Terry Goodkind - Am Ende der Welten

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Am Ende der Welten» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Am Ende der Welten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Am Ende der Welten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die ganze Welt scheint vergessen zu haben, wer Kahlan ist, die Gefährtin und Geliebte von Richard Rahl. Nur er selbst kann sich an die Verschollene erinnern und sucht nach ihr voller Verzweiflung und Hast. Denn es ist nicht nur die Liebe, die ihn antreibt: Richard ist in größter Sorge, weil er weiß, dass Kahlan unfreiwillig zum Werkzeug der Zerstörung wird, wenn sie nicht bald erfährt, wer sie wirklich ist. Derweil ist Kahlan aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht. Das Einzige, woran sie sich erinnern kann, ist ihr Name. Doch auf der Suche nach ihrer Identität begreift sie schon bald: Die Wiederentdeckung ihres Ichs kann dazu führen, dass sie durch das Böse mit Haut und Haaren vereinnahmt wird. Trotzdem versucht sie herauszufinden, warum sie eine so wichtige Rolle in der von Intrigen, Verrat und Kriegswirren erschütterten Welt spielen soll. Und worauf sie schließlich stößt, das sind Geheimnisse, die düsterer sind als alles, was sie sich jemals hatte vorstellen können ...

Am Ende der Welten — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Am Ende der Welten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wenn Jagang nur ein solches Schicksal erleiden könnte!

»Zumindest sind ihre Truppen geflohen«, sagte einer der höheren Offiziere zu Jagang, während das Pferd des Kaisers fortgeführt wurde. Ein anderer Mann übernahm Kahlans Stute.

Dem Offizier fehlte das halbe Ohr. Die Wunde war längst zu einer Geschwulst verheilt, dennoch war die Narbe kaum zu übersehen. Männer, die dieses Mal nicht ignorierten, verloren manchmal selbst ein Ohr.

»Sie haben keine Verteidiger mehr«, erklärte ein anderer Offizier.

»Bestimmt haben sie mit der Gabe Gesegnete dort oben«, meinte Jagang, »die für uns kein unüberwindbares Hindernis darstellen sollten.«

»In den Berichten der Kundschafter und Spione heißt es, die Straße sei schmal - zu eng für jede Form eines groß angelegten Sturmangriffs. Außerdem gibt es eine Zugbrücke, die sie hochgezogen haben. Es wird schwierig, gleichzeitig Baumaterial hinaufzuschleppen und uns dabei zu verteidigen, während wir die Kluft überbrücken.

Auch das große Tor, das zum inneren Weg auf die Hochebene führt, ist geschlossen. Niemand glaubt, dass man es aufbrechen kann. Schon seit tausend Jahren hat es jedem Angriff standgehalten. Die mit der Gabe Gesegneten sagen zudem, in der Nähe des Palastes seien ihre Kräfte geschwächt.«

Jagang lächelte. »Ich habe schon einige Ideen.«

Der Mann mit dem halben Ohr neigte den Kopf. »Jawohl, Exzellenz.«

Während Jagang und seine Offiziere sich unterhielten, bemerkte Kahlan in der Ferne eine Gruppe von Reitern, die in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch das Lager preschten. Sie kamen von Süden. An jedem Kontrollpunkt brachten sie die Pferde zum Halt, sprachen kurz mit den Posten und wurden durchgewinkt. Jagang waren die Reiter ebenfalls aufgefallen. Das Gespräch mit den Offizieren geriet ins Stocken, und bald schauten alle mit dem Kaiser zu, wie die Reiter die innere Verteidigungslinie erreichten und in einer Staubwolke von den Pferden stiegen. Am letzten Ring aus Stahl warteten sie auf die Erlaubnis, das Lager des Kaisers zu betreten.

Auf Jagangs Zeichen hin wurden die Männer herbeigeführt. Obwohl sie erschöpft wirkten, beeilten sie sich.

Der Mann an der Spitze war ein drahtiger älterer Kerl mit hartem Blick in den Augen. Er salutierte.

»Also«, fragte Jagang, »was gibt es so Dringendes?«

»Exzellenz, Städte in der Alten Welt werden angegriffen.«

»Ist das so?« Jagang seufzte ungeduldig. »Das sind diese Aufrührer aus Altur’Rang. Wurden sie noch nicht niedergeschlagen?«

»Nein, Exzellenz, es sind nicht nur die Aufrührer, obwohl die uns auch Schwierigkeiten machen, allen voran dieser Kerl, den sie Schmied nennen. Aber es wurden zu viele Orte angegriffen, als dass es nur die Aufrührer sein könnten.«

Jagang beäugte den Mann misstrauisch. »Welche Orte wurden angegriffen?«

Der Mann zog ein aufgerolltes Stück Papier aus dem staubigen Hemd. »Hier ist eine Liste der bisher gemeldeten.«

»Bisher?«, fragte Jagang, zog eine Augenbraue hoch und rollte die Liste auf.

»Ja, Exzellenz. Es heißt, eine Welle der Zerstörung würde über das Land hinwegschwappen.«

Jagang überflog die Liste. Kahlan versuchte unbemerkt aus den Augenwinkeln mitzulesen. Sie sah zwei Spalten mit Namen von Städten. Insgesamt musste es sich um fünfunddreißig oder vierzig Orte handeln.

