Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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Erst am dritten Tag, nachdem sie die Gefängnisse von Dun Fee Aran hinter sich gelassen hatten, erreichten Jair und die kleine Gruppe aus Culhaven die hoch aufragende Bergkette mit Namen Rabenhorn. Da sie aus Furcht, gesehen zu werden, nicht die offenen Straßen benutzen konnten, die nahe an den Ufern des Silberflusses verliefen, wo dieser sich südwärts aus den Bergen schlängelte, waren sie gezwungen, die tiefen Wälder oberhalb zu durchqueren und den beschwerlicheren Weg durch die Wildnis zu nehmen. Mit Beginn des zweiten Tages ließ endlich der Regen nach, schwächte sich im Laufe des Morgens zu feinem Nieseln ab und verwandelte sich um die Mittagszeit in Nebel. Sobald der Himmel sich aufklärte, wurde die Luft wärmer, und die Wolken trieben ostwärts. Als Dunkelheit sich über das Land breitete, blinkten zwischen den Bäumen Mond und Sterne hindurch. Die Gruppe kam, selbst nachdem der Regen nachgelassen hatte, nur langsam voran, denn die vollgesogene Erde konnte nicht alles Wasser aufnehmen, das sich an der Oberfläche gesammelt hatte, und der Boden war schlammig und schlüpfrig. Sie legten nur kurze Essens- und Ruhepausen ein, gaben sich alle Mühe, die widrigen Marschbedingungen nicht zu beachten, und stapften entschlossen weiter.
Am dritten Tag zeigte sich strahlend und warm die Sonne, schien freundlich durch die Schatten des Waldes und schenkte dem triefenden, nassen Land wieder vereinzelte Farbtupfer und -fleckchen. Das dunkle Massiv des Rabenhorns kam in Sicht, wo sich kahle Felsen über die Baumwipfel schoben. Den ganzen Morgen hielten sie darauf zu, marschierten über Mittag weiter und erreichten schließlich im Lauf des Nachmittags die unteren Hänge, von wo sie sich an den Aufstieg machten.
Dann hieß Spinkser sie stehenbleiben.
»Wir haben ein Problem«, erklärte er unumwunden. »Wenn wir versuchen, dieses Gebirge zu überqueren, wird uns das Tage kosten — wenn nicht gar Wochen. Der einzige andere Weg führt am Silberfluß entlang zu dessen Quelle, dem Himmelsbrunnen. Diesen Weg können wir nehmen — wenn wir vorsichtig sind —, aber früher oder später werden wir direkt unterhalb Graumark hindurchziehen müssen. Und dort sehen uns die Wandler mit Sicherheit kommen.«
Foraker zog die Stirn kraus. »Es muß irgendeine Möglichkeit geben, an ihnen vorbeizuschleichen.«
»Es gibt keine«, knurrte Spinkser. »Sonst müßte ich sie kennen.«
»Können wir nicht dem Fluß folgen, bis wir in die Nähe von Graumark kommen, und uns dann ins Gebirge schlagen?« schlug Helt vor, der seinen riesigen Rumpf auf einem Findling niedergelassen hatte. »Können wir uns aus einer anderen Richtung annähern?«
Der Gnom schüttelte den Kopf. »Nicht von unserem Standort aus. Graumark liegt auf einer Felsplatte, von der man das ganze Land ringsum überschauen kann — das Rabenhorn, den Silberfluß, alles. Das Gestein ist kahl und glatt — bietet nicht die geringste Deckung.« Er blickte zu Stythys, der mürrisch neben ihm saß. »Deswegen fühlen die Echsen sich dort auch so wohl. Nichts konnte sich jemals dort hinaufschleichen.«
»Dann werden wir uns nachts Zutritt verschaffen müssen«, meinte Garet Jax leise.
Wieder schüttelte Spinkser den Kopf. »Ihr würdet Euch das Genick brechen, wenn Ihr es versuchtet. Die Felsen fallen ringsum senkrecht ab, und die Wege sind schmal und gut bewacht. Das ist nicht zu schaffen.«
Es trat langes Schweigen ein. »Also. Was schlagt Ihr vor?« erkundigte Foraker sich schließlich.
Spinkser zuckte mit den Schultern. »Ich schlage gar nichts vor.
Ich habe euch hierher geführt, der Rest ist eure Sache. Vielleicht kann der Junge euch wieder mit seiner Zauberei verbergen.« Er sah Jair mit hochgezogenen Brauen an. »Wie sieht es aus — kannst du die halbe Nacht singen?«
Jair errötete. »Spinkser, es muß doch einen Weg geben, sich an den Wachen vorbeizumogeln!«
»Oh, für mich ist das kein Problem. Aber ihr übrigen werdet Schwierigkeiten haben.«
»Helt verfügt doch nachts über ein besonders gutes Sehvermögen ,..«, hob Foraker nachdenklich an.
