Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Als das Mädchen und der Hochländer näher kamen, drehte der Mordgeist sich um.

»Kimber, paß auf!« brüllte Rone, um sie zu warnen.

Doch das Mädchen hatte schon zwei lange Messer gezogen und eilte Wisper zu Hilfe. Der Geist deutete auf das Mädchen, und rote Flammen brachen aus seinen Fingern. Das Feuer schoß an Kimber vorbei, verfehlte sie irgendwie, und wo es auftraf, schössen Steinsplitter durch die Luft. Rone sprang mit einem Schrei hinzu und streckte die ebenholzschwarze Klinge des Schwertes von Leah vor. Sogleich drehte sich der Mordgeist zu ihm und ein zweites Mal flackerte Feuer auf. Es prasselte auf den Hochländer nieder, verfing sich an der Schwertklinge, und die Luft um ihn her loderte hell auf. Die Wucht des Angriffs riß ihn von den Füßen und schleuderte ihn zurück.

Dann tauchte Cogline aus den Höhlen auf; alt, gebückt und starrsinnig wie er war, schleuderte er dem Geist seine Herausforderung entgegen. Als winziges bißchen Haut, Knochen und Kleidung huschte er auf die schwarz gekleidete Gestalt zu. Der Wandler schwenkte herum und deutete auf ihn. Doch der stockdürre Arm des Alten holte aus, ein dunkler Gegenstand flog aus seiner Hand und trudelte ins blutrote Feuer des Geistes. Eine gewaltige Explosion erschütterte die ganze Bergwand. Vom Croagh schössen Flammen und Rauch himmelwärts, und überall flogen Steinsplitter herum.

Einen Augenblick lang ging alles in Rauch und Sand unter. Rone rappelte sich verzweifelt in die Höhe.

»Koste ein wenig von meiner Magie, du elender Wurm!« heulte Cogline triumphierend. »Sieh zu, was du dagegen vermagst!«

Ehe der Hochländer ihn aufhalten konnte, schoß er an Rone vorbei, tänzelte in irrer Freude, und seine stockdürre Gestalt verschwand im Rauch. Von irgendwo vorne ertönte Wispers Fauchen, dann Kimbers gellender Schrei. Rone fluchte wütend und sprang hinzu. Verrückter Alter!

Direkt vor ihm schoß rotes Feuer durch den Nebel. Coglines magere Gestalt flog zur Seite, als ob ein wütendes Kind eine Puppe von sich schleuderte. Der Hochländer biß die Zähne zusammen und raste auf den Feuerherd zu. Fast sogleich stieß er auf den Geist, der in seinem schwarzen Umhang zerfetzt und zerschunden aussah. Das Schwert von Leah hieb in einen roten Flammenstoß und zerschlug ihn. Der Geist verschwand. Etwas rührte sich hinter dem Hochländer, und er fuhr herum. Doch es war Wisper, der durch eine Rauchfahne setzte. Das eine Wesen klammerte sich an seinen Rücken, das andere trug er mit den Zähnen vor sich her. Rasch hieb Rone zu, zerteilte die Kreatur, die auf dem Rücken der Moorkatze hing, und stieß sie herunter.

»Kimber!« schrie er.

Ganz in seiner Nähe brach rotes Feuer aus, doch er konnte es erneut mit dem Schwert abwehren. Sogleich tauchte im Rauch eine verhüllte Gestalt auf, und er stürzte sich auf sie. Diesmal reagierte der Geist nicht schnell genug. An die Steintreppe des Croagh zurückgedrängt versuchte er, links vorbeizuschlüpfen, und ließ das Feuer aus seinen Fingern schießen. Rone war sofort bei ihm. Das Schwert von Leah sauste herab, und der Geist explodierte zu einem Häufchen Asche.

Dann wurde alles still bis auf Wispers Keuchen, der wie ein Geist durch den Dunst auf Rone zutrottete. Langsam trieb der Rauch ab, und das ganze Felssims und der Croagh kamen wieder zum Vorschein. Das Sims war übersät mit Steinsplittern, und ein ganzes Stück des Croagh, wo er das Sims berührte und wo der Mordgeist gestanden hatte, als er von Cogline herausgefordert wurde, war verschwunden.

Rone schaute sich schnell um. Der Geist und die schwarzen Wesen .waren ebenfalls fort. Er wußte nicht so recht, was aus ihnen geworden war — ob sie nun vernichtet oder nur vertrieben waren —, aber er konnte sie nirgendwo sehen.