»Ich weiß nicht, was du mit ›über das Land hinwegschwappen‹ meinst«, knurrte Jagang. »Diese Orte liegen weit auseinander, nicht auf einer Linie oder in einer Gegend der Alten Welt. Sie sind überall verstreut.«

Der Mann räusperte sich. »Ja, Exzellenz. So lauten die Berichte.«

»Das ist schlichte Übertreibung.« Um es zu betonen, tippte Jagang mit dem dicken Zeigefinger auf das Papier. Die Silberringe an seiner Hand funkelten im schwindenden Licht. »Taka-Mar zum Beispiel. Taka-Mar wurde angegriffen? Das kann einem Haufen unzufriedener Narren doch nichts einbringen. Dort sind Soldaten stationiert. Es ist ein Zwischenhalt für Nachschubtrosse, der gut verteidigt wird. Und außerdem haben dort Brüder der Glaubensgemeinschaft des Ordens den Befehl. Sie würden diesem Pöbel niemals erlauben, nach Taka-Mar hineinzugelangen. Dieser Bericht ist völlig aus der Luft gegriffen und stammt vermutlich von nervösen Narren, die sich vor ihrem eigenen Schatten fürchten.«

Der Mann verbeugte sich entschuldigend. »Exzellenz, Taka-Mar habe ich mit eigenen Augen gesehen.«

»Und?«, brüllte Jagang. »Was hast du gesehen? Heraus damit!«

»Alle Straßen zur Stadt sind mit Pfählen gesäumt, auf denen verkohlte Schädel stecken«, begann der Mann.

»Wie viele Schädel?« Jagang fuchtelte aufgeregt herum. »Dutzende? Einhundert?«

»Exzellenz, es waren unzählige, und ich habe bei mehreren Tausend aufgehört, ohne besonders weit gekommen zu sein. Die Stadt selbst existiert nicht mehr.«

»Existiert nicht mehr?« Jagang wirkte verwirrt. »Was meinst du damit? Das ist unmöglich.«

»Sie wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt, Exzellenz. Kein einziges Gebäude steht mehr. Das Feuer war so heftig, dass keine Balken mehr geborgen werden können. Die Obstgärten auf dem Weg in die Hügel wurden abgeholzt. Die Felder, die kurz vor der Ernte standen, wurden abgeflammt. Der Boden wurde mit Salz unbrauchbar gemacht. Dort wird nie wieder etwas wachsen. Diese einst fruchtbare Gegend wird niemanden mehr versorgen. Es sieht aus, als hätte der Hüter selbst dort gewütet.«

»Und wo waren die Soldaten? Was haben sie gemacht?«

»Die Schädel auf den Pfählen gehörten den Soldaten. Ich fürchte, sie sind bis zum letzten Mann tot.«

Jagang warf Kahlan einen Blick zu, als wäre sie für die Katastrophe verantwortlich. Irgendwie schien er dieses Unheil mit ihr in Verbindung zu bringen. Er zerknüllte das Papier und wandte sich wieder dem Boten zu.

»Was ist mit den Brüdern des Ordens? Haben sie berichtet, was geschehen ist und warum sie es nicht abwenden konnten?«

»In Taka-Mar gab es sechs Brüder, Exzellenz. Sie wurden mitten auf verschiedenen Straßen zur Stadt gepfählt. Jeden hat man vom Hals abwärts gehäutet. Auf den Köpfen saßen noch die Amtsmützen, an denen wir sie erkennen konnten.

Die meisten Bewohner, die aus der Stadt geflohen sind, sagen, der Angriff sei in der Nacht erfolgt. So verängstigt wie sie waren, konnten wir nicht viel Gescheites aus ihnen herausholen, nur dass die Männer, die sie angriffen, Soldaten des D’Haranischen Reiches waren. Da waren sie sich sicher. All diese Menschen haben ihre Heimat verloren.

Die Angreifer haben die Flüchtlinge nicht niedergemetzelt, solange sie keinen bewaffneten Widerstand leisteten, aber sie haben deutlich gemacht, dass sie die gesamte Alte Welt in Schutt und Asche legen wollen und jeden töten werden, der die Imperiale Ordnung unterstützt.

Die Soldaten haben den Bewohnern gesagt, es sei der Orden und ihr Glauben, der diesen Krieg zu ihnen geführt hat und der ihnen und dem Land den Ruin bringen wird. Die Soldaten schworen, sie würden die Menschen der Alten Welt in die Gräber und dann in die dunkelsten Winkel der Unterwelt treiben, falls sie nicht den Lehren des Ordens und seiner Kriegslust abschworen.«

Kahlan bemerkte erst, dass sie lächelte, als Jagang zu ihr herumfuhr und ihr eine Ohrfeige versetzte, die sie von den Beinen warf. Heute Nacht, das war ihr klar, würde er sie grün und blau prügeln. Es kümmerte sie nicht. Was sie gerade gehört hatte, war es wert. Sie konnte sich das Lächeln einfach nicht verkneifen.

55

Nicci zog den Umhang fester um sich und lehnte sich mit der Schulter an die große Steinzinne. Sie spähte zur Straße tief unter ihr und beobachtete die vier Reiter, die den Berg herauf zur Burg kamen. Noch hatten sie ein Stück vor sich, doch konnte sich Nicci recht gut vorstellen, um wen es sich handelte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Am Ende der Welten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Am Ende der Welten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arno Geiger - Es geht uns gut
Arno Geiger
Arno Geiger
Terry Goodkind - Konfessor
Terry Goodkind
Terry Goodkind
Dick Francis - Rivalen
Dick Francis
Dick Francis
Отзывы о книге «Am Ende der Welten»

Обсуждение, отзывы о книге «Am Ende der Welten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x