Aber Garet Jax fiel ihm ins Wort und nickte zu Stythys. »Welchen Vorschlag könntest du denn machen, Mwellret? Du bist hier zu Hause. Was würdest du tun?«
Stythys kniff die lidverhüllten Augen zusammen. »Ssucht sselbst euren Weg, kleine Leutchen. Ssucht einen anderen Dummen, der euch hilft. Lassst mich in Ruhe!«
Garet Jax musterte ihn einen Augenblick und trat dann wortlos zu ihm; seine grauen Augen wirkten so kalt, daß Jair unwillkürlich zurückwich. Der Waffenmeister hob den Finger und stieß damit nach dem Mwellret in seinem Umhang.
»Du willst mir offenbar sagen, daß du nicht länger von irgendwelchem Nutzen für uns bist«, drohte er leise.
Darauf schien der Mwellret in seinen Gewändern zusammenzuschrumpfen, und seine Schlitzaugen funkelten haßerfüllt. Doch gegen Garet Jax kam er nicht an. Der Waffenmeister blieb, wo er stand, und wartete.
Dann entwich dem Mund der Echse ein verhaltenes Zischen, und ihre gespaltene Zunge fuhr langsam heraus. »Helfe euch, wenn ihr mich freilasst«, wisperte er. »Bringe euch dorthin, wo keiner euch ssieht.«
Es trat lange Stille ein, als die Mitglieder der kleinen Gruppe mißtrauische Blicke tauschten. »Traut ihm nicht«, meinte Spinkser.
»Dummer, kleiner Gnom kann euch nicht helfen«, spottete Stythys. »Braucht meine Hilfe, kleine Freunde. Kenne Weg, die kein anderer passieren kann.«
»Was für Wege kennst du?« wollte Garet Jax wissen, und seine Stimme klang immer noch milde.
Doch der Mwellret schüttelte bockig den Kopf. »Verssprecht mir erst, mich freizulassen, kleine Leutchen. Verssprecht ess!«
Das magere Gesicht des Waffenmeisters verriet nichts von seinen Gedanken. »Wenn du uns nach Graumark hineinführst, bist du frei.«
Spinkser verzog mißbilligend das Gesicht und spie auf den Boden. Jair blieb bei den übrigen Gruppenmitgliedern stehen und wartete, daß Stythys noch etwas erwiderte. Doch der Mwellret schien nachzudenken.
»Du hast unser Versprechen«, warf Foraker mit einer Spur Ungeduld in der Stimme ein. »Nun sag uns, welchen Weg wir nehmen müssen.«
Stythys verzog den Mund zu einem bösen, unangenehmen Grinsen, das fast wie eine Grimasse wirkte. »Kleine Leutchen müsssen die Höhlen der Nacht durchqueren!«
»He, du ekelhafter...!« explodierte Spinkser wütend und stürzte auf den Mwellret zu. Helt packte ihn um die Taille, als er an ihm vorüberstürmen wollte, und zerrte ihn zurück. Der Gnom brüllte und schlug um sich, als hätte er den Verstand verloren. Stythys’ Gelächter war ein leises Zischen, als die anderen der Gruppe sich um Spinkser drängten, um ihn zurückzuhalten.
»Was hat es damit auf sich, Gnom?« fragte Garet Jax, während sich seine Hand um Spinksers Arm schloß. »Wißt Ihr von diesen Höhlen?«
Spinkser wand sich aus dem Griff des Waffenmeisters, nur Helt ließ nicht los. »Todesfallen für die Berggnomen seit der Zeit, da sie unter die Herrschaft der Echsen fielen. Tausende von meinem Volk wurden in die Höhlen geworfen und nie mehr gesehen! Und nun will es dieses... Ungeheuer mit uns ebenso machen!«
Garet Jax drehte sich rasch wieder zu Stythys um. Das lange Messer lag wie durch Zauberei plötzlich in seiner Hand. »Sei vorsichtig, wenn du diesmal antwortest, Mwellret«, riet er ihm leise.
Der Mwellret schien unbeeindruckt. »Lügen dess kleinen Gnomen. Höhlen ssind Geheimgänge in Graumark. Führen unter die Berge, vorbei an den Wandlern. Ohne dass einer ssieht.«
»Führt wirklich ein Weg hinein?« wollte Foraker von Spinkser wissen.
Der Gnom erstarrte plötzlich und verharrte stocksteif in Helts festem Griff. »Das spielt keine Rolle. Die Höhlen sind kein Ort für die Lebenden. Meilen von Tunnels durchs Rabenhorn, schwarz wie die Nacht und voller Procks! Habt Ihr von den Procks gehört? Es sind Lebewesen, die einer Magie entstammen, die weiter zurückreicht als die Vier Länder — Magie aus der alten Welt, so heißt es. Lebende Felsschlünde, überall in den Höhlen. Wohin man auch geht, lauern die Procks im Höhlenboden. Ein Fehltritt, und sie tun sich auf, verschlingen dich, schließen sich über dir und zermalmen dich zu...« Er bebte vor Zorn. »So haben die Echsen sich die Berggnomen vom Hals geschafft — indem sie sie in die Höhlen stießen!«
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