»Rone.«

Beim Klang von Kimbers Stimme wirbelte er herum. Sie tauchte von der anderen Seite des Simses auf, hinkte ein wenig und sah schwach und verschmutzt aus. Wut und Erleichterung durchströmten ihn. »Kimber, warum in Dreiteufelsnamen hast du...?«

»Weil Wisper das gleiche für mich getan hätte. Wo ist Großvater?«

Rone verschluckte den Rest dessen, was er ihr noch sagen wollte. Gemeinsam suchten sie das von Steinbrocken übersäte Felssims ab. Schließlich entdeckten sie ihn halb verschüttet unter einem Haufen Steinschutt an der Felswand, und er war so schwarz wie die Asche, die von dem Feuer und ihrem Kampf mit den Geistern übriggeblieben war. Sie liefen rasch hinzu und hoben ihn heraus. Im Gesicht und auf den Armen hatte er Verbrennungen erlitten, sein Haar war versengt, und er war völlig mit Ruß beschmiert. Zärtlich barg Kimber den Kopf des alten Mannes in ihren Armen. Er hielt die Augen geschlossen und atmete anscheinend nicht mehr.

»Großvater?« flüsterte das Mädchen mit einer Hand auf seiner Wange.

»Wer ist da?« rief der Alte unvermittelt, so daß das Mädchen und der Hochländer gleichermaßen erschraken. Arme und Beine begannen um sich zu schlagen. »Fort aus meinem Haus, Eindringlinge! Raus hier!«

Dann blinzelte er und schlug die Augen auf. »Mädchen?« murmelte er schwach. »Was ist aus den schwarzen Dingern geworden?«

»Fort, Großvater.« Sie lächelte, und Erleichterung stand in ihren dunklen Augen. »Fehlt dir auch nichts?«

»Mir fehlen?« Er schaute etwas benommen drein, nickte aber entschieden, und seine Stimme nahm einen empörten Ton an. »Natürlich fehlt mir nichts. Ich bin nur ein Stück über mich selbst hinausgewachsen, das ist alles. Hilf mir auf!«

Rone atmete tief ein. Du kannst froh sein, daß du noch am Leben bist, alter Mann, du und auch das Mädchen, dachte er grimmig. Mit Kimbers Hilfe zerrte er Cogline wieder auf die Beine und ließ ihn prüfen, ob er allein stehen konnte. Der alte Mann sah aus, als hätte man ihn aus einem Ascheimer gefischt, doch augenscheinlich war er unverletzt. Das Mädchen drückte ihn herzlich an sich und begann ihn abzuklopfen.

»Du mußt vorsichtig sein, Großvater«, tadelte sie ihn. »Du bist nicht mehr so schnell wie früher. Die Wandler werden dich erwischen, wenn du noch einmal versuchst, dich an ihnen vorbeizumogeln so wie vorhin.«

Rone schüttelte ungläubig den Kopf. Wer müßte hier wen schelten- das Mädchen den alten Mann oder umgekehrt? Was hatten Brin und er sich nur gedacht, als sie...

Er riß sich zusammen. Brin. Brin hatte er ganz vergessen. Er blickte zum Croagh. Wenn das Mädchen aus dem Tal so weit gekommen war, mußte es höchstwahrscheinlich in den Maelmord hinuntergestiegen sein. Und genau dorthin mußte er auch.

Er wandte sich von Kimber und ihrem Großvater ab und hastete über das Felssims auf die Stelle zu, wo es an die Stufen des Croagh grenzte. Er hielt das Schwert von Leah noch immer fest umklammert. Wieviel Zeit hatte er hier verloren? Er mußte Brin einholen, ehe sie sich zu weit in das hineinwagte, was sie da unten im Tal erwartete...

Unvermittelt verlangsamte er seinen Schritt und blieb stehen. Wisper versperrte ihm direkt den Weg und die Treppe nach unten. Die Moorkatze starrte ihn flüchtig an, setzte sich dann auf ihre Hinterläufe zurück und blinzelte.

»Aus dem Weg!« keifte Rone.

Der Kater rührte sich nicht. Der Hochländer zögerte und setzte sich dann ungeduldig wieder in Bewegung. Wisper fletschte die Zähne, und aus seiner Kehle grollte tiefes Knurren.

Rone blieb augenblicklich stehen und schaute sich verärgert nach Kimber um. »Ruf deinen Kater aus meinem Weg, Kimber. Ich gehe hinunter.«

Das Mädchen rief zärtlich nach der Moorkatze, aber Wisper rührte sich nicht von der Stelle. Erstaunt trat sie hinzu, beugte sich tief über ihn, sprach mit leiser, ruhiger Stimme und kraulte ihm den wuchtigen Kopf an Ohren und Hals. Der Kater stupste sie zurück, stieß ein leises Schnurren aus, blieb aber reglos sitzen. Schließlich trat das Mädchen zurück.

»Brin ist wohlauf«, informierte sie ihn mit einem knappen Lächeln. »Sie ist in die Grube hinuntergestiegen.«

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