenblick. Mit einem kraftvollen Schrei schnellte der Rock steil nach oben und führte Allanon aus der drohenden Feuersbrunst heraus. Dann legte er sich wieder gerade und segelte abwärts über den Carolan. Die Elfen und ihre Verbündeten bejubelten das Manöver mit Triumphgeschrei.
Wieder griff der Dämon an, und in schnellem Flug jagte die gewaltige Fledermaus abwärts. Doch wieder war Dancer zu flink. Ehe das Dämonenfeuer ihn erreichen konnte, glitt er blitzschnell davon. Die brandroten Flammen verfehlten ihn und verbrannten das Grasland auf dem Plateau zu schwarzer Asche. Dancer schwenkte nach links und schwenkte nach rechts, wechselte so plötzlich und so behend die Richtung, daß der Dagda Mor ihn mit seinen Feuerstrahlen nicht treffen konnte. Und Allanon kämpfte derweilen unermüdlich. Immer wieder trafen die blitzenden blauen Flammenstrahlen die scheußliche Fledermaus, versengten Leib und Flughäute des Untiers an unzähligen Stellen, so daß es nun während des Flugs ständig eine Anzahl kleiner Rauchwölkchen mit sich zog, die von seinem Körper aufstiegen.
Noch immer hatte der Kampf kein Ende gefunden. Es war ein schreckliches Duell, bei dem Dämon und Druide einander erbarmungslos über dem verwüsteten Plateau des Carolan hin und her jagten, während sie verbissen versuchten, einander auszumanövrieren. Eine Zeitlang war der Kampf ausgeglichen, und keiner konnte einen Vorteil herausschlagen. Die Fledermaus war schwerfällig und leicht zu treffen, doch sie war ungeheuer kräftig, und es schien, als könnten ihre Verletzungen ihr nichts anhaben. Dancer war einfach zu wendig; die Flammen trafen ihn nie.
Als aber der Kampf unerbittlich weitertobte, begann der Rock zu ermüden. Drei Tage lang war er beinahe ohne Rast und Ruh in Kampf- und Erkundungsflügen unterwegs gewesen; jetzt ließen seine Kräfte allmählich nach. Jedesmal, wenn er über das Plateau zurückfegte, züngelten die Flammen des Dämonenfeuers näher. Schweigen breitete sich in den Reihen der Verteidiger aus. Jedem ging der gleiche Gedanke durch den Kopf. Früher oder später würde den Rock die Kraft verlassen, oder der Druide würde sich in seinen Überlegungen täuschen. Dann würden sie das Opfer des Führers der Dämonen werden.
Augenblicke später nur bewahrheiteten sich ihre Befürchtungen. Als Dancer plötzlich nach links abschwenkte, schoß ihm eine Feuergarbe über den Flugpfad und zerschmetterte die Schwinge des Riesenvogels. Dancer schwankte und trudelte in Spiralen abwärts zum Carolan. Ein Entsetzensschrei stieg aus den Reihen der Elfen auf. Wieder flammte der Stab der Macht rot auf, wieder fraß sich das Feuer in den schon verletzten Rock. Mit ausgestreckten Krallen stieß die riesige Fledermaus herab. In Verzweiflung drehte sich Allanon um, als das scheußliche Geschöpf näherkam. Mit geballten Händen streckte er beide Arme zum Himmel hinauf. Die Fledermaus hatte ihn beinahe schon erreicht, als blaue Flammen aus den Fingern des Druiden loderten. Der ganze Kopf des Untiers schien in einer feurigen Explosion zu bersten. Doch der Schwung trug die riesige Fledermaus weiter, und dreißig Fuß über dem Carolan prallten die Fledermaus und der Rock zusammen. Mit schrecklicher Wucht stießen sie aufeinander und sausten, ihre Reiter mit sich tragend, zur Erde nieder. Ein Zittern durchrann Dancers Körper nach dem gewaltsamen Aufprall, dann lag er still. Die Fledermaus rührte sich überhaupt nicht.
In diesem Moment meinten alle, die Schlacht sei verloren. Dancer und die Fledermaus waren tot. Allanon lag reglos, vom Dämonenfeuer getroffen, auf dem Boden. Und der Dagda Mor war schon wieder in Bewegung. Eines seiner Beine war zerschmettert, doch er kroch unter der toten Fledermaus hervor und näherte sich dem Druiden. Allanon hob schwach den Kopf. Langsam schleppte sich der Dagda Mor vorwärts, bis er nur wenige Schritte von dem verletzten Druiden entfernt war. Mit haßverzerrten Zügen hob er seinen Stab. Rote Glut pulsierte.
»Allanon!« hörte Andor Elessedil sich selbst aufschreien, und das Echo seiner Stimme widerhallte in der plötzlichen Stille.
Vielleicht hörte der Druide ihn. Plötzlich jedenfalls war er auf den Beinen und wich dem Feuerstrahl aus, der auf ihn zuschoß. Mit solcher Behendigkeit bewegte er sich, daß der Dagda Mor gar nicht mehr dazu kam, seinen Feuerstab ein zweites Mal zu gebrauchen. Der Dämon versuchte zwar, den Stab herumzuschwingen, doch da umspannten schon Allanons Hände das knorrige Holz. Dämonenfeuer flammte im Inneren des Stabs, und eine Welle des Schmerzes überspülte den Druiden. Doch sogleich ließ er seine eigenen Zauberkräfte wirken, und nun mischte sich blaues Feuer mit rotem. In grimmiger Erbitterung rangen Dämon und Druide miteinander, während jeder versuchte, dem anderen den Stab zu entwinden.
Da tauchte Allanon tief in einen inneren Brunnen der Kraft, in dem letzte Reserven gespeichert waren, und blaue Flammen barsten aus seinen Händen hervor. Züngelnd umschlangen sie den Stab des Dämons, erstickten sein Feuer, drängten sich in den Körper des Dagda Mor. Die Augen des Dämons weiteten sich vor Schmerz und Entsetzen, und er schrie laut auf. Es war ein schrecklicher Schrei. Allanon bäumte sich auf, schleuderte die bucklige Gestalt von sich und zwang sie langsam in die Knie. Wieder schrie der Dämon, und sein ganzer Haß ergoß sich mit diesem Schrei aus ihm. Verzweifelt wehrte er sich gegen das Feuer, das seinen eigenen Körper umhüllte, und versuchte, sich aus der Umklammerung des Druiden zu befreien. Doch Allanons Hände umspannten die seinen wie Schraubstöcke, preßten sie eisenhart gegen den sterbenden Feuerstab. Der Dagda Mor zuckte und bebte am ganzen Leib, dann sank er zusammen. Sein Schrei verklang in einem Wispern, und die schrecklichen Augen wurden leer.